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Pferd verkauft, neuer Besitzer will zurück geben

 
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Artax
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 26.08.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 26.08.05, 18:58    Titel: Pferd verkauft, neuer Besitzer will zurück geben Antworten mit Zitat

Nehmen wir mal an....

es wurde vor ein paar wochen ein Haflinger verkauft. Das Mädel hatte ihn sich mehrmals angesehen, ihn probe geritten und hat alles über ihn wahrheitsgemäß erzählt bekommen.

Er war sehr wenig geritten und konnte so gut wie nix, außer Reiter tragen. Das wusste sie und meinte, dass sie sowieso ein Pferd will, was sie selber ausbilden kann.

Das Mädel hat ihn mit einverständnis ihres Vaters (der das alleinige Sorgerecht hat) gekauft für 800 Euro und es wurde sich auf Ratenzahlung eingelassen. 400 euro wurden bei übergabe bezahlt. Der rest sollte monatlich in 100 Euro raten abbezahlt werden ( erste rate wäre demnächst fällig gewesen.)

Sie hatte in den ersten 2 wochen noch ab und zu mal mir ne e-mail gesendet, dass sie super glücklich mit ihm ist und er reiterlich ganz tolle fortschritte macht...

Heute rief sie an und will ihn zurückgeben
Sie erzählte, dass sie wegen ihm 4 Tage im Krankenhaus lag und was mit der Wirbelsäule hat

was könnte man da machen ??? Verkäufer will ihn nicht zurückt...

Wie siehts rechlich aus ??.... sie hatte ihn ja probe geritten und beim probereiten hatte er auch schon einmal gebockt (und sie wollte ihn trotzdem) .... Es ist ja auch kein Mangel oder ???...

Müssen wir ihn zurücknehmen ??? Wie könnten wir das regeln ??? Haben wir denn überhaupt dann eine chance die restlichen 400 Euro des Kaufpreises zu sehen ???

Definitiv steht fest, dass er NICHT zum Schlachter soll !!!

Bitte Hilfe

LG
Maike
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Disha
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 14.07.2005
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 26.08.05, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

hm - wenn das Mädel geflogen ist, weil sie nicht reiten kann (also rein ihr Fehler), dann kann sie nicht vom Vertrag zurücktreten und muss zahlen

wenn sie aber geflogen ist, weil das Pferd zB wegen Rückenschmerzen gebockt hat, es also sozusagen am Pferd lag, dann sollte das ein Rücktrittsgrund sein

(ist aber ohne Gewähr - bin kein Jurist !)
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Artax
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 26.08.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 27.08.05, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, wir wissen ja halt nicht, was sie mit ihm gemacht hat.... ob sie ihn mit einem nicht passenden sattel geritten ist .. was für ein gebiss.... ob sie ihn überfordert hat....hier bei uns hatte er keinerlei Rückenprobleme oder gesundheitliche beeinträchtigungen....

LG
Maike
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Catlady
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 94

BeitragVerfasst am: 09.09.05, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Da sie erst glücklich und zufrieden war, denke ich liegt es daran, dass sie nicht reiten kann.
Wenn dir allerdings was an dem Pferd liegt, würde ich ihn zurücknehmen, sonst landet er am Ende beim Schlachter-wenn er Glück hat in D, wenn er Pech hat erst auf nem Transport nach Italien und dann beim Schlachter.
Nehm ihn doch zurück und suche dir ne fähige RB, die ihn kostenlos reiten darf. Dadurch wird er ausgebnildet udn du kannst ihn wieder verkaufen.
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mr.salvador
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Anmeldungsdatum: 25.08.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 09.11.05, 21:30    Titel: pferd zurück nehmen Antworten mit Zitat

also so wie ich es in meiner letzten prüfung von einer jura studentin gehört habe ist das mit dem pferderecht so:
die neuen besitzer können das pferd bis zu sechs monaten ohne jeden grund zurück geben!nach sechs mon. können sie das pferd zurück geben wenn sie beweisen können;tierarzt" oder so das das pferd vor dem kauf schon nicht in ordnung war.bis zu 2 jahren!
also seid es dieses neue pferdekauf gestetz gibt"ich glaube es ist seid 2000"hat der verkäufer IMMER verloren.bin mir mit dem gesetz auch ziemlich sicher.
aber bevor das pferd beim schlachter landet nehm ich es lieber!
lg suse Sehr glücklich
_________________
scheidung
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