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Verfasst am: 10.10.04, 16:08 Titel: Laubbefall durch Birken im Nachbargrundstück
Grüß Gott,
ich wohne seit 30 Jahren in einem Reiheneckhaus. Auf dem Nachbargrundstück, stehen 2 Birken direkt an der Grundstücksgrenze (ca. 4,5m von meinem Haus entfernt), die mittlerweile ca. 15m hoch sind. Das Nachbarhaus wurde vor ca. 7 Jahren verkauft. Bis dahin gab es keine grösseren Probleme, da der Nachbar die Bäume immer ordentlich zurückschneiden ließ.
Der neue Nachbar macht nun überhaupt nichts mehr.
Wir hatten ihn vor 2 Jahren gebeten, die Äste wieder zurückschneiden zu lassen, da sie mittlerweile über die Hälfte unseres Hausdaches hängen. Er war der Meinung, dass das nicht nötig sei. Wir informierten daraufhin den Baumschutzbeauftragten unserer Gemeinde (Bayern), der sich die Bäume ansah und auch der Meinung war, diese müssten nicht zurückgeschnitten werden.
Auf unserem Dach befinden sich mehrere Dachflächenfenster, deren Regenrinnen sich nun bereits nach kurzer Zeit durch das abfallende Laub verstopfen, sodass wir bereits mehrfach einen Wasserschaden in den oberen Räumen hatten.
Welche rechtlichen Möglichkeiten haben wir, daß der Nachbar die Bäume zuschneiden muss ?
Wer muss für die Kosten der Wasserschäden aufkommen ?
Die Reinigung der Regenrinnen am Kamin und die Dachrinnen können wir nicht selbst machen, da wir nicht schwindelfrei sind. Hier muss jedesmal eine Firma beauftragt werden. Wer zahlt ?
Wir wollen auf keinen Fall, dass die Bäume entfernt werden !!
Es geht lediglich um den Rückschnitt auf ein erträgliches Mass !
Verfasst am: 10.10.04, 20:33 Titel: Re: Laubbefall durch Birken im Nachbargrundstück
Michael Raab hat folgendes geschrieben::
Grüß Gott,
ich wohne seit 30 Jahren in einem Reiheneckhaus. Auf dem Nachbargrundstück, stehen 2 Birken direkt an der Grundstücksgrenze (ca. 4,5m von meinem Haus entfernt), die mittlerweile ca. 15m hoch sind. Das Nachbarhaus wurde vor ca. 7 Jahren verkauft. Bis dahin gab es keine grösseren Probleme, da der Nachbar die Bäume immer ordentlich zurückschneiden ließ.
Der neue Nachbar macht nun überhaupt nichts mehr.
Wir hatten ihn vor 2 Jahren gebeten, die Äste wieder zurückschneiden zu lassen, da sie mittlerweile über die Hälfte unseres Hausdaches hängen. Er war der Meinung, dass das nicht nötig sei. Wir informierten daraufhin den Baumschutzbeauftragten unserer Gemeinde (Bayern), der sich die Bäume ansah und auch der Meinung war, diese müssten nicht zurückgeschnitten werden.
Auf unserem Dach befinden sich mehrere Dachflächenfenster, deren Regenrinnen sich nun bereits nach kurzer Zeit durch das abfallende Laub verstopfen, sodass wir bereits mehrfach einen Wasserschaden in den oberen Räumen hatten.
Welche rechtlichen Möglichkeiten haben wir, daß der Nachbar die Bäume zuschneiden muss ?
Wer muss für die Kosten der Wasserschäden aufkommen ?
Die Reinigung der Regenrinnen am Kamin und die Dachrinnen können wir nicht selbst machen, da wir nicht schwindelfrei sind. Hier muss jedesmal eine Firma beauftragt werden. Wer zahlt ?
Wir wollen auf keinen Fall, dass die Bäume entfernt werden !!
Es geht lediglich um den Rückschnitt auf ein erträgliches Mass !
Vielen Dank für die Antworten.
Viele Grüsse
Michael Raab
Hallo Michael,
lassen Sie ein Gutachten erstellen, aus dem hervorgeht, daß das Laub für Ihren Schaden verantwortlich ist. Mit diesen Gutachten können Sie gegen den Nachbarn klagen.
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