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Verfasst am: 24.03.09, 13:45 Titel: in BW - Umgangselternteil im Elternbeirat
Hallo,
kann in Baden-Württemberg ein Umgangselternteil, der zwar das Sorgerecht hat aber keine Einblicke in den Schulalltag, zum Elternsrpecher gewählt werden?
Auf den Elternabenden hinterläßt er gegenüber den Eltern, die auch Alltag mit ihren Kindern leben, einen - sagen wir vorsichtig - etwas weltfremden Eindruck.
dann können die Eltern doch bei der nächsten Wahl einen anderen Elternvertreter wählen. Weltfremdheit beeinträchtigt das passive Wahlrecht (das Recht, gewählt zu werden) juristisch gesehen nicht, praktisch gesehen entscheiden die Wähler über das Wahlergebnis.
dann können die Eltern doch bei der nächsten Wahl einen anderen Elternvertreter wählen.
so wie ich das lese, ist er doch garnicht gewählt, sondern die Frage ob er gewählt werden kann.
Versteh das aber auch nicht, wenn er so seltsam ist wird ihn doch keiner wählen.
Und wenn doch, dann ist das eben Demokratie. _________________ Dass Laien am Rechtsverkehr teilnehmen ist zwar ärgerlich aber eben unvermeidbar. spraadhans (cave: Ironie) Forenregeln!
Es wollte halt niemand machen und schwupp war er es, weil er sich "erbarmt" hat.
Jetzt mischt er im Namen unserer ganzen Klasse die Schulleitung auf.
Meine Frage basiert auf einer Aussage, die ich beim VAfK fand.
Da stand ein Verweis, daß es in einigen Bundesländern gar nicht möglich ist, Elternvertreter zu werden, wenn man das Schulkind nicht alltäglich betreut.
Deshalb die Frage, wie es in BW geregelt ist.
Aber ganz ehrlich - ich würde auch nicht scharf sein auf den Job. Also im nächsten Schuljahr per "Wahlkampf" kippen, geht wohl auch nicht.
Es wollte halt niemand machen und schwupp war er es, weil er sich "erbarmt" hat.
Eine Wahl per Akklamation also.
Zitat:
Jetzt mischt er im Namen unserer ganzen Klasse die Schulleitung auf.
Schulleiter haben in aller Regel schon eine ganze Reihe von Elternvertretern kommen und gehen sehen. Sie können in der Regel auch erkennen, wie viel Rückhalt ein Elternvertreter in der Elternschaft hat.
Worum drehen sich die Konflikte denn so im allgemeinen?
Zitat:
Meine Frage basiert auf einer Aussage, die ich beim VAfK fand.
Da stand ein Verweis, daß es in einigen Bundesländern gar nicht möglich ist, Elternvertreter zu werden, wenn man das Schulkind nicht alltäglich betreut.
Leider grenzen die Schulgesetze auch in Baden-Württemberg die nicht sorgeberechtigten Väter von den Schulen aus, aber die sorgeberechtigten können sich wenigstens auch noch dieser Sorge annehmen, siehe § 1 Abs. (1) der Elternbeiratsverordnung.
Zitat:
Aber ganz ehrlich - ich würde auch nicht scharf sein auf den Job.
Warum? Wer macht denn den Elternvertretern an dieser Schule das Leben so schwer, dass es keiner werden will? Die/der Schulleiter/in? Die Eltern? Die Lehrer? Die Schüler?
Zitat:
Also im nächsten Schuljahr per "Wahlkampf" kippen, geht wohl auch nicht.
Nun, dann würde ich mal behaupten, jeder hat den Vertreter, den er verdient hat.
Das war jetzt vielleicht ein bisschen zu sarkastisch. Wenn Sie einen Tipp für einen aktuellen Konflikt brauchen, würde ich Ihnen gerne helfen. Aber einen (wenn auch nicht ganz sauber demokratisch, aber das kommt ja leider sehr oft vor) gewählten Elternvertreter durch formaljuristische Spitzfindigkeiten ausbremsen wollen, da mache ich nicht mit. Nur wenn man offen mit den Leuten umgeht, stößt man zu den eigentlichen Ursachen der Konflikte vor.
Leider grenzen die Schulgesetze auch in Baden-Württemberg die nicht sorgeberechtigten Väter von den Schulen aus, aber die sorgeberechtigten können sich wenigstens auch noch dieser Sorge annehmen, siehe § 1 Abs. (1) der Elternbeiratsverordnung.
Genau diesen Link hatte ich mir gewünscht. Vielen Dank!
Um Ausgrenzung in Familienangelegenheiten geht es mir hier nicht. Das ist auch wohl eher Privatsache.
Ja, zugegeben! Es war ein Denkansatz, ihn mit einer "formaljuristischen Spitzfindigkeit" wieder loszuwerden. Das wäre in diesem Fall aber wohl das Schlagen mit den eigenen Waffen gewesen.
Zitat:
Zitat:
Aber ganz ehrlich - ich würde auch nicht scharf sein auf den Job.
Warum? Wer macht denn den Elternvertretern an dieser Schule das Leben so schwer, dass es keiner werden will? Die/der Schulleiter/in? Die Eltern? Die Lehrer? Die Schüler?
Zitat:
Also im nächsten Schuljahr per "Wahlkampf" kippen, geht wohl auch nicht.
Nun, dann würde ich mal behaupten, jeder hat den Vertreter, den er verdient hat.
Die eigene Bequemlichkeit?
Werde diesen Ansatz mal in die nächste Diskussion einbringen.
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