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Für eine Unfallversicherung mit einer monatlichen Rente von 1500 Euro zahle ich 112 Euro/Jahr.
Für eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahle ich 300 Euro/Jahr.
Also ein großer Unterschied von den Beiträgen, wenn man eine Laufzeit von 30 Jahren betrachtet !
Was ist der Unterschied von der Sache her?
Ist eine BU wirklich so wichtig, oder reicht eine Unfallversicherung mit monatlicher Rente?
Was ist der Unterschied von der Sache her?
Ist eine BU wirklich so wichtig, oder reicht eine Unfallversicherung mit monatlicher Rente?
Die Unfallversicherung zahlt nur, wenn die Invalidität/Berufsunfähigkeit durch einen Unfall verursacht worden ist.
Resultiert die Invalidität/Berufsunfähigkeit aus einer Krankheit (und das ist in den meisten Fällen so), zahlt die Unfallversicherung nicht.
Was ist der Unterschied von der Sache her?
Ist eine BU wirklich so wichtig, oder reicht eine Unfallversicherung mit monatlicher Rente?
Die Unfallversicherung zahlt nur, wenn die Invalidität/Berufsunfähigkeit durch einen Unfall verursacht worden ist.
Resultiert die Invalidität/Berufsunfähigkeit aus einer Krankheit (und das ist in den meisten Fällen so), zahlt die Unfallversicherung nicht.
Mal ganz realistisch betrachtet, wenn ich meinen Verwandten- und Bekanntenkreis anschaue. Es arbeiten alle noch die fast 60 Jahre alt sind. Körperlich ist es fast allen noch möglich. Außer einem Bauarbeiter, das ist aber auf die schwere körperliche Arbeit zurückzuführen. Und mal im ernst: Wer will sein ganzes Leben nicht mehr arbeiten und nur noch von der BU leben?! Und man sollte nicht davon ausgehen, daß man berufsunfähig wird, das wäre ziemlich schade.
Es ist doch sinnvoller keine BU abzuschließen, das Geld ansparen und eine Unfallversicherung mit monatl. Rente abschließen, für den Fall der Fälle !
Das ist meine Meinung. Über kritische Meinungen bin ich dankbar.
Mal ganz realistisch betrachtet, wenn ich meinen Verwandten- und Bekanntenkreis anschaue. Es arbeiten alle noch die fast 60 Jahre alt sind. Körperlich ist es fast allen noch möglich. Außer einem Bauarbeiter, das ist aber auf die schwere körperliche Arbeit zurückzuführen. Und mal im ernst: Wer will sein ganzes Leben nicht mehr arbeiten und nur noch von der BU leben?! Und man sollte nicht davon ausgehen, daß man berufsunfähig wird, das wäre ziemlich schade.
Es ist doch sinnvoller keine BU abzuschließen, das Geld ansparen und eine Unfallversicherung mit monatl. Rente abschließen, für den Fall der Fälle !
Statistisch gesehen trifft es jeden vierten.
Je nach Beruf und Einkommen kann man durch den Verlust der eigenen Arbeitskraft seine gesamte Existenz verlieren und zum Sozialfall werden.
Wenn man an seinem sozialen Status, dem Auto, der Immobilie und der Altersvorsorge nicht hängt, kann man das so machen.
Unfair ist auch, dass man so der Allgemeinheit zur Last fällt, obwohl man sich auch eigenverantwortlich selbst hätte absichern können.
Mal ganz realistisch betrachtet, wenn ich meinen Verwandten- und Bekanntenkreis anschaue. Es arbeiten alle noch die fast 60 Jahre alt sind. Körperlich ist es fast allen noch möglich. Außer einem Bauarbeiter, das ist aber auf die schwere körperliche Arbeit zurückzuführen. Und mal im ernst: Wer will sein ganzes Leben nicht mehr arbeiten und nur noch von der BU leben?! Und man sollte nicht davon ausgehen, daß man berufsunfähig wird, das wäre ziemlich schade.
Es ist doch sinnvoller keine BU abzuschließen, das Geld ansparen und eine Unfallversicherung mit monatl. Rente abschließen, für den Fall der Fälle !
Das ist meine Meinung. Über kritische Meinungen bin ich dankbar.
Da bin ich ganz anderer Meinung. Die meisten Fälle von Berufsunfähigkeit treten nicht ein aufgrund eines Unfalles, sondern aufgrund einer Krankheit (Herz- Kreislauf- Erkrankungen, psychische Krankheiten, Wirbelsäule, Gelenke, Rheuma....)
Dein Bekanntenkreis ist vielleicht eine zu kleine Grundgesamtheit, um darauf eine ordentliche Statistik aufzubauen.
Aber wenn du denkst, du kannst die 200 € Beitragsdifferenz pro Jahr ansparen und dann einigermaßen davon leben, dann tu das. _________________ Grüße, Mogli
********************
Diese Auskunft ist kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst.
300,00 Euro im Jahr ist auch ein sehr niedriger Beitrag für eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Von mir wollen die fast 200,00 Euro jeden Monat ...
Wahrscheinlich ist der Fragesteller blutjung, topgesund und hat auch keinen gefährlichen Beruf.
Also die Chance nutzen, und Personenversicherungen abschliessen, solange man jung und gesund ist!
300,00 Euro im Jahr ist auch ein sehr niedriger Beitrag für eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Von mir wollen die fast 200,00 Euro jeden Monat ...
Wahrscheinlich ist der Fragesteller blutjung, topgesund und hat auch keinen gefährlichen Beruf.
Also die Chance nutzen, und Personenversicherungen abschliessen, solange man jung und gesund ist!
28 jahre und topgesund, was auch hoffentlich so bleibt.
wenn ich 60 bin, gesund bin, keine BU hatte, das Geld anespart habe, freue ich mich über das Geld und sage: "gut, daß es mir gut geht und ich keine BU hatte"
wenn ich 60 bin, keine BU hatte, krank bin, wars ein großer Fehler !!
Jeder 4. wird berufsunfähig, das sind 25 %, übrig bleiben 75% denen es gut geht. Das sind Werte der Gegenwart, wer kann in die Zukunft gucken?!
Und was ist mit einem Eintritt der BU zum Beispiel mit Anfang Dreissig?
Bis dahin dürfte noch nicht so viel angespart sein.
Du wirst zum Sozialfall und hast vielleicht gerade eine Familie gegründet und ein Haus gebaut und ziehst durch Dein unverantwortliches Handeln gleich noch Frau und Kinder mit in den sozialen Abgrund ...
Ist doch super, dass Karsten anscheinend insoweit in die Zukunft gucken kann, dass er
1.) jetzt schon weiß, zu dem Zeitpunkt der eventuellen Berufsunfähigkeit derart viel angespart zu haben, dass er es sich leisten kann, auf eine entsprechende Versicherung zu verzichten
und
2.) weiß, dass er nie krank wird
und wenn doch, er dann
3.) in 20 Jahren immer noch Sozialhilfe beantragen kann.
Die Gewissheit hätte ich auch gern.
Um nochmal die Berufsunfähigkeitsversicherung von der Unfallversicherung abzugrenzen:
Eine Unfallrente wird bei 50% Invalidität gezahlt--> richtet sich nach der sog. Gliedertaxe der Versicherungsgesellschaften, unabhängig vom Beruf des Versicherten.
Eine Berufsunfähigkeitsrente wird gezahlt, wenn man zu 50% berufsunfähig wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass unabhängig davon zusätzlich die Pflegebedürftigkeit abgesichert ist (jedenfalls bei unserem Produkt)! Wie die Pflegekassen inzwischen aussehen, muss man wohl keinem mehr erläutern.
meiner Meinung nach ist hier die Grundsumme zu niedrig und die Progression zu hoch gewählt.
Die allermeisten Unfälle, bei denen eine Invalidität zurückbleibt, spielen sich im Bereich so zwischen 1 bis 20 % Invaliditätsgrad ab; da greift die Progression noch nicht, aber die niedrige Grundsumme ergibt niedrige Leistungen.
Beispiel: Sportunfall, Bänderriss im Fußgelenk. Die Funktionsfähigkeit des Fußes bleibt um 15 % gemindert. Das gibt laut Gliedertaxe folgenden Invaliditätsgrad:
Fuß im Fußgelenk 50% (nach AUB 2002), daraus 15%, ergibt 7,5%.
Die Invaliditätsleistung würde hier also nur 7,5% aus 20.000 EUR, also 1.500 EUR betragen.
Bei einer höheren Grundsumme und niedrigerer Progression (z.B. 35.000 und 330%) ergibt sich zwar ein etwas höherer Beitrag, aber auch eine deutlich höhere Leistung gerade bei den wahrscheinlicheren Unfällen mit niedrigerem Invaliditätsgrad: im oben angenommenen Beispiel wären es 7,5% aus 35.000 EUR, also 2.625 EUR.
Unfallrente würde ich persönlich gar nicht abschließen, sondern in jedem Fall eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit ausreichend hoher Summe wählen: das derzeitige monatliche Nettoeinkommen, ggf. abzüglich zu erwartender Leistungen aus der gesetzlichebn Rentenversicherung.
Unfallrente ist (nach meiner Meinung) nur was für Leute, die wegen Vorerkrankung oder hohem Eintrittsalter keine BU abschließen können.
Noch was zur Unfallversicherung: es schadet nichts, außer der Invaliditätsleistung auch eine Todesfall-Leistung zu vereinbaren, so 5.000 bis 10.000 EUR. Kostet nicht viel, kann aber unter Umständen viel bewirken:
Bedingungsgemäß wird der Anspruch auf die Invaliditätsleistung erst 1 Jahr nach dem Unfall fällig. Denn führt ein Unfall innerhalb eines Jahres zum Tode, wird nicht die Invaliditätsleistung, sondern allenfalls die Todesfall-Leistung fällig. Wenn nun keine vereinbart ist, kann der Versicherer die Auszahlung der Invaliditätsleistung bis zu einem Jahr zurückhalten. Wenn eine Todesfall-Leistung besteht, kann sofort, wenn der Invaliditätsgrad ärztlich festgestellt ist, eine Abschlagszahlung bis zur Höhe der Todesfall-Leistung verlangt werden.
Außerdem werden natürlich eventuelle Beerdigungskosten und dergleichen abgedeckt. _________________ Grüße, Mogli
********************
Diese Auskunft ist kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst.
Nur mal so am Rande: ihuehn und mogli sowie noch ein paar andere häufige Gäste dieses Forums arbeiten im Dunstkreis von Versicherungen, haben also ein naheliegendes Interesse, dass "Ihre" Produkte nicht schlecht geredet werden....
Noch mehr am Rande: Das, was einige Gäste hier betreiben, ist wettbewerbswidrig, insbesondere die Empfehlung von bestimmten Versicherern und das sich gerieren als scheinbar unabhängige "Berater".
Die Wettbewerbszentrale wird solche Hinweise gerne aufnehmen...
Zuletzt bearbeitet von Servicer am 08.06.05, 21:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
Kritiken gefallen mir, ich schreibe am Ende noch was dazu, davor aber noch eine Frage:
Was schlagt Ihr eigentlich vor als Rente bei der Unfallversicherung und bei der BU?
Bei der Unfallversicherung habe ich:
Grundsumme 20.000 Euro
Vollinvalidität 100.000
Progression: 500%
Monatl. Rente: 1500 Euro
Die Höhe der Einmalzahlung und der monatlichen Rente hängt sowohl in der Unfallversicherung als auch in der Berufsunfähigkeitsversicherung ausschliesslich von Ihrem persönlichen Absicherungsbedarf ab.
Nur mal so am Rande: ihuehn und mogli sowie noch ein paar andere häufige Gäste dieses Forums arbeiten im Dunstkreis von Versicherungen, haben also ein naheliegendes Interesse, dass "Ihre" Produkte nicht schlecht geredet werden....
Noch mehr am Rande: Das, was einige Gäste hier betreiben, ist wettbewerbswidrig, insbesondere die Empfehlung von bestimmten Versicherern und das sich gerieren als scheinbar unabhängige "Berater".
Die Wettbewerbszentrale wird solche Hinweise gerne aufnehmen...
Ich glaube, dass der Sinn des Forums darin liegt, dass verschiedene Meinungen zusammengetragen werden. Diese verschiedenen Meinungen können aus unterschiedlichen Erfahrungen herrühren. Und diese Erfahrungen wiederum sind entweder privat oder beruflich begründet.
Beri mir sind sie eindeutig beruflich begründet, doch finde ich das auch nicht schlimm, da man bei unterschiedlichen Meinungen auch unterschiedliche Denkanstöße bekommt. Sonst hätte ich mich nicht hier angemeldet.
Ich würde allerdings nie bestimmte Versicherer schlechtmachen, mit denen ich noch nicht mal persönliche Erfahrungen gemacht habe. Das ist und bleibt unseriös. Ferner würde ich aucht einfließen lassen, bei welchem Unternehmen ich beschäftigt bin- Stichwort Wettbewerb.
Meine Meinung zur BU ist, denke ich, bekannt. Karsten, deine Leistung richtet sich nach dem Einkommen. Wieviel deine bevorzugte Gesellschaft maximal absichert sagt Dir Dein Vertreter.
Zu Servicer, wer hat denn hier Gesellschaften empfohlen? Und eine Drohung mit der Wettbewerbszentrale finde ich witzig. Wer iss´n das? Das Bafin? Dann müssen wir uns manchmal alle gegeneinander anzeigen. Tolle Idee. Mal ehrlich, auch wenn mal jemand Reklame macht, das ist doch immer im Forum erledigt worden. Und die genannten, bezeichne ich als gute Mit(STREITER) aber Werbung für eigene Gesellschaften kann ich da nicht ausmachen. Ich als Mitglied wüsste nich woher die beiden u. a. genannten kommen.
Grüße Thom
und ich sage mal einen neuen Slogan: Spass muss es auch machen
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