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Körperverletzung wegen anrotzen.
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ReinhardM
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.09.2005
Beiträge: 143
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 22.09.05, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Da gebe ich ihnen absolut recht. Selbstverständlich muss man den Straftatverdacht schon gewissenhaft formulieren.
Meines Erachtens ist der geschilderte Fall relativ eindeutig. Es ist keine Körperverletzung, das ist die h.M.
Aber eine tätliche Beleidigung, denn Anspucken ist - das sind wir uns wohl einig - eine ehrverletztende Aktion.
Ob derjenige ein Rechter oder ein "normaler" Bürger ist, ist irrelevant, denn vor dem Gesetz sind alle gleich.
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John Lupus
Interessierter


Anmeldungsdatum: 04.06.2005
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 23.09.05, 07:44    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich - und das habe ich oben durchaus deutlich gemacht - den Polizisten vorwerfe, ist nicht, daß sie vieles nicht wissen (können).

Aber es erschüttert mich, wenn eben dieser nichtwissende Polizist im Brustton der Überzeugzbg und Kraft seines Amtes irgendwelchen Unfug von sich gibt, mit dem man auch unbescholtene Bürger einschüchtern und kujonieren kann.
Aber eben nicht sollte.

Und dafür könnte ich (wenn es nicht noch offer topic Geschockt wäre) doch etliche Beispiele anführen.

Im übrigen auch offizielle Polizei-Verlautbarungen und Fahndungsaufrufe. Und diese Leute hätten wahrlich genug Zeit, mal nachzuschlagen.

Das beste Beispiel ist da immer noch, daß jemand wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" gesucht oder angezeigt wird.
Das paßt IMMER - meint man.
Und es stimmt NIE. - weiß ich.

Sie wissen halt oft nicht, was sie tun. Und vermehrt hat man den Eindruck, es ist ihnen auch egal.

Ach ja: Ich bin beileibe kein Polizisten-Hasser.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Polizisten sind zum allergrößten Teil positive, und ich verkenne durchaus nicht die Probleme, die sich den Beamten immer wieder stellen.
Wer weiß, ob ich immer die Geduld und Ruhe aufbrächte.
Aber das entschuldigt halt nicht den angesprochenen Mißstand.

Grüße

John
_________________
Ich würde, wenn ich wüßte, wie es wäre, wenn ich's täte.
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ReinhardM
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.09.2005
Beiträge: 143
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 23.09.05, 08:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nun letztlich gibt es in jedem Beruf Könner und Nichtskönner. Auch im Polizeiberuf sind leistungsschwache Beamte zu finden. Das wird man nie vermeiden können.

Ich habe auch derartige Beamte erlebt, etwa bei Polizeikontrollen. In diesem speziellen Falle hätte ich,

1) niemanden mit meinem Speichel belegt.
2) wenn schon mich im Anschluß entschuldigt
3) letztlich bei Unvermeidbarkeit einer Anzeige alles zugegeben

Noch eine Frage; stand im Protokoll das sie hoffentlich erhalten haben im Klartext auch Erregung öff.Ärgernisses? Oder die anderen Straftaten?

Würde mich einfach nur interessieren.
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