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[gordon sherven]

Hallo,

habe neulich Post von der GEZ bekommen, dass ich mich anmelden soll. Komisch ist nur die Tatsache, dass meine Schwester am selben Tag (hat auch noch den selben Namen wie ich) ebenfalls Post von der GEZ bekommen hat, obwohl Sie ganz woanders wohnt. Da ich in einer Wohnung meiner Eltern wohne und es auch keinen Mietvertrag gibt und ich auch offiziell kein eigenes Auto habe kann ich mir nur erklären dass die GEZ über das Finanzamt auf mich gekommen ist. Denn meine Schwester und ich geben die Steuererklärung beim gleichen FA ab.

Meine Frage: Ist es erlaubt, dass die GEZ Daten vom Finanzamt prüft und muss die GEZ mir Auskunft geben woher Sie meine Adresse haben?

Danke für die Info

Gruß

G. Sherven

[Pylades]

Hallo,

die GEZ erhält keine Daten von den Finanzämtern.

Falls das Einwohneramt nicht in Frage kommt, würde ich auf eine der unzähligen privaten Adressdatendatensammlungen tippen, die heutzutage von nahezu allen Unternehmen angelegt werden und manchmal auch verkauft werden. Auch an die GEZ.

Die GEZ wird Dir wahrscheinlich nicht sagen, woher Sie die Daten hat.

Seid ihr beiden schonmal gemeinsam irgendwo Kunde geworden? Preisrätsel mitgemacht? Ins Telefonbuch eintragen lassen? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Die GEZ nutzt keineswegs nur öffentliche Stellen und Behörden zur Neukundengewinnung.

mfg
flo

[Alba]

Eine der bekanntesten Methoden zur Adressgewinnung ist die Auswertung der (Neu)einträge im Telefonbuch.

Für die GEZ recht effektiv: Kaum einer hat kein Radio UND keinen Fernseher. Und wer mit einer neuen Adresse erstmalig im Telefonbuch steht, aber nicht bei der GEZ gemeldet ist...
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Obiger Text reflektiert meine spontane Meinung. Ich übernehme hierfür keine Haftung. Sie entspricht nicht dem Sorgfaltsmaßstab einer kunstgerechten juristischen Beratung.