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Verfasst am: 10.05.06, 18:53 Titel: BITTE UM HILFE !!! FESTIVAL ORGANISATION
Hallo Recht Team,
ich hoffe ihr könnt uns helfen. Ich wollte mit einem Freund am 15.7. ein Festival auf privaten Grundstück veranstalten, was allerdings öffentlich gemacht werden soll sprich mit Eintrittspreisen und Vermarktung. Wir haben dieses ordnungsgemäß bei den Gemeinde angemeldet und diese erteilte uns nach 8 Wochen eine Absage, mit der Begründung das die immisionsrechtlichen Werte überschritten werden würden, obwohl das nächste Gebäude 200 m entfernt ist und diese Leute nichts dagegen haben. Das Gelände ist ziemlich abseits gelegen und das Problem ist es dass sich eine Familie im Umkreis über Lautstärke beschwert und das jetzt der Hauptgrund sein soll das es abgesagt wird. Wir haben Widerspruch eingelegt und eine Ortsbegehung veranlasst aber der Widerspruch wurde jetzt an das Landratsamt weitergereicht...Was können wir tun, um das Festival zu retten, da uns schon viele Vorarbeiten entstanden sind und wir dieses auf keinen Fall aufgeben wollen, da auch die Bands und sponsoren schon alle stehen...ich hoffe ihr wisst noch einen Rat..
Danke für die Antwort..muss allerdings dazu sagen dass wir finanziell sehr eingeschränkt sind und uns keinen anwalt leisten können...wir haben jetzt vor auf dem landratsamt die sache als seltenes ereignis anzumelden, da diese ja 10 x im jahr genehmigungspflichtig sein sollen, was mir ein veranstalter mitteilte...meint ihr es ist sinnvoll den widerspruch bezubehalten und wieviel kostet uns der widerspruch denn in etwa insgesamt?
Hallo,
du schreibst "Gemeinde". Also gehe ich mal von Kommunalpolitikern aus, also Mitglieder des Orts- oder Gemeinderates, die über solche Anträge beraten.
Ich würde mich also mal an die gewählten Vertreter des Orts- oder Gemeinderates wenden und mit diesen persönlich sprechen.
Im persönlichen Gespräch kann man vieles klären. Vielleicht hat die Gemeinde eine alternative Örtlichkeit anzubieten?
Oder man könnte sich auf Auflagen bezüglich der Lautstärke einigen?
Immer wieder ein Problem machen die Toiletten, die Parkmöglichkeiten (zerfahrene Wiesen, zugeparkte Straßen), betrunkenen Jugendliche die lautstark grölend durchs Dorf ziehen und der hinterlassenen Müll. Vielleicht hat die Gemeinde schlechte Erfahrungen gemacht und möchte deshalb keine Festivals mehr? Sich hinterher die Klagen der Bürger anzuhören macht auch nicht unbedingt Spaß.
Also redet offen und ehrlich mit den Leuten, und macht Angebote und Zugeständnisse.
Legt ein wirklich durchdachtes Konzept vor, in dem ihr wirklich an alles gedacht habt und nicht Dinge wie Parkplätze oder Toiletten und Müllbeseitigung (nur als Beispiel)vergessen habt.
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