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[Sir Henry]

Folgender Fall:
Nicht geschäftsführender Gesellschafter zahlt mangels Deckung des Firmenkontos aus einem Privatkonto Rechnungen. Anschließend übergibt er diese Rechnungen zur Anmeldung der Vorsteuer für die GmbH an den Steuerberater.
Monate später will der Gesellschafter ausscheiden und nutzt seine Bankvollmacht aus um diesen Betrag ohne vorherige Rücksprache mit den anderen Gesellschaftern vom Geschäftskonto abzuheben.
Gehe ich recht in der Annahme das durch das Übergeben der Rechnungen an den Steuerberater aus einer reinen Verauslagung von Kosten, die nach Vorlegen der Rechnungen zu erstatten wären, nunmehr ein Darlehen geworden ist, das unter berücksichtigung von Kündigungsfristen zu kündigen wäre?
Und wie ist der Vorgang des Abhebens des Geldes in diesem Zusammenhang zu bewerten?
Danke schon mal im Voraus für ein paar Hinweise.