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Kunde zahlt nicht nach Fertigstellung

 
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ichweissnicht
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 06.06.05, 09:06    Titel: Kunde zahlt nicht nach Fertigstellung Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich hoffe, ich hab das richtige Unterforum erwischt.

Folgender Sachverhalt: Herr A hat eine kleine 1-Mann-Firma, welche Arbeiten rund ums Haus erledigt.
Frau B erbittet ein Angebot für das Pflastern von 50 m² Fläche, welches sie erhält.
Etwa 4 Wochen später bekommt Herr A den Auftrag (mündlich), und Frau B zahlt 900 Euro für das Material an, es wird eine Summe pro gepflasterten m² vereinbart.

Herr A beginnt zu pflastern und wird währen der Arbeiten gebeten, eine andere Fläche zusätzlich aufzunehmen und an einer anderen Stelle wieder aufzupflastern, sodaß insgesamt statt 50 nun ca. 125 m² gepflastert wurden. Während der Arbeiten war teilweise ein Helfer dabei, der den ganzen Sachverhalt bestätigen kann.

Nach Ende der Arbeiten legt Herr A seine Rechnung auf Basis des Angebotes, berücksichtigt aber natürlich die zusätzliche Fläche. Frau B bietet an, die Nettosumme ohne Rechnung zahlen zu wollen, was Herr A nicht möchte, da er nicht auf Steuerbetrug steht.
Wegen eines kleines Mangels ist Herr A aber bereit, die Rechnung um 200 Euro auf 1.400 Euro zu reduzieren.
Nun behauptet Frau B, die Arbeit wäre kompletter Pfusch und weigert sich, auch nur einen Cent zu zahlen.

Herr A ist jetzt sehr verzweifelt, da er das Geld dringend braucht, um seine Familie zu ernähren. Er ruft bei seinem Anwalt an, der ihm sagt, die Streitsumme wäre so klein, daß Anwalts- und Gerichtskosten höher wären, und außerdem hätte er ohne schriftlichen Auftrag keine Chance.

Kann das wirklich so sein?
Ist nicht ein mündlicher Vertrag zustande gekommen, der durch das konkludente Handeln (Anzahlung, dann Arbeitsbeginn usw.) bewiesen wird?
Hat Herr A gar keine Chance, den Lohn für seine harte Arbeit (immerhin eine Woche Pflastern) zu bekommen?

Ich wäre für jeden Idee und jeden Hinweis dankbar.
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