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Das können Frauen eigentlich relativ einfach erreichen. Rücksichtslos die Belange der Firma gegenüber der Familie in den Vordergrund stellen und es geht ganz schnell dass Frauen viel häufiger die gleichen Positionen bekleiden wie Männer...
Danke, dies Argument hätte ich beinahe übersehen
Das ist nämlich ein besonders wichtiger "biologischer" Unterschied ("biologisch setze ich in Anführungszeichen, weil es wissenschaftlich immer noch umstritten ist, ob es sich um eine biologische Anlage oder doch um einen Effekt der Sozialisierung handelt. Meines Erachtens ist es aber zumindest eine "ererbte Sozialisierung" und damit angeboren), die Sozialkompetenzen. Es ist meines Wissens (ich habe es nicht erforscht, kenne es nur aus einschlägiger Literatur zum PM und auch aus populärwissenschaftlichen Werken a`la "Warum Männer nicht nach dem Weg fragen und Frauen nicht einparken können") erwiesen, daß Frauen eine andere Motivationslage als Männer haben. Dies scheint ein attavistisches Überbleibsel aus den Anfängen der Evolution zu sein, als Männer als Jäger noch andere Voraussetzungen brauchten, als Frauen als Hüter der Kinder und des Sozialgefüges.
Mir ist klar, daß es ausreichend Pesonen in diesem Forum gibt, die jetzt wiede laut aufschreien werden und mir (mindestens) die Verbreitung von Unsinn vorwerfen werden, weil: Wir sind ja keine Steinzeitmenschen mehr!
Tja, hier ist aber nunmal die Evolutionswissenschaft (laienhafte Zusammenfassung diverser Wissenschaften unter dem Oberbegriff eines Aspektes ihrer Speziellen Forschunge) auf meiner Seite. Gemessen an der Gesamtentwicklung der Menschheit ist unser Abstand zur Steinzeit eben sehr kurz und es wäre arrogant, uns über unser noch nicht abgelegtes Erbe erheben zu wollen.
Jedenfalls soll dies -ich kann es nur immer wieder betonen - in keiner Weise für irgendeine Art von Privilegierung des Mannes sprechen!
Mir geht es nur darum, aufzuzeigen, daß "Gleichberechtigung" nicht einfach durch Gleichmacherei zu erreichen ist. Wer Gleichberechtigung erreichen will, kommt eben nicht umhin, sich die Mühe zu machen, die unterschiedlichen Interessenlagen (und da geht es nicht nur um Mann/Frau, sondern innerhalb dieser "Gruppen" sind Differenzierungen durchaus genau so wichtig) aufzuzeigen - und das möglichst objektiv - und entsprechend gegenüberzustellen.
Die Schwierigkeit daran ist natürlich, daß die "Betroffenen" selbst oft genug Interessenlage mit Vorstellungen verwechseln, die eigentlich aus unstatthaften Vergleichen hervorgehen. es ist nuneinmal nicht zielführend, wenn eine Frau sagt: Ich will stärkster Mensch der Welt werden, nicht weil sie darin irgendeinen Nutzen, sondern nur eine "emanzipatorische Selbstverwirklichung" sieht, die durch die natürlichen Fakten (noch) kontakarriert wird. (Ich weis, es gibt auch Beispiele, die ein Mann nicht erreichen könnte, aber nach 15 Minuten Überlegung komme ich nur auf solche, die von Frauen ihrerseits wieder für abwertend empfunden würden - deshalb verzichte ich darauf, auch auf die Gefahr hin, daß an anderer Stelle von mir Gerügte nun lauthals darauf hinweisen werden, daß ich ja doch nur auf den Kraftunterschied abstelle.)
Nein, nein, hier geht es nicht um Diskriminierung, sondern um Benachteiligung. Das ist ein bedeutender Unterschied (außer beim Verfasser des AGG natürlich)
Anmeldungsdatum: 27.01.2005 Beiträge: 7499 Wohnort: PC
Verfasst am: 24.07.07, 23:46 Titel:
Zitat:
Danke, dies Argument hätte ich beinahe übersehen
Meiner Meinung nach ist es fast das einzige das zählt. Wenn eine Frau dem Arbeitgeber glaubhaft machen kann, dass die Arbeit immer vor der Familie kommt (und auch so handelt) dann geht das ganz schnell mit der gleichen Bezahlung.
Das Problem haben die Frauen bei Einstellung einfach nur weil die meisten hier ein "schlechtes Vorbild" sind und die Prioritäten aus AG-Sicht falsch setzen...
Deshalb wird ja auch immer schwachsinniger Weise argumentiert die Männer sollen kürzer treten, damit diese dann auf dem Markt den Frauen keine Konkurenz. So lange es deutlich mehr Männer als Frauen gibt die bereit sind 80 Stunden die Woche und mehr zu arbeiten und für den beruflichen Erfolg über Leichen zu gehen und insbesondere ggf. auch darauf verzichten ihre Kinder zu gesicht zu bekommen, so lange wird es auch keine gleiche Bezahlung geben.
Männer die dazu nicht bereit sind, sind beruflich auch nicht wesentlich erfolgreicher als Frauen...
Eigentlich müssen sich nur die Frauen im Schnitt den Männern anpassen und nicht umgekehrt und schon bekommen die auch das gleiche bezahlt. "Familie bzw. Kindererziehung" gehören als Dienstleistung outgesourct und schon ist der Gleichberechtigung genüge getan...
Das wollen hat einige nicht, und deshalb versucht man den umgekehrt weg, den Männern es schmackhaft zu machen zu mehr Familie und weniger Arbeit. Wird in meinen Augen aber nicht wirklich funktionieren, da es trotzdem immer noch relativ viele geben wird, die sich gegen Familie entscheiden. Gerade wer richtig gut verdient wird sich bei einem "gedeckelten" Elterngeld von lumpigen 1800Euro wohl kaum gegen den Beruf entscheiden... _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
0x2B | ~0x2B
... und für den beruflichen Erfolg über Leichen zu gehen und insbesondere ggf. auch darauf verzichten ihre Kinder zu gesicht zu bekommen, ...
Nennt mich ruhig blauäugig, aber bei einem solchen Arbeitnehmer hätte ich erhebliche Zweifel an seiner Sozialkompetenz. _________________ MfG
Old Piper
_____________________
Behörden- und Gerichtsentscheidungen sind zwar oft recht mäßig, aber meistens rechtmäßig.
"Familie bzw. Kindererziehung" gehören als Dienstleistung outgesourct und schon ist der Gleichberechtigung genüge getan...
Die "Aufzucht" der kleinen Racker soll man dann dem Staat überlassen,
oder noch besser Leuten mit Ihrer Einstellung.
Solche Jugendeinrichtungen hatten wir schon einmal, wohin so etwas
führen kann wissen wir auch.
Kindererziehung „outsourcen“, einen größeren Blödsinn habe ich noch nicht gehört.
Da wünsche ich mir, dass sich Paare mit dieser Einstellung nicht auch noch vermehren.
Aber vielleicht hatten Sie ja auch nur die „ „ falsch gesetzt.
Zitat:
So lange es deutlich mehr Männer als Frauen gibt die bereit sind 80 Stunden die Woche und mehr zu arbeiten und für den beruflichen Erfolg über Leichen zu gehen und insbesondere ggf. auch darauf verzichten ihre Kinder zu gesicht zu bekommen, so lange wird es auch keine gleiche Bezahlung geben.
und
Zitat:
Ich rede von Einkommen im mind. 6 stelligen Bereich, die nicht aus selbstständigkeit oder freiberuflicher Tätigkeit generiert werden....
Also bei mindestens 80 Wochenstunden und sagen wir mal 150.000.- Euro
Jahresgehalt, ist mir der Stundenlohn zu mickrig.
Und toll was Sie so leisten und verdienen.
ZetPeO _________________ Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt
David Hilbert
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
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