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Verfasst am: 07.06.06, 10:59 Titel: Probleme nach Leaing Rückgabe.... BETRUG???
Hallo,
ich habe folgendes Problem bei nach der Rückgebe eines Fahrzeuges.
Die wollen von mir 2000€ haben, was ich aber nicht Nachvollziehen kann.
Ich hatte damals den Vertrag bei einer guten Bekannten im Autohaus gemacht. Ausgemacht wahren in 36 Monaten 32TKM. Nun habe ich festgestellt, das ich nur 21TKM im Vertrage stehen haben.
Dann kommt noch hinzu, das das Auto schon 7TKM drauf hatte wo ich es bekommen habe, steht leider auch nicht im Vertrag. Wollen die mir aber anrechnen.
Dann habe ich das Auto abgegeben und eine Zettel bekommen wo keine Schäden drauf stehen, davon bin ich auch ausgegangen. Nun wollen die von mir ein neues Lenkgetriebe bezhalt haben, da dieses kaputt gewesen sei. Das Auto hat aber noch Rest Garantie, da ich vom Händler damal 5 Jahre Garantie zugesagt bekommen habe. Leider hat er mir das natürlich auch nicht aufgeschrieben.
Ich hätte das Auto für 6900 verkaufen können habe es aber nicht und zum Händler gegeben, der wollte mir 6500 dafür geben. Habe dort ja auch ein neues Auto genommen.
Damals sagte man zu mir ich soll mir bei der Rückgabe keine Sorgen machen mit den Worten: "Das Regeln wir dann schon!" Ich habe für die Absprachen auch Zeugen.
Habe ich irgend ein Chance oder komm ich da nicht mehr raus???
Verfasst am: 08.06.06, 07:34 Titel: Re: Probleme nach Leaing Rückgabe.... BETRUG???
appelch hat folgendes geschrieben::
Ich hatte damals den Vertrag bei einer guten Bekannten im Autohaus gemacht. Ausgemacht wahren in 36 Monaten 32TKM. Nun habe ich festgestellt, das ich nur 21TKM im Vertrage stehen haben.
Das nur 21 TKM im Vertrag stehen, hätte bei Vertragsabschluß auffallen müssen. Mündliche Nebenabreden gelten nur, wenn sie schriftlich im Vertrag festgehalten werden.
appelch hat folgendes geschrieben::
Dann kommt noch hinzu, das das Auto schon 7TKM drauf hatte wo ich es bekommen habe, steht leider auch nicht im Vertrag. Wollen die mir aber anrechnen.
Bei einem Gebrauchtfahrzeug hätte der KM-Stand in den Vertrag aufgenommen werden müssen, damit er nicht auf die Vertragsleistung angerechnet wird. Woher soll der LG wissen, daß seinerzeit schon 7 TKM auf der Uhr waren. Darauf muß auch der LN achten.
Steht es weder im Kaufvertrag noch im Leasingvertrag ?
appelch hat folgendes geschrieben::
Dann habe ich das Auto abgegeben und eine Zettel bekommen wo keine Schäden drauf stehen, davon bin ich auch ausgegangen. Nun wollen die von mir ein neues Lenkgetriebe bezhalt haben, da dieses kaputt gewesen sei.
War das schon ein Rückgabeprotokoll und nur eine "Quittung", daß das Fahrzeug zurückgebracht wurde ? Letztendlich muß der Käufer das Fahrzeug in einem Zustand zurückbringen, wie es für die Laufzeit üblich ist und dazu gehört kein kaputtes Lenkgetriebe. Da die Gewährleistung abgelaufen sein dürfte, bliebe nur noch die Garantie übrig. Ob der Schaden durch die Garantie abgedeckt ist, steht in den Garantiebedingungen.
Hat sich der Garantiegeber schon dazu geäußert ?
appelch hat folgendes geschrieben::
Das Auto hat aber noch Rest Garantie, da ich vom Händler damal 5 Jahre Garantie zugesagt bekommen habe. Leider hat er mir das natürlich auch nicht aufgeschrieben.
Was heißt nicht aufgeschrieben ? Wenn Garantie besteht, gibt es eine Garantieurkunde und Garantiebedingungen. Ist beides nicht vorhanden, gibt es auch keine Garantie.
appelch hat folgendes geschrieben::
Ich hätte das Auto für 6900 verkaufen können habe es aber nicht und zum Händler gegeben, der wollte mir 6500 dafür geben. Habe dort ja auch ein neues Auto genommen.
Beim KM-Vertrag hat der LN kein Vorkaufsrecht. Von daher ist es egal, zu welchem Preis er hätte verkaufen können. Der Händler muß das Auto zu dem Preis zurücknehmen, den er garantiert hat. Schäden gehen natürlich zu Lasten des LN: _________________ Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung und stellt keine Rechtsberatung im eigentlichen Sinne dar.
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