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[Miguelli]

Hallo,
folgendes Problem mit der Sozialbehörde.

Ich bin 59 Jahre alt, habe meine Firma vor einem Jahr aufgeben müssen, mein haus kommt demnächst in die Zwangsversteigerung, seit einigen Monaten beziehe ich Sozialhilfe, zunächst als “Darlehen�.

Mein Sohn (19, Schüler) ist mein einziger sozialer Kontakt. Er lebt in Berlin und ich möchte dorthin ziehen (sind 370 km von Schleswig-Holstein)

Eine passende Wohnung in Berlin ist gefunden, Größe und Miete stimmen, der Mietvertrag ist zum 01.10. unterschrieben.
Vom hiesigen Sozialamt liegt die schriftliche Bestätigung zur Übernahme der Mietkaution vor.

Der billigste Kostenvoranschlag für den Umzug (ich kann wg. eines Bandscheibenschadens kaum etwas tun) liegt bei 1.750 Euro inkl. MWST

Nun will das hiesige Amt nur 1,000 Euro zahlen (Begründung Berlin ist zu weit, Hamburg würde reichen, ich habe zu viele Sachen......die allerdings in die Wohnung passen)

Mein Angebot, Akten der letzten 10 Jahre zu vernichten um den Umzug billiger zu machen mochten die wohl nicht hören (denn dann hätte ich diesen Umstand auch dem Finanzamt mitteilen müssen- 10jährige Aufbewahrungsfrist !!)

Also Klamotten und Möbel vernichten und auf den Akten schlafen....??

Gibt es Höchstgrenzen für einen Umzug - muß alles in 3 Pappkartons passen ??

Wer kann etwas dazu sagen ?????

Mit freundlichen Grüßen

[gaga1]

Schmeiss alles weg, was Du in den letzten 3 Jahren nicht in den Fingern hattest.
Dann fühlst Du dich besser. Sofort anfangen mit ausmisten.
Ich finde 1000 mehr als genug!!!