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[Micromaus]

Ich habe eine etwas komplizierte Frage:
Ein Sohn hat 2/3 des Hauses seiner Eltern gekauft. Die Eltern wohnen nun in dem verbleibenden Drittel. Dieses Drittel ist von ihnen vollständig abbezahlt und somit ihr Eigentum.

Jetzt verstirbt der Vater (es liegt kein Testament vor) und die 3 Kinder überlassen ihren Erbanteil der Mutter, da sich ihr Vermögen sich ausschließlich auf die Wohnung bezieht.

Dies wird aber nicht notariell sondern lediglich familienintern geregelt.

Jetzt möchte der Sohn um das Dach decken zu lassen, ein weiteres Darlehn auf seinen Teil des Hauses aufnehmen (40.000€), da aber sein Anteil schon zu hoch belastet ist, möchte die Bank als Sicherheit, dass die Mutter ihre Wohnung als Sicherheit an die Bank überschreibt.

Die Mutter ist dazu bereit, nun aber die Fragen:
1. Was passiert, wenn sie verstirbt? (Das Darlehn würde über 20 Jahre laufen, sie selber ist aber schon 66 Jahre.) Denn rein rechtlich gehören jeder Schwester ja schon ca. 16,6% der Wohnung durch den Tot des Vaters...

2. Ist es für die Bank überhaupt relevant, ob die Erbaschft geregelt wurde, wenn nur die Mutter im Grundbuch steht? (Die Bank weiß ja nicht, ob die Mutter eventuell Barvermögen auf einer anderen Bank hat und somit die SChwestern auszahlen könnte)

3. Müssen die Schwestern dieser Überschreibung eventuell zustimmen?

4. Was passiert, wenn die Mutter verstirbt? Erben dann die Geschwister diese "Schuld" aus der Überschreibung, d.h. müssten die Schwestern mit ihrem Teil des erbes für den Bruder haften, wenn der Seine Verbindlichkeiten gegenüer der Bank nicht mehr erfüllt?

5. Muss der Bruder seine Geschwister eventuell auszahlen?

Vielen vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!!!