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[modusfahrer]

Hallo Zusammen,

folgender fiktiver Fall:

Im Jahr 2003: A bekommt per Telefon von B ein Angebot für Produkt X, für 14 Tage kostenlos zum Testen, danach soll X in den Besitz von A übergehen - sprich der Kaufvertrag wird gültig.

X kommt 4 Kalendertage später an, A testet und ist nicht ganz zufrieden, ruft also 11 Tage nach Erhalt bei B an und möchte die Ware zurücksenden - 14 Tage sind ja noch nicht vorbei.

B konstantiert dieTatsache, daß seit Versand (!) von X an A mehr als 14 Tage vergangen seien und verweigert die Rücknahme.

A konstantiert wiederum daß die 14 Tage ab Erhalt von X gelten.

Wer hat recht?

(Für Interessierte: Dieser fiktive Fall endete so, daß A sich weigerte zu bezahlen und die Ware auch an B auf eigene Kosten zurückgesendet hätte, B jedoch die Annahme verweigert hätte.
Es folgten ein Mahnbescheid, ein Einschreiben einer Inkassofirma und Abwälzung der Kosten hierfür auf A - A knickte ein und bezahlte, aus Angst vor weiteren Maßnahmen (gerichtlicher Mahnbescheid usw.)..... Trotzdem möchte der fiktive A nun wissen, wie die Rechtslage ist, um in Zukunft richtig reagieren zu können.)

................ B ruft übrigens immer noch bei A an und möchte weitere Produkte an den Mann bringen..... die deutliche Ansage A möchte keine Anrufe mehr von B erhalten, wird schlicht ignoriert........

Vielen Dank im Voraus für Antworten!
LG

[Adromir]

Eine Widerrufsfrist bei Fernabsatzverträgen über Waren beginnt nicht vor dem Erhalt der Waren.
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