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300 Euro Selbstkostenbeteiligung

 
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Caddy
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 05.10.05, 11:07    Titel: 300 Euro Selbstkostenbeteiligung Antworten mit Zitat

Bin seit ca. 9 Monaten als Kurierfahrer für 5 Euro/Stunde unterwegs und wüßte gerne wo man sich eine Klarheit über die rechtliche Situation in diesem Gewerbe verschaffen kann. Versprechungen des Arbeitgebers bzgl. Urlaubsgeld, Verpflegungsgeld wurden peu à peu innerhalb der ersten 4 Wochen mit der Begründung "... das kann ich mir nicht mehr leisten !" wieder gestrichen.
Gleichzeitig wurden die Fahrzeiten langsam erhöht und bei Widerspruch galant und erpresserisch mit " ... dann muss ich mir wohl jemand anders suchen ! ..." abgewiegelt.

Man sollte nun wirklich nicht mehr von schwarzen Schafen innerhalb dieser Unternehmerschaft sprechen. Inzwischen ist mir klar, dass sich in diesem Billiglohnsektor bereits mafiöse Strukturen etabliert haben. Dass ich meinen sozialen Status verloren habe, teilweise von Kunden herablassend behandelt werde und mit weniger Geld auskommen muss, damit habe ich mich abgefunden. Die Begleitumstände dieser Tätigkeit sind allerdings unerträglich geworden, um es auf Deutsch zu sagen: "Reine Verarschung !".
Nun ist passiert was irgendwann passieren musste. Die erste Delle von mir schuldhaft verursacht.
" ... da müssen wir Ihnen 300 Euro als Selbstkostenbeteiligung für die Versicherung vom nächsten Lohn abziehen ... !" hieß es.
Mehrere Blechschäden von verschiedenen Verursachern wurden nun an diesem Fahrzeug in einem Auftrag repariert. Von jedem Verursacher wurden 300 Euro einbehalten und die Mutter des Unternehmers geht nun wöchentlich zum Frisör.


Meine Frage:
Habe ich überhaupt eine rechtliche Möglichkeit die Vertragssituation des Unternehmers bzgl. seiner Kfz-Versicherung zu überprüfen ?
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