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Probleme mit der KFZ-Versicherung, Nachzahlung wg Fehler

 
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GastRM
Gast





BeitragVerfasst am: 23.10.04, 10:33    Titel: Probleme mit der KFZ-Versicherung, Nachzahlung wg Fehler Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich brauche dringend einen Rat!!! Wir haben folgendes Problem mit unserer Kfz-Versicherung. Der Vertrag besteht jetzt schon seit über einen Jahr. Bei Vertragsabschluss wurde nie nach einem KM-Stand gefragt, jetzt vor einem Monat kam ein Schreiben zum Überprüfen ob die Versicherungskonditionen noch stimmen, u.a. wurde nach dem aktuellen KM-Stand gefragt. Dieser wurde dann auch richtig angegeben und u.a. kreuzen wir an das wir beide (Vater und Sohn) mit dem Auto fahren. Bei Vertragsabschluss wurde extra darauf hingewiesen das wir beide den Wagen ohne Risiko nutzen wollen, der Vertreter erklärte dann auch dass er die Daten dann dementsprechend so eingibt und aufgrund dessen ergab sich dann der Beitragssatz. Laut Vertreter könnten wir beide gefahrlos den Wagen nutzen. Wie schon erwähnt wurde auch nie ein KM-Stand angegeben oder abgefragt. Jetzt bekamen wir vor 2 Wochen ein Schreiben in dem dring stand das wir falsche Angaben bzgl. des Km-Standes gemacht hätten, die Versicherung bzw. der Vertreter hatte anscheinend ohne nach zu fragen irgendeine Zahl eingetragen. Das Beste aber ist, vor 3 Tagen kam ein Schreiben das unsere Versicherung geändert wurde, da standen ein paar Zahlen aus den man aber nicht schlau wurde. Dann einen Tag später kam noch ein Schreiben in dem Stand das die Versicherung geändert worden sei und der Beitragssatz angehoben wird weil Vater und Sohn das Auto nutzen. Außerdem müssen wir eine Nachzahlung für 2 Monate machen weil wir ja beide den Wagen nutzen durften. Und der Beitragssatz wird jetzt ab November um knapp 20 EUR pro Monat erhöht! Die Nachzahlung war für die Monate Sep. und Okt, d.h. schon da komm jetzt ein höherer Beitragssatz zu stande. Was ich nicht vergessen sollte, vor einer Woche hatte ich die Versicherung zum 31.12.04 gekündigt. Aufgrund der Beitragserhöhung hab ich (der Sohn) direkt bei der Servicehotline angerufen und den Sachverhalt mal genau geschildert. Der Herr am Telefon meinte das wir ja einiges sparen würden bzw. bisher gespart hätten und wenn wir es wünschen würden (wurde als Drohung ausgesprochen!) könnten wir gerne den Rest des vergangenen Jahres nachzahlen. Ich hatte ihm extra mehrmals gesagt dass der Versicherungsvertreter bei Vertragsabschluss uns sagte das wir beide den Wagen Risikolos nutzen können und das alles schon im Preis drin sei. Der Herr vom Service meinte das er wohl bei Vertragsabschluss oder bei der Erstellung der Police einen Fehler gemacht hätte bzw. irgendetwas nicht richtig angekreuzt hat aber wir müssten das trotzdem nachzahlen, von daher würde man uns damit entgegen kommen das wir halt nur die letzten 2 Monate nachzahlen müssen. Ich find das echt eine Schweinerei!! Aber der Herr am Telefon meinte dann auch noch das er unsere Kündigung im Computer sieht und wir sollten das nicht so tragisch nehmen da wir dann so oder so nur noch 2 Monate zahlen müssten. Hat die Versicherung mit solchen „Gaunermethoden“ recht oder müssten wir die Nachzahlung nicht zahlen?? Es kam doch nicht sein das auf Grund eines Fehlers, ob wirklich oder nur auf Provision gelenkt, so was passiert!! Ich denke mal bei Vertragsabschluss sollte man schon das einhalten was einen geboten wird, das ist ja schon Betrug. Hat jemand einen Rat oder kennt jemand einen ähnlichen Fall, für Hilfe wären wir sehr dankbar!! Vielen Dank im Voraus und Gruß René
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Gast






BeitragVerfasst am: 24.10.04, 17:07    Titel: Re: Probleme mit der KFZ-Versicherung, Nachzahlung wg Fehler Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich hat Ihr Versicherungsvertreter im Antrag Angaben gemacht, daß es nur einen Fahrer über 25 Jahre für das Fahrzeug gibt und daß eine bestimmte Fahrleistung pro Jahr nicht überschritten wird usw., um Ihnen über Sonderrabatte eine günstige Prämie anbieten zu können, zum Beispiel um unter ein Vergleichsangebot zu kommen. Sie sollten Versicherungsantrege LESEN bevor Sie diese UNTERSCHREIBEN. Sofern sich im Nachhinein herausstellt, daß die Voraussetzungen für die eingeräumten Rabatte nicht vorliegen, kann die Versicherung die Differenz natürlich auch noch nachträglich von Ihnen verlangen.

GastRM hat folgendes geschrieben::
Hallo!

Ich brauche dringend einen Rat!!! Wir haben folgendes Problem mit unserer Kfz-Versicherung. Der Vertrag besteht jetzt schon seit über einen Jahr. Bei Vertragsabschluss wurde nie nach einem KM-Stand gefragt, jetzt vor einem Monat kam ein Schreiben zum Überprüfen ob die Versicherungskonditionen noch stimmen, u.a. wurde nach dem aktuellen KM-Stand gefragt. Dieser wurde dann auch richtig angegeben und u.a. kreuzen wir an das wir beide (Vater und Sohn) mit dem Auto fahren. Bei Vertragsabschluss wurde extra darauf hingewiesen das wir beide den Wagen ohne Risiko nutzen wollen, der Vertreter erklärte dann auch dass er die Daten dann dementsprechend so eingibt und aufgrund dessen ergab sich dann der Beitragssatz. Laut Vertreter könnten wir beide gefahrlos den Wagen nutzen. Wie schon erwähnt wurde auch nie ein KM-Stand angegeben oder abgefragt. Jetzt bekamen wir vor 2 Wochen ein Schreiben in dem dring stand das wir falsche Angaben bzgl. des Km-Standes gemacht hätten, die Versicherung bzw. der Vertreter hatte anscheinend ohne nach zu fragen irgendeine Zahl eingetragen. Das Beste aber ist, vor 3 Tagen kam ein Schreiben das unsere Versicherung geändert wurde, da standen ein paar Zahlen aus den man aber nicht schlau wurde. Dann einen Tag später kam noch ein Schreiben in dem Stand das die Versicherung geändert worden sei und der Beitragssatz angehoben wird weil Vater und Sohn das Auto nutzen. Außerdem müssen wir eine Nachzahlung für 2 Monate machen weil wir ja beide den Wagen nutzen durften. Und der Beitragssatz wird jetzt ab November um knapp 20 EUR pro Monat erhöht! Die Nachzahlung war für die Monate Sep. und Okt, d.h. schon da komm jetzt ein höherer Beitragssatz zu stande. Was ich nicht vergessen sollte, vor einer Woche hatte ich die Versicherung zum 31.12.04 gekündigt. Aufgrund der Beitragserhöhung hab ich (der Sohn) direkt bei der Servicehotline angerufen und den Sachverhalt mal genau geschildert. Der Herr am Telefon meinte das wir ja einiges sparen würden bzw. bisher gespart hätten und wenn wir es wünschen würden (wurde als Drohung ausgesprochen!) könnten wir gerne den Rest des vergangenen Jahres nachzahlen. Ich hatte ihm extra mehrmals gesagt dass der Versicherungsvertreter bei Vertragsabschluss uns sagte das wir beide den Wagen Risikolos nutzen können und das alles schon im Preis drin sei. Der Herr vom Service meinte das er wohl bei Vertragsabschluss oder bei der Erstellung der Police einen Fehler gemacht hätte bzw. irgendetwas nicht richtig angekreuzt hat aber wir müssten das trotzdem nachzahlen, von daher würde man uns damit entgegen kommen das wir halt nur die letzten 2 Monate nachzahlen müssen. Ich find das echt eine Schweinerei!! Aber der Herr am Telefon meinte dann auch noch das er unsere Kündigung im Computer sieht und wir sollten das nicht so tragisch nehmen da wir dann so oder so nur noch 2 Monate zahlen müssten. Hat die Versicherung mit solchen „Gaunermethoden“ recht oder müssten wir die Nachzahlung nicht zahlen?? Es kam doch nicht sein das auf Grund eines Fehlers, ob wirklich oder nur auf Provision gelenkt, so was passiert!! Ich denke mal bei Vertragsabschluss sollte man schon das einhalten was einen geboten wird, das ist ja schon Betrug. Hat jemand einen Rat oder kennt jemand einen ähnlichen Fall, für Hilfe wären wir sehr dankbar!! Vielen Dank im Voraus und Gruß René
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Gast






BeitragVerfasst am: 25.10.04, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

quatsch...zuviel km gefahren...

schauen sie mal im antrag nach, was da genau zur kilometerleistung steht.
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Anhali
Gast





BeitragVerfasst am: 01.11.04, 14:25    Titel: Probleme mit der KFZ Versicherung Antworten mit Zitat

Plage mich gerade mit dem gleichen Problem herum. Meine Versicherung macht sich auch einen Spaß daraus, mich erst ab August und dann nochmal ab April zurückzube-
steuern. Das sind satte 150 Euro!! Habe ebenfalls zum 31.12.04 gekündigt, weil mir diese Versicherung mit 600 Euro jährl. zu teuer ist, und ich seit März arbeitslos geworden bin.
Mein Problem ist, ich kann einfach nicht zahlen - ich bekomme nur 730 Euro Arbeitslsosengeld und habe auch noch andere Verpflichtungen.
Was soll eigentlich der Blödsinn mit dem Fragebogen, der neuerdings einmal im Jahr eintrudelt? Ich habe verpennt, ihn auszufüllen. Dafür fahre ich 20 Jahre unfallfrei.
Interessiert sowas eine Versicherung gar nicht mehr? Ob ich nun 100 km im Jahr fahre oder 10000, mein Auto oder das eines anderen kann überall zu Schrott gefahren werden. Modernes Raubrittertum, sage ich dazu.
Die Versicherung besteht auf Vertragserfüllung, auch wenn man sich zwischenzeitlich eine andere Doppelkarte besorgt. Eine Möglichkeit ist, Widerspruch gegen die Erhöhungen einzulegen. Man kann so einen Fragebogen auch mal verlieren, bzw. er kommt auch vielleicht bei der Versicherung nicht an. Ist ja schließlcih kein Einschreibebrief.
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