Foren-Archiv von www.recht.de

[peterO]

Vielleicht keine Rechtsfrage aber dennoch interessant:
Bei der Suche nach einer günstige Flugverbindung D - USA ist mir aufgefallen, dass ein Oneway-Ticket mehr kostet als ein Hin+Rückflug-Ticket. Klingt zwar blöd , is aber so. H+Z = 5** EUR und einfach ab 1000 EUR aufwärts. Wie kommt das?
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Pecunia non olet!
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Es gibt viel zu verdienen, langt zu!

[jajosch]

Frag doch mal die Fluggesellschaft bzw. beim Reisebüro nach.

[Klabautermann]

Das ist schon lange so.

Grund: unbekannt.

Lösung: ganz einfach!

Roundtrip buchen und eine Strecke verfallen lassen.

USA gibt es zum Teil auch für weniger als 500 Euro.

Geht mal unter: www.klm.de

Bei denen bin ich Stammkunde, da kann man immer mal billig mitkommen.

Oder:

www.budgetvliegen.nl

Die bieten neben Liniengesellschaften auch viel die Martinair an, ab Amsterdam.

Sind sehr zu empfehlen.
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Als der Herrgott dereinst die Arbeitszeit der Pharmareferenten mit deren Einkommen verglich,
wandte er sich ab und weinte bitterlich!

[mosaik]

Ohne dein konkretes Beispiel zu kennen: meist sind diese "günstigeren" Hin- und Rückflugtarife an besondere Bestimmungen gebunden (es muss mindestens eine Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen Hin- und Rückflug liegen, kann nicht oder nur gegen Gebühr umgebucht oder storniert werden, muss bis spätestens X Tage vor Abflug gebucht und bezahlt sein u. ä.).

Nun gibt es aber auch Leute, die nicht langfristig planen können, die geschäftlich irgendwo hin fliegen müssen. Die müssen dann folgerichtig auch mehr zahlen, weil sie nicht so flexibel sind und so viele Einschränkungen akzeptieren können.

Nun sagen eben Fluglinien, wer nur einen one-way braucht, muss eben dafür zahlen.
Wer in der Früh hin und am Abend zurück will, muss mehr zahlen. Das sind eben so genannte Usancen ("Gewohnheiten"), die sich entwickelt haben. Nenn sie "Spielregeln". Die man eben akzeptieren kann oder nicht.

Also, richtig war schon der Tipp: Hin- und Rückflug buchen, Rückflug verfallen lassen. Problematisch die umgekehrte Reihenfolge, weil da wieder fluglinieneigene Bedingungen ein Hindernis darstellen könnten (darüber wurde schon diskutiert).

Grundsätzlich und abschließend: ein Leistungsanbieter - Fluggesellschaft - kann für seine Leistungen Bedingungen aufstellen, der Kunde eben annimmt oder ablehnt.

Gruß
Peter

[nebelhoernchen]

[Klabautermann]

Kannst es auch mal bei (Wortsperre: Firma) Fliegenpreise oder (Wortsperre: Firma) versuchen.

Zu ihren Urlaubsdestinationen haben die immer auch frei verkäufliche Plätze in den Maschinen, sicher sind die meisten an irgendwelche Veranstalter verkauft, aber es gibt eben auch freie.

Da kann man One-Way nach USA mit Glück auch mal für 99 € bekommen.
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[Klabautermann]

soll heißen: LT.

Einer der großen Ferienflieger in Deutschland.
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[peterO]

Danke für den Hinweis! Nur die fliegen weder nach Chicago oder nach St. Louis, leider. Und da sollte es hingehen.
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[Klabautermann]

Hmm...

vielleicht läßt sich das so regeln, daß man von Orlando oder Ft. Myers dann einen inneramerikanischen Flug nehmen kann.

Evtl. auch mit einer Budget-Airline, wir sie inzwischen hier ja auch kennen.
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