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[Charon-]

Hallo,

folgende Fallkonstellation:

A wird Unfallflucht vorgeworfen, Straf- und Bußgeldverfahren werden aus Mangel an Beweisen eingestellt, Versicherung des A verweigert Zahlung.

A und seine Versicherung werden als getrennte Parteien verklagt.

A geht die Klageschrift eine Woche vor der Versicherung zu, seine Frist für die Verteidigungserklärung läuft also schon.

Dazu mehrere Konstellationen/Fragen:

Macht es aus Sicht des A Sinn, seine Verteidigungsbereitschaft schon mal vorzubringen, unabhängig von der Versicherung und nur die Einlassung durch die Versicherung vornehmen zu lassen?

Wenn A und die Versicherung keine Verteidigungsbereitschaft erklären, wer zahlt dann? Die Versicherung alles für A? A und Versicherung gleichteilig? Nur A?

Wenn A keine Verteidigungsbereitschaft signalisiert, die Versicherung jedoch schon (nachdem die Frist für A abgelaufen ist), entstehen dadurch Nachteile für den A? Kann gegen ihn vollstreckt werden, während die Versicherung fein raus ist (Klagegrund erledigt?)

Kann A auch nach Ablauf der Frist noch Verteidigungsbereitschaft erklären, wenn er angibt, dass die Versicherung ihn angewiesen hat, erstmal abzuwarten?

Vielen Dank im Voraus...

[stgtklaus]

Am besten das Vorgehen mit der Versicherung abklären.

Jedoch sollte man wenn man verklagt wird und nicht zahlen möchte das einfach erklären. Da reicht ein einfaches ich wars nicht.
Wenn bereits die Staatsanwaltschaft keine Beweise finden konnte dann wird das Opfer ja nicht neue Beweise versteckt haben. Also kommt da wenig.

Klaus
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Alle Antworten beziehen sich auf einen fiktiven Fall.
Auch wenn das anders klingen sollte. Das ist keine Rechtberatung - davon hätte ich keine Ahnung.