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[srlamda]

hallo,

ich würde gerne eine rechtliche Stellungnahme zu folgendem möglichen Sachverhalt bekommen:

Auf dem Zwischenprüfungszeugnis eines Lehramtstudiums erscheint gewöhnlich eine Durchschnittsnote des Prüfungsergebnisses, zuerst ausgeschrieben als Wort, danach in Klammern als Zahl. Bsp: befriedigend (3,2).
Nun gibt es aber den Fall, dass die Zahl falsch gedruckt wird und nunmehr folgendermaßen ausgewiesen wird: befriedigend (2,3).
Die Note in Klammern ist also zu Gunsten des Studenten fälschlicherweise besser dargestellt, während die ausgeschriebene Note immernoch der Realität entspricht.

Für den Studenten gibt es natürlich jetzt das Problem, dass dieses Zeugnis, auf Grund dieser Ambivalenz, für eine Bewerbung ungeeignet ist.

Kann der Student eventuell rechtlich vom Prüfungsamt verlangen, dass er das Zeugnis erneut ausgedruckt bekommt, aber mit der Note gut (2,3), da das Prüfungsamt bereits einmal die bessere Note ausgewiesen hat und vielleicht gewisse Verpflichtungen mit dem amtlichen Ausstellen dieser Note eingeht?

Für alle Hilfe beim Lösen dieses Falles wäre ich Ihnen zutiefst dankbar.

mfg, srlamda

[oklaf]

Das ist doch nicht ihr Ernst!!!! Wenn sie in der Prüfung eine 3,2 hatten bekommen sie die auch ins Zeugnis. Steht ja so auch in ihrer Prüfungsakte und auf dem Prüfungsprotokoll. Oder glauben sie auf Grund eines Zahlendrehers eine bessere Note einklagen zu können???

[questionable content]

Derartige Unrichtigkeiten können zwar problemlos - meines spontanen Erachtens auch unabhängig von irgendwelchen Fristen - berichtigt werden, aber die bessere und falsche Note erwirkt man dadurch nicht, auch nicht durch Zeitablauf.
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Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.