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Das wollte "revle" aber bestimmt nicht wissen, sondern erwartete eine Entscheidung zwischen A, B, C oder D.
showbee hat folgendes geschrieben::
Windscheidt
Windscheid.
showbee hat folgendes geschrieben::
Larenz
"Blut muß Geist, Geist muß Blut werden ... Weil der Geist verfallen kann, darum muß das Blut den Geist wagen. Der Geist aber wird nur gewinnen, wo er sich aus dem Blute erneuert" (K. Larenz, Volksgeist und Recht, Zeitschrift für dt. Kulturphilosophie, Bd. I 1934/1935; zitiert nach Rüthers, Entartetes Recht, 1994, S. 30)
showbee hat folgendes geschrieben::
Schmitt
Einen Einblick in das Denken Carl Schmitts gibt u. a. der Aufsatz: Der Führer schützt das Recht, DJZ 1934, Sp. 945
oder
"Für die Anwendung und Handhabung der Generalklauseln ... sind die Grundsätze des Nationalsozialismus unmittelbar und ausschließlich maßgebend" (C. Schmitt, Neue Leitsätze für die Rechtspraxis, JW 1933, 2792; zitiert nach Rüthers, Entartetes Recht, 1994, S. 21).
"Jede Auslegung muß eine Auslegung im nationalsozialistischen Sinn sein" (C. Schmitt, Nationalsozialismus und Rechtsstaat, JW 1934, 713; zitiert nach Rüthers, Entartetes Recht, 1994, S. 32).
Wohl nicht die wichtigsten Werke deutscher Rechtsliteratur ...
Anmeldungsdatum: 12.01.2005 Beiträge: 1524 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 27.01.06, 11:12 Titel:
Hallo,
stellen Sie sich vor: Rüthers "Entartetes Recht" habe ich auch gelesen... Gut, mit Schmitt liegt man meist daneben, aber man kann das Recht nur verstehen, wenn man sich mit der Geschichte und Philosophie von Recht und Staat auseinandersetzt. Larenz hat übrigens auch nach dem 2. WK gewirkt. Zu nennen wäre da auch noch Maunz, der ja auch 1933-45 allerlei "unfug" geschrieben hat, dennoch sich rehabilitieren konnte und angesehener Jurist der Nachkriegszeit wurde.
Vergessen hatte ich in meiner Aufzählung noch O.v. Gierke.
Mfg vom
showbee
p.s. Die Schreibweise eines Namens ist m.E. nicht soooo wichtig, wie das Wissen um das Wirken der Person.
Anmeldungsdatum: 12.01.2005 Beiträge: 1524 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 27.01.06, 16:04 Titel:
Hallo,
als geschichtlich interessierter Student habe ich schon freiwillig so einige Bücher aus der Bibliothek aus purem Eigeninteresse gelesen. Vorrangig Bücher über 1933-1945, Kriegsverbrecherprozesse und DDR-Recht.
Mfg vom
showbee
p.s. Rüther habe ich sogar zu Hause, preiswert via Internetauktionshaus [Name geändert].
Larenz hat übrigens auch nach dem 2. WK gewirkt. Zu nennen wäre da auch noch Maunz, der ja auch 1933-45 allerlei "unfug" geschrieben hat, dennoch sich rehabilitieren konnte und angesehener Jurist der Nachkriegszeit wurde.
bedauerlicherweise wurden diese personen von anderen "rehabilitiert", wobei die begriffe "reinwaschen" oder "totschweigen" treffender wären....und der "unfug" hat vermutlich vielen das leben gekostet, auch wenn man schreibtischtätern eine kausalität ihres handelns kaum nachweisen kann - bei c. schmitt allerdings schon, denn er war m. E. nach an der vorbereitung des "ermächtigungsgesetzes" und der "nürnberger gesetze" beteilgt
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