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[Maggy]

Hallo,

ich hoffe, dass ich hier Hilfe finde, denn ich habe große Probleme mit dem Betreiber meines Fitnessstudios.

Mitte Mai habe ich einen 2-Jahresvertrag mit einem Fitnessstudio abgeschlossen, der mir ein außerordentliches Kündigungsrecht in besonderen Fällen zugesteht. Bankeinzug lief auf meinen damaligen Freund.

Aus persönlichen Gründen haben wir uns beide entschlossen, den Vertrag Ende Juli zu kündigen, woraufhin das Fitnesstudio zunächst geantwortet hat, dass diese Kündigung nicth möglich sei. Wir haben sie dann auf das außerordentliche Kündigungsrecht hingewiesen und mit der Begründung, dass wir beide Vollzeit in einer anderen Stadt arbeiten, wodurch wir absolut keine Zeit mehr fürs Fitnessstudio finden, gekündigt.

Daraufhin hat das Fitnessstudio einen NAchweis über die Beschäftigung verlangt und uns zugesichert, dass die Abbuchung bzw die Lastschrift zum 9.8. gelöscht ist.

Da mein Arbeitsvertrag in München leider nicht zustande gekommen ist, war nur mein Freund in der Lage, seine Bestätigung einzureichen, dass er eben dort beschäftigt ist. Ich habe darauf hingewiesen, dass ich nun doch weiter studiere und es mir menie finanzielle Lage nicht emhr erlaubt, die Beiträge zu bezahlen (was auch stimmt) und er nicht mehr für mich bezahlen möchte (was auh stimmt).

Nun haben wir über mehrere Wochen nichts mehr vom Fitnessstudio gehört, sie haben überhaupt nicht auf unsere Schreiben reagiert, uns auch die Zugangsarmbänder nicht gegeben, wodurch uns ein Besuch nicht möglich war.

Heute kam dann ein Schreiben, ohne jeglichen Bezug auf die vorhergehenden Schrieben, in dem Beiträge gemahnt werden, die wir überwiesen haben und in dem Beiträge gemahnt werden, die nach der Stornierung der Lastschrift fällig sind.
Mir wurde mit einem Gerichtsverfahren gedroht. Wie soll man jetzt weiter reagieren?

Vielen Dank für die Hilfe!

[Gast]

Die Fortsetzung:

Da ich am 15.8.2004 einen Unfall mit einer Verletzung am Knie hatte, habe ich ein Attest vom Arzt beim Fitnessstudio eingereicht und sie wieder um Beendigung meines Vertrages gebeten. Dieses haben sie nicht akzeptiert, da die Dauerhaftigkeit meiner Verletzung nicht bestätigt wird, und mir nur eine zeitweilige Aussetzung meines Vertrages angeboten. Darauf bin ich nicht eingegangen. Ich habe aber alle Beiträge bis zur Gültigkeit des Attests bezahlt.
Nun habe ich ein zweites Attest eingereicht, in der der Arzt bestätigt, dass meine Belastungseinschränkung langfristig ist und ich auf Dauer nicht am Fitnesstraining teilnehmen darf.
Nun erreicht mich heute ein gerichtlicher Mahnbescheid, in dem die Beiträge von August - April 05 (Vertragsende) komplett eingefordert werden. Wie soll ich reagieren? Zumal ich die Beiträge von August - Oktober schon bezahlt habe? Darf das Studio Beiträge im Voraus mahnen? Und darf das Studio Beiträge mahnen, die ich bezahlt habe? Was mache ich jetzt? Ich habe keinen Anwalt...
Außerdem habe ich gar keine Zugangsberechtigung zum Studio, da das Trainingsarmband während der gesamten Zeit beim Studio war!

Danke für Eure Antworten!