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Entweder es geht hier um den FORMALISIERTEN Willen der Bevölkerung. Und der wird in jeder - auch unserer - Demokratie durch den vom Volk legitimierten Gesetzgeber gebildet.
Oder es geht um den wahren Willen des Einzelnen zu einer konkreten Frage.Und sollte dies gemeint sein, ist die Behauptung, die Mehrheit sei für oder gegen den Microzensus schlicht gelogen. Denn "die Mehrheit" hat hierzu keine Meinung. Und eine statistische ERmittlung dazu leigt auch nicht vor. Geschweige denn dass sie auch nur ansatzweise genügend Informationen hat um sich verantwortungsvoll eine zu bilden.
(...)
Oder doch eher: Soll der Staat falsche/schlechtere Entscheidungen treffen (die Geld kosten, Menschen benachteiligen...), weil es ein paar Leuten nicht passt, Ihre allgemeinen Lebensdaten - die nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden - mitzuteilen? .
Aber Sie sehen doch selbst, dass das Problem ein bißchen komplexer ist, als dass man die Meinungsträger in geistig umnachtete Feinde der Demokratie einerseits und verantwortungsbewußte Bürger andererseits teilen könnte oder sollte.
Natürlich spielt Egoismus eine große Rolle bei der Meinungsbildung. Das kann man bedauern, andere haben daraus Gesellschaftstheorien entwickelt. Und man kann immer wieder erleben, dass viele erst dann Senisibilitätfür Rechtsstaatlichkeit entwickeln, wenn sie selbst betroffen sind. Es sind immer die Machlosen gewesen, die nach Recht gerufen haben - die Mächtigen nur dann, wenn sie sich die Machtlosen damit vom Hals halten wollen und nichtzu deren Schutz.
Aber dieser Diskussionsprozeß, in dem auch einseitige und überspitzte Positionen formuliert werden, ist doch ungeheuer wichtig, weil wir sonst in lauter Selbsgefälligkeit und falsch verstandener Disziplin einschlafen.
Widerspruch ist wichtig und wer sich nicht wehrt (ich sage mal absichtlich zugespitzt: selbst gegen das, was alle für richtig halten!), der lebt verkehrt. _________________ gloriaD
Aber Sie sehen doch selbst, dass das Problem ein bißchen komplexer ist, als dass man die Meinungsträger in geistig umnachtete Feinde der Demokratie einerseits und verantwortungsbewußte Bürger andererseits teilen könnte oder sollte.
Natürlich spielt Egoismus eine große Rolle bei der Meinungsbildung. Das kann man bedauern, andere haben daraus Gesellschaftstheorien entwickelt. Und man kann immer wieder erleben, dass viele erst dann Senisibilitätfür Rechtsstaatlichkeit entwickeln, wenn sie selbst betroffen sind. Es sind immer die Machlosen gewesen, die nach Recht gerufen haben - die Mächtigen nur dann, wenn sie sich die Machtlosen damit vom Hals halten wollen und nichtzu deren Schutz.
Aber dieser Diskussionsprozeß, in dem auch einseitige und überspitzte Positionen formuliert werden, ist doch ungeheuer wichtig, weil wir sonst in lauter Selbsgefälligkeit und falsch verstandener Disziplin einschlafen.
Widerspruch ist wichtig und wer sich nicht wehrt (ich sage mal absichtlich zugespitzt: selbst gegen das, was alle für richtig halten!), der lebt verkehrt.
Uneingeschränkte Zustimmung. Ich kritisiere auch nicht die Ausübung der Meinungsfreiheit.
Nur: Ich kritisiere die unseriöse Art der Meinungsbildung.
Wer zu einem Sachthema Tatsachenbehauptungen oder tatsachenbasierte Meinungen aufstellt, der sollte weder die Realität leugen, noch völliges Desinteresse für diese Tatsachen zeigen.
Wer überzeugt ist, dass eine statliche Maßnahme rechtswidrig ist, sollte auch die vorhandenen rechtmäßigen Mittel nutzen, dagegen vorzugehen. Wer dies nicht möchte, sondern auf andere Wege ausweicht, möge bitte auch nicht vortäuschen, er/sie lege Wert auf Rechtmäßigkeit.
Zu behaupten, es werde einem Unrecht getan, nur weil es den eigenen Interessen zuwider läuft, ist bloße Heuchelei. Das Recht wird nur als Propagandainstrument herangezogen.
Gegen ehrlichen "Egoismus" - nennen Sie es "Härtestmögliche legale Wahrnehmung der eigenen Interessen" habe ich erheblich weniger. _________________ Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.
Das Ende des Liedes war eine Strafe über 250 €
Übrigens, eingezogen, vom Finanzamt!!!!!, einer ganz anderen Behörde, soviel zum Datenschutz.
Wieso wird die Strafe vom Finanzamt eingezogen. Kann mir das jemand erklären.
Auch find ich 250 EUR sehr unverhältnismäßig für einen Bürger, der sich nicht ausfragen lassen will.
- Weiß jemand auch Urteile, die zugunsten des Bürgers gesprochen wurden?
Das Ende des Liedes war eine Strafe über 250 €
Übrigens, eingezogen, vom Finanzamt!!!!!, einer ganz anderen Behörde, soviel zum Datenschutz.
Wieso wird die Strafe vom Finanzamt eingezogen. Kann mir das jemand erklären.
Weil das Finanzamt für die Einziehung derartiger Forderungen zuständig ist. Und selbstverständlich können die dazu erfoderlichen Daten auch weiter gegeben werden. _________________ Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.
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