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Arbeitszeit vs. Anwesenheit
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ferion
Interessierter


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 14:40    Titel: Arbeitszeit vs. Anwesenheit Antworten mit Zitat

Hallo liebe Foristen,

ich habe ein Problem mit dem Arbeitsrecht imd speziellen mit der Anwesenheit.
Gemäß des Arbeitsvertrages habe ich eine 40 Stunden Woche mit einer Tagesarbeitszeit von 8 Stunden.
Dies ist auch unstrittig.
Mein Arbeitgeber argumentiert jedoch, dass meine Ruhepause, die mit Mittagessen und Rauchpausen bei ca. 45 Minuten liegt nicht zur Arbeitszeit gehöhrt und somit auch nicht bei der Bestimmung der Anwesenheit zu betrachten ist.
Daraus folgt die Forderung von
10:00 Uhr bis 19:00Uhr
am Arbeitsplatz zu sein.

Zur Erläuterung: Es handelt sich um einen Arbeitsplatz in der IT-Branche und ist zu 90% Bildschirmarbeit.
Mein Arbeitgeber beruft sich auf ArbZG Par.2 Abs 1
"Arbeitszeit im Sinne dieses Gesetzes ist die Zeit vom Beginn bis zum Ende
der Arbeit ohne die Ruhepausen"

Wie ist hierzu die Rechtslage?
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Tastenspitz
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Anmeldungsdatum: 05.07.2007
Beiträge: 4335
Wohnort: Memmingen

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Blick hier hinein könnte helfen. Arbeitsbeginn 10:00 Uhr - Arbeitsende 19:00 Uhr. 8 Stunden Arbeitszeit. Daraus ergibt sich 1 Stunde Ruhepause.
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Zuletzt bearbeitet von Tastenspitz am 24.03.09, 14:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Smiler
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 5641
Wohnort: 49°28'54.64"N 7°48'26.90"E

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Anwesenheit = Arbeitszeit(8h) + Pausen (45 Min.) => 8,75 h
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Und falls wir uns nicht mehr sehen, guten Tag, guten Abend und gute Nacht!
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Smiler
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 5641
Wohnort: 49°28'54.64"N 7°48'26.90"E

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tastenspitz hat folgendes geschrieben::
Ein Blick hier hinein könnte helfen. Arbeitsbeginn 10:00 Uhr - Arbeitsende 19:00 Uhr. 8 Stunden Arbeitszeit. Daraus ergint sich 1 Stunde Ruhepause.

Überrascht
§ 4 Ruhepausen hat folgendes geschrieben::

Die Arbeit ist durch im voraus feststehende Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen. Die Ruhepausen nach Satz 1 können in Zeitabschnitte von jeweils mindestens 15 Minuten aufgeteilt werden. Länger als sechs Stunden hintereinander dürfen Arbeitnehmer nicht ohne Ruhepause beschäftigt werden.

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ferion
Interessierter


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 15:00    Titel: Danke Antworten mit Zitat

Danke für die schnelle Reaktionen.

Ich entnehme den Antworten dass sich mein Arbeitgeber argumentativ in der bestehenden Rechtslage bewegt.

Das ist zwar deprimierend, aber wohl verständlich. Dachte ich hätte einen "nine to five - job", aber es sieht dann eher nach "nine to six" aus.

Die durch das Gesundheitsschutzgesetz auferlegten 10 Minuten/Stunden Bildschrimpausen sind dementsprecht wahrscheinlich auch Pausenzeit.
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matthias.
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 12402

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 15:05    Titel: Re: Danke Antworten mit Zitat

ferion hat folgendes geschrieben::


Die durch das Gesundheitsschutzgesetz auferlegten 10 Minuten/Stunden Bildschrimpausen sind dementsprecht wahrscheinlich auch Pausenzeit.


Ihr macht wirklich 10 min Bildschirmpause?
Wenn man in der Zeit nichts anderes arbeiten kann, dann wäre das allerdings wirklich eine bezahlte Pause, nur in den allermeisten Fällen, kann man die Arbeit so einteilen, dass man in der Zeit halt auch was anderes, nicht am Bildschirm arbeiten kann, das wäre auch als Bildschirmpause OK. Von daher kommt die Bildschirmpause in der Realität recht selten vor (oder wird einfach nicht gewährt).

MfG
Matthias
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windalf
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 7499
Wohnort: PC

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Das ist zwar deprimierend, aber wohl verständlich. Dachte ich hätte einen "nine to five - job", aber es sieht dann eher nach "nine to six" aus.

Wiso ist es deprimierend wenn der Arbeitgeber nur die Zeit bezahlen will in der sie auch Leistung erbringen (könnten)...

Zitat:

Die durch das Gesundheitsschutzgesetz auferlegten 10 Minuten/Stunden Bildschrimpausen sind dementsprecht wahrscheinlich auch Pausenzeit.

Das wäre mir neu... Ich kenne auch keinen Job in denen man unentwegt nur auf einen Bildschirm guckt und ohne Bildschirm auf keinen Fall etwas anderes wertschöpfendes erbringen kann bzw nicht hin und wieder erbringen muss...
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ferion
Interessierter


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 15:15    Titel: Deshalb Frust Antworten mit Zitat

Hallo,

depremierend ist es, weil ich meinem Arbeitgeber durchaus entgegen gekommen bin in den vergangenen 10 Jahren und unentgetliche Überstunden, Nacht- und Wochenendurlaub geleistet hab eun als "schweigende Vereinbarung" davon ausging, dass ich zumindest meine Pausen, in dem meistens ohnehin nur Arbeitsthemen besprochen werden, als Arbeitszeit rechen darf.

Ich habe nun begriffen, dass ich darauf keinen Rechtlichen Anspruch habe, trozdem wundert es mich, dass nahezu alle meine Bekannten (ja ich weis, dass das subjektive Beispiele sind) einen Arbeitstag von 9:00 bis 17:00 Uhr haben.

Ich werde also von nun an ordentlich meine 8+1 leisten und eben auch nicht mehr. Schade aber ist dann wohl so.

Und ja, als ein Programmierer verbringt man seinen gesamten Tag vor dem Bildschirm. Dokumentation und ähnliches wird auch da gemacht und selbst Projektplanung flimmert im Hausnetz.
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matthias.
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 12402

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Du bemerkst nach 10 Jahre, dass Pausen nicht bezahlt werden?
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ferion
Interessierter


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 15:40    Titel: Yep Antworten mit Zitat

matthias. hat folgendes geschrieben::
Du bemerkst nach 10 Jahre, dass Pausen nicht bezahlt werden?


Leider ja.
Bisher war das nie ein Thema.
Es hiess immer, wir arbeiten projektorientiert, sprich wenn das Projekt bis zum Termin fertig ist fragt niemand wie das zustande gekommen ist.
Deshalb hatte ich durchaus zeiten mit 15 Stunden Arbeitstagen und zeiten in denen ich rumgetingelt habe.
Das hat sich leider gewandelt.
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windalf
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 7499
Wohnort: PC

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Ich habe nun begriffen, dass ich darauf keinen Rechtlichen Anspruch habe, trozdem wundert es mich, dass nahezu alle meine Bekannten (ja ich weis, dass das subjektive Beispiele sind) einen Arbeitstag von 9:00 bis 17:00 Uhr haben.

Kann es ein, dass die ne 37,5 Stundenwoche haben. Das ist nicht ungewöhnlich...

Zitat:

Und ja, als ein Programmierer verbringt man seinen gesamten Tag vor dem Bildschirm. Dokumentation und ähnliches wird auch da gemacht und selbst Projektplanung flimmert im Hausnetz.

Also das ein oder andere überlege ich mir wenn ich programmiere schon mal auf nem Stück Papier. Auch macht wenn man mal gerade richtig bei der Sache ist die Pause von 10 Minuten keinen Sinn. Deutlich produktiver ist man wenn man denn mal gerade tief im Code steck da möglichst nen paar Stunden ohne Unterbrechung draufguckt. Deshalb programmiere ich auch immer nachts. Kein Telefon oder jemand der einen ablenkt. In einer Nacht schaff ich genausoviel wie wenn ich 5 Tage im Büro wäre und mir ständig irgendwer auf die Ketten geht.

An deiner Stelle würde ich versuchen da hinzukommen, dass nach Leistung und nicht nach Stunden bezahlt wird. Dann bist du frei in deiner Zeiteinteilung und musst auch nicht Stunden absitzen/anwesend sein...
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ferion
Interessierter


Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

windalf hat folgendes geschrieben::

Kann es ein, dass die ne 37,5 Stundenwoche haben. Das ist nicht ungewöhnlich...


Yep, dass kann wirklich sein. Naja, ich hake es unter die Welt ist ungerecht ab Smilie

windalf hat folgendes geschrieben::

Also das ein oder andere überlege ich mir wenn ich programmiere schon mal auf nem Stück Papier. Auch macht wenn man mal gerade richtig bei der Sache ist die Pause von 10 Minuten keinen Sinn. Deutlich produktiver ist man wenn man denn mal gerade tief im Code steck da möglichst nen paar Stunden ohne Unterbrechung draufguckt. Deshalb programmiere ich auch immer nachts. Kein Telefon oder jemand der einen ablenkt. In einer Nacht schaff ich genausoviel wie wenn ich 5 Tage im Büro wäre und mir ständig irgendwer auf die Ketten geht.


Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber wir arbeiten keine kleinen Hompageprojekte ab. Da hängen 15 Programmierer an einem Teilprojekt und das bei etwa 30 Teilen, und das auch noch über den halben Globus verteilt und natürlich asynchron. Papier ist da einfach hinderlich. Selbst Skizzen von Prozeduren oder ähnlichem müssen die Dokumentation. Ich besitze nichtmal einen Block an meinem Arbeitsplatz, da ich ausser private Nachrichten da nichts draufschreiben könnte. Kommunikation läuft über Skype, Spark und andere Tools.
Ich will mich hier nicht herausreden, das läuft wirklich so.

Ach ja, natürlich arbeiten wir nicht in 50 Minuten Schichten, obwohl es das Gesetz fordert. ABer die Realität sieht halt anders aus.


windalf hat folgendes geschrieben::

An deiner Stelle würde ich versuchen da hinzukommen, dass nach Leistung und nicht nach Stunden bezahlt wird. Dann bist du frei in deiner Zeiteinteilung und musst auch nicht Stunden absitzen/anwesend sein...


Habe ich schon drüber nachgedacht. Aber gerade in der jetzigen Zeit, habe ich Angst am Ende neben den anderen Freelancern auf dem Arbeitsamt zu sitzen.
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Kleine_Sonne
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FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man bedenkt dass (unbezahlte) Überstunden in der SE eigentlich durchaus den Normalfall darstellen, kannst du doch froh sein, wenn du die 8+1 Philosophie durchsetzen kannst. Und ja, die Welt ist ungerecht. Leistungsorientiert Bezahlung ist ja heutzutage schon weiter als noch vor 10-15 Jahren, aber immer noch nicht da wo sie sein sollte.
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windalf
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 7499
Wohnort: PC

BeitragVerfasst am: 24.03.09, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber wir arbeiten keine kleinen Hompageprojekte ab. Da hängen 15 Programmierer an einem Teilprojekt und das bei etwa 30 Teilen, und das auch noch über den halben Globus verteilt und natürlich asynchron.

Da ich wenn überhaupt nur noch "kleine Tools" für den Kunden stricke und sonst nicht mehr viel programmiere habe ich diese Abstimmungsproblemchen nicht mehr, aber auch wenn würde ich es immer vorziehen von zu Hause in Ruhe zu arbeiten wenn man denn mal Ruhe brauch...

Zitat:

Papier ist da einfach hinderlich. Selbst Skizzen von Prozeduren oder ähnlichem müssen die Dokumentation. Ich besitze nichtmal einen Block an meinem Arbeitsplatz, da ich ausser private Nachrichten da nichts draufschreiben könnte. Kommunikation läuft über Skype, Spark und andere Tools.
Ich will mich hier nicht herausreden, das läuft wirklich so.

Mit Papier meine ich wenn ich ein komplizierteres Problemchen erst Lösen muss, muss ich mir ja überlegen wie ich das überhaupt umsetze. Ich schreibe Code eigentlich fast immer erst wenn ich schon weiß was ich will und quäle nicht anschließend stundenlang den Debugger.... Und das überlegt man sich üblicherweise vorher an nem Stück Papier und macht dann danach Quellcode draus. Dann kommt da auch nicht so ein "Saucode" bei raus...

Zitat:

Habe ich schon drüber nachgedacht. Aber gerade in der jetzigen Zeit, habe ich Angst am Ende neben den anderen Freelancern auf dem Arbeitsamt zu sitzen.

Man muss nicht selbständig sein um sich Leistungsgerechter bezahlen zu lassen. Das ist alles Verhandlungssache. Gerade im dem von dir beschriebenen Bereich ist doch Homeoffice 3-4 Tage die Woche bei nahezu völlig freier Zeiteinteilung problemlos möglich. Den Chef zu Zielvereinbarungen drängen. Im variablen Bereich kann man fast immer problemlos was "rausverhandeln". (oder wenn das nicht geht würde ich den Laden wechseln)

Mein Chef misst mich bei meiner Arbeit nur an dem was rauskommt und nicht nach Stunden. Dem ist Scheiss egal ob ich den ganzen Tag Däumchen drehe oder die Nächte durchschuften muss. Hopsa die Arbeit wird vernünftig gemacht...

Zitat:

Leistungsorientiert Bezahlung ist ja heutzutage schon weiter als noch vor 10-15 Jahren, aber immer noch nicht da wo sie sein sollte.

Ich zweifele daran, dass PDS, SPD, CDU und Konsorten da jemals wirklich hinkommen wollen. Denn dann bleibt die meiste Kohle bei kinderlosen arbeitswütigen Singles/Paaren hängen...
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Tastenspitz
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Anmeldungsdatum: 05.07.2007
Beiträge: 4335
Wohnort: Memmingen

BeitragVerfasst am: 26.03.09, 08:45    Titel: Antworten mit Zitat

Smiler hat folgendes geschrieben::
Tastenspitz hat folgendes geschrieben::
Ein Blick hier hinein könnte helfen. Arbeitsbeginn 10:00 Uhr - Arbeitsende 19:00 Uhr. 8 Stunden Arbeitszeit. Daraus ergint sich 1 Stunde Ruhepause.

Überrascht
§ 4 Ruhepausen hat folgendes geschrieben::

Die Arbeit ist durch im voraus feststehende Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen. Die Ruhepausen nach Satz 1 können in Zeitabschnitte von jeweils mindestens 15 Minuten aufgeteilt werden. Länger als sechs Stunden hintereinander dürfen Arbeitnehmer nicht ohne Ruhepause beschäftigt werden.


Winken
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