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Eine Bekannte von uns(Name S.)hat am Samstag vor einer Woche eine Jung Katze (11 Wochen) aus dem Tierheim geholt. Dort sagte man ihr, was sie heute wundert, dass sie nie ausschließen können, das die Katze krank ist, die Ausbruchszeit beträgt 5-7 Tage und die Katze wäre erst 3 Tage dort. . Und die Frau aus dem Tierheim fragte die Bekannte ob Sie schon eine Katze hätten. (Heute weiß S. wieso)! Desweiteren sagte man S., wenn die Katze was hätte, sollten siezu ihnen kommen, sie übernehmen keinerlei iRechnungen von aussenstehenden Ärzten. Sie Bekannte und ihr Freund, r als Laien dachten nix böses, und nahmen die sehr scheue Katze sofort mit und hatten sie die Woche über so aufgepäppelt, dass sie von selbst zu ihnen schmusen kam, etc...
Gestern dann der Schock...Katze total kraftlos, ißt nix, liegt nur... Siefuhren dann zum Tierarzt (nicht der ausm Tierheim!) und ließen da die Katze behandeln. Dort stand schnell die Diagnose "Katzenseuche" im Raum. Sie sollte über Nacht bleiben, Infusionen bekommen und das Blut sollte weggeschickt werden. Einen Schnelltest wegen FIB (oder FIP) und Katzenaids fiel am Montag schon negativ aus!!
Leider erfuhren S. heute morgen, dass "Tigger" heut nacht gestorben ist.
Nach dem ersten Schrecken, erinnerten sie sich an die Aussagen des Tierheims... und Sie dachten, dass das Tierheim Ihnen als LAIEN hätte eigentlich sagen müssen, dass sie die Katze noch eine Woche zur Beobachtung behalten und nicht direkt mitgeben können, Da die Katze erst 3 Tage dort war.
S. rief heute morgen dort an und informierte das Tierheim, weil die Katze, beim ersten Besuch dort, mit noch 3 anderen Katzenkindern in einem kleinen Zwinger war. Die Frau aus dem Tierheim fragte direkt, warum S. nicht zu ihrem Tierarzt kamen, aber ehrlich gesagt, ist das Tierheim net gerade der Hit und sie erzählte S. selbst, das sie eine große Mäuseplage hatten. So gingen S. und ihr Freund lieber zu einem Tierarzt ihres Vertrauens.
S. hätte wirklich alles für die Katze gemacht, egal ob mental, Körperlich oder finanziell. Es ist aber jetzt unklar, ob das Tierheim sich falsch Verhalten hat, mit den Aussagen und der Aushändigung der Katze.
Das Tierheim hat ja darauf hingewiesen das die Katze erst drei Tage dort war und sie haben ja wohl auch mitgeteilt das man im Falle einer Krankheit den Arzt des Tierheimes aufsuchen soll. Das wäre mit sicherheit kostenfrei gewesen. Jedes Tierheim hat andere vorgehensweisen, da es ja viele privat organisierte gibt.
Allerdings finde ich es komisch das die Quarantäne nur so kurz ausfiel.
Wenn noch eine weitere Katze in diesem Haushalt war, würde ich empfehlen einen Bluttest anfertigen zu lassen wegen FIV und FIP / Leukose.
Ein Schnelltest ist nicht zu empfehlen, da dieser oft falsche ergebnisse anzeigt )habe ich schon selber erlebt)
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Dieser Beitrag spiegelt meine Meinung dar.
Wenn weitere Katzen im Haushalt sind, auf jeden Fall eine Test auf FIV (Katzenaids) und Leukose machen lassen.
Ein FIP Test ist leider nicht sehr aussagekräfitg. Denn dieser Test stellt nur klar ob das Tier Coronaviren in sich trägt. Diese Viren tragen aber 90 Prozent der Katzen in sich. Die Coronaviren wiederrum sind vollkommen unschädlich für das Tier. Aber diese Coronaviren können mutieren und bösartig werden. Erst nach der Mutation sind die Viren gefährlich und lösen die Krankheit FIP aus. Zur Mutation kann es auch Jahre nach der Infektion mit den harmlosen Coronaviren kommen. Das muss aber nicht der Fall sein, bei 80 Prozent der mit dem Coronavirus infizierten Tiere mutiert der Virus nie.
Mit dem Tests muss aber noch 4 Wochen gewartet werden, weil erst dann die Krankheit nachweisbar ist.
Wenn eine neue Katze einziehen soll, muss diese auf jeden Fall komplett durchgeimpft sein (katzenschnupfen/Seuche und Leukose). Voll durchgeimpft ist eine Katze, wenn sie im Abstand von 4 Wochen 2 mal geimpft wurde.
Vielleicht kann ich (wenn eine neue Katze einziehen soll) bei der Suche ein wenig behilflich sein, bei mir leben zur Zeit auch 2 Pflegekatzen die ein neues zu Hause suchen.
Hallo,
die Schutzgebühr setzt sich nicht nur durch die Tierarztkosten zusammen, sondern beinhalten noch z.B. Futterkosten, Heizungskosten, Strom- und Wasserkosten ... usw.
Also, wenn man alle Kosten tatsächlich auf die Verweildauer der einzelnen Tiere umrechnen würde, müsste man sicherlich eine wesentlich höhere Schutzgebühr - wie normalerweise üblich - entrichten.
Ich habe mich früher gefragt, warum ich - wenn ich schon ein Tier aus dem Tierheim hole - überhaupt was zahlen muss! Wenn ich doch "schon so gut bin" und nicht bei einem Händler ein Tier hole! Mittlerweile bin ich selbst in einem Tierschutzverein aktiv und habe die Erfahrung machen müssen "was umsonst ist, ist auch nichts wert"! Also erfüllt die Schutzgebühr schon mal zweierlei.
Wir geben unsere Katzen oft bereits nach der ersten Impfung ab. Dann werden die neuen Besitzer darauf hingewiesen, dass die Folgeimpfung noch aussteht, allerdings finanziell nur dann vom Verein übernommen wird, wenn diese Impfung bei "unserem" Tierarzt erfolgt. Hier haben wir nämlich die Kosten unter Kontrolle.
Die Betroffenen waren jetzt beim Tierarzt, da ihnen 2 Katzen zugelaufen waren, um sie sofort zu impfen.
Anmerkung: 1. Die 2 neuen Katzen leben jetzt nicht im Haus wo Katzenseuche ist
2. Keiner hat die Katzen vermisst ( Anzeiger, Tierheim nachgefragt)
Als der Tierazt (ist ein neuer, nicht der der die Seuche bei der kranken Katze festgestellt hat) erzählte von sehr vielen Fällen aus diesem Tierheim und berichtete auch, das es für ihn "unzumutbare Zustände" dort sind. Er hat und wird nochmal dem Veterinäramt einen Hinweis darauf geben. Laut ihm hat er schon 25 Tiere von dort versorgt wobei über die Hälfte an Seuche gestorben sind. Das ist doch nicht normal!
Gott sei Dank gibt es ja noch andere Tierheime.....
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