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Verfasst am: 22.09.04, 18:06 Titel: Rechtsunterricht für Senioren
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin ein 16jähriger Schüler und wurde von meiner Schule gefragt, ob ich denn nicht für ein Projekt aus meiner Region, welches "Schule der Generationen" heißt, Rechtskurse anbieten möchte, da ich mich sehr für die Justiz interessiere und außerdem darin weitläufiges Wissen und viel Erfahrung besitze.
Ich würde diesen Unterricht gerne geben und hoffe auf positive Anmerkungen, zur Not auch per E-Mail.
Verfasst am: 23.09.04, 07:18 Titel: Re: Rechtsunterricht für Senioren
und was erwartest du dir jetzt hier vom forum? eine kurzfassung dessen, was andere in 10 semestern studium lernen müssen auf drei seiten? oder ein "toll, mach mal, darauf hat die bundesdeutsche bevölkerung schon seit jahren gewartet"?
Verfasst am: 23.09.04, 09:58 Titel: Re: Rechtsunterricht für Senioren
Auch ohne überschäumende Sympathien für professionelle Juristen und das Rechtsberatungsgesetz muß man doch rein aus logischen Gründen einmal nachhaken, was für "weitläufiges Wissen und viel Erfahrung" ein 16-jähriger Schüler über Jura besitzen soll.
Selbst wenn Papa ein Staranwalt oder BGH-Richter ist, fällt es mir äußerst schwer zu glauben, daß hier ein entsprechender Wissensstand vorhanden sein kann (wenn wir den Fall mal ausschließen, daß es sich um eines der wenigen "Wunderkinder" handelt, die mit 13 schon ihren Uni-Abschluß geschafft haben).
Sollte es hingegen nur um allgemeine Informationen über das Rechtssystem gehen (verschiedene Gerichte etc.), könnte man so eine Fortbildung (wie sie ja auch an der Schule passiert oder passieren sollte) durchaus unterstützen.
Anmeldungsdatum: 13.09.2004 Beiträge: 379 Wohnort: Frankfurt am Main
Verfasst am: 23.09.04, 10:27 Titel: Re: Rechtsunterricht für Senioren
Michael A. Schaffrath hat folgendes geschrieben::
Auch ohne überschäumende Sympathien für professionelle Juristen und das Rechtsberatungsgesetz muß man doch rein aus logischen Gründen einmal nachhaken, was für "weitläufiges Wissen und viel Erfahrung" ein 16-jähriger Schüler über Jura besitzen soll.
Selbst wenn Papa ein Staranwalt oder BGH-Richter ist, fällt es mir äußerst schwer zu glauben, daß hier ein entsprechender Wissensstand vorhanden sein kann (wenn wir den Fall mal ausschließen, daß es sich um eines der wenigen "Wunderkinder" handelt, die mit 13 schon ihren Uni-Abschluß geschafft haben).
Warum muß denn jemand, der ein Projekt im Kopf hat, so niedergemacht werden?
Warum kann er/sie denn nicht erst einmal zeigen, was er/sie kann?
Hierzulande wissen alle immer - vor allem Jugendlichen gegenüber - sehr genau, was nicht geht. _________________ Mit freundlichen Grüßen
für: Michael Hofferbert (RA)
Hofferbert-Koch@(Wortsperre: Firma).de
Verfasst am: 23.09.04, 12:23 Titel: Re: Rechtsunterricht für Senioren
Michael Hofferbert hat folgendes geschrieben::
Warum muß denn jemand, der ein Projekt im Kopf hat, so niedergemacht werden?
Das mag im Einzelfall "bedenkenträgerisch" wirken, aber wenn einem täglich Jugendliche begegnen, die mal eben "ein Internet-Radio" oder "einen Freemail-Service" oder eben "Schulungen" starten wollen, ohne sich auch nur im Mindesten über die Voraussetzungen, Konsequenzen und Fallstricke Gedanken zu machen, legt man sich leicht ein "dickes Fell" zu.
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