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Verfasst am: 26.10.04, 17:19 Titel: staatsbürgerschaft wird dauernd abgelehnt?
hallo!
eine bekannte von mir aus afrika (eriträische staatsbürgerschaft) lebt seit 1991 in deutschand!sie ist alleinerziehende mutter(sohn 6 jahre) und das kind hat die deutsche statsbürgerschaft.sie hat ein visum für 3 jahre und eine unbefristete arbeitserlaubnis.ihr visum endet 2006.sie arbeitet teilzeit und wird noch unterstüzt.
mehrere anträge auf einen deutschen pass wurden aber immer abgelehnt.
die begründung ist ,dass sie voll arbeiten müsste(?).
meine fragen sind: was sind die vorrausetzungen um solch einen antrag erfolgreich durchführen zu können und warum wird er immer wieder abgelehnt?
Voraussetzung ist u.a., dass der Bewerber seinen Lebensunterhalt ohne Inanspruchnahme von Sozial- oder Arbeitslosenhilfe bestreiten kann. Im Bereich der Anspruchseinbürgerung (§ 85 AuslG) gibt es hiervon allerdings auch Ausnahmen.
Verfasst am: 27.10.04, 17:45 Titel: Re: staatsbürgerschaft wird dauernd abgelehnt?
wolf hat folgendes geschrieben::
hallo!
eine bekannte von mir aus afrika (eriträische staatsbürgerschaft) lebt seit 1991 in deutschand!sie ist alleinerziehende mutter(sohn 6 jahre) und das kind hat die deutsche statsbürgerschaft.sie hat ein visum für 3 jahre und eine unbefristete arbeitserlaubnis.ihr visum endet 2006.sie arbeitet teilzeit und wird noch unterstüzt.
mehrere anträge auf einen deutschen pass wurden aber immer abgelehnt.
die begründung ist ,dass sie voll arbeiten müsste(?).
meine fragen sind: was sind die vorrausetzungen um solch einen antrag erfolgreich durchführen zu können und warum wird er immer wieder abgelehnt?
was hat es mit der arbeitszeit zu tun?
danke im voraus,wolf
AH!
aus Arfika rüberkommen, sich schwanger machen lassen und dann den Ehemann und den deutschen Staat abzocken!
Nix da!
Die Behörden haben Recht:
die soll erstmal arbeiten bevor sie hier irgendwelche Ansprüche stellt!!!!!!!!!!!!!!
Verfasst am: 27.10.04, 19:53 Titel: Re: staatsbürgerschaft wird dauernd abgelehnt?
Eine der vielen Voraussetzungen für eine Einbürgerung ist, daß sie ihren Lebensunterhalt dauerhaft selbstständig erwirtschaften kann. Ist sie auf öffentliche Gelder (Sozialhilfe, Wohngeld usw.) zum Lebensunterhalt angewiesen, wird die deutsche Staatsbürgerschaft normalerweise verwehrt.
wolf hat folgendes geschrieben::
hallo!
eine bekannte von mir aus afrika (eriträische staatsbürgerschaft) lebt seit 1991 in deutschand!sie ist alleinerziehende mutter(sohn 6 jahre) und das kind hat die deutsche statsbürgerschaft.sie hat ein visum für 3 jahre und eine unbefristete arbeitserlaubnis.ihr visum endet 2006.sie arbeitet teilzeit und wird noch unterstüzt.
mehrere anträge auf einen deutschen pass wurden aber immer abgelehnt.
die begründung ist ,dass sie voll arbeiten müsste(?).
meine fragen sind: was sind die vorrausetzungen um solch einen antrag erfolgreich durchführen zu können und warum wird er immer wieder abgelehnt?
hier muß der ablehnende Bescheid im einzelnen geprüft werden.
Handelt es sich um eine Anspruchseinbürgerung nach § 85 AuslG (mindestens acht Jahre rechtmäßiger Aufenthalt), so ist zwar grundsätzlich ein Einkommen erforderlich, das den Lebensunterhalt von Mutter und Kind sichert. Allerdings kann der Bezug von Sozial- oder Arbeitslosenhilfe unschädlich sein, wenn er unverschuldet ist.
Gegebenenfalls sollte die Betroffene sich an einen Anwalt wenden, der sich mit der Einbürgerungsbehörde auseinandersetzt und notfalls Klage erhebt. _________________ Mit freundlichen Grüßen
RA Peter Nobert
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