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Freistellungsvertrag wegen Schwangerschaft

 
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probe6
Interessierter


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 09:36    Titel: Freistellungsvertrag wegen Schwangerschaft Antworten mit Zitat

Guten morgen zusammen,

ein Fall stellt sich wie folgt dar:

Eine Person arbeitet in einem Pflegedienst. Diese Person ist nun Schwanger geworden und kann aufgrund der Schwangerschaft nur noch bedingt oder gar nicht in diesem Pflegedienst arbeiten. Der Arbeitgeber hat nun folgendes angeboten:

Er möchte einen Freistellungsvertrag abschließen, den auch der behandelnde Arzt mit unterzeichnet und die Person damit bis zum Ende der Schwangerschaft freistellen.

Folgende Fragen ergeben sich:

Was ist ein Freistellungsvertrag?
Wer bezahlt wie viel Geld bei dieser Freistellung? Oder ergibt sich durch die Bestätigung des Arztes die Möglichkeit für den Arbeitgeber, das die Krankenkasse die Freistellung übernimmt.
Wenn die Krankenkasse die Freistellung übernimmt, wie viel % des letzten Brutto oder Nettolohnes entspricht das?
Von welcher Summe wird das spätere Elterngeld berechnet?

Vielen Dank für die Hilfe.
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matthias.
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 12402

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das richtige Stichwort ist Beschäftigungsverbot.
Lies dir mal das:

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationen,did=3156.html

durch.


Ansonsten würde ich nichts unterschreiben ohne vorherige juristische Prüfung.

MfG
Matthias
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maconaut
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 3479

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sehe ich auch so, zumal für ein Beschäftigungsverbot keine Unterschrift der Schwangeren erforderlich ist - der Arzt spricht ein BV aus und setzt ein entsprechendes Attest auf - ähnlich einer AU ("gelber Schein"). Dies reicht man dann beim AG und ich glaube auch bei der Krankenkasse ein und gut ist, unterschreiben muss man da nix als Schwangere.
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