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Völlige weltfremde "Armuts"-Bestimmung und zuviele Geldleistungen, die zweckverfehlt bei den Empfängern verwendet werden...
Wenn die Sätze für die Kinder wirklich für die Kinder verwendet würden und nicht - wie ich grade wieder auf dem Schreibtisch hatte - vielfach sich der Alte mit dem Geld für die Kinder Spielen geht und die Birne mit billigem Fusel dichtknallt, während Mama sich mit Versandhausbetrug und Kettenrauchen über Wasser hält, dann wäre den Kindern eher geholfen. In solchen Momenten wünsche ich mir die staatliche Reglementierung des Kinderkriegens und den zwingenden Elternführerschein nebst verpflichtender Kinderkrippe und sonstigen ob des Freiheitsgeists nicht zu verwirklichten Umständen...
ich habe beruflich nichts mit solchen Leuten zu tun, aber ich sehe was die einkaufen.
Ich kann dem nur voll zustimmen. Gelder sind genug da, aber sie erreichen nicht die Bedürftigen. leider
Für den egoismus und die Bequemlichkeit dieser " Eltern " kann man nicht den Staat verantwortlich machen. Und wer will sowas kontrollieren
Ich denke auch, es wird sich zu leicht gemacht. Für das "Wohlstandsverwahrlosen" von Kindern ist die ganze Gesellschaft mit verantwortlich. Ich finde, man sollte wirklich mal schauen, was und warum es da passiert. Allein erziehende sind oft überfordert und leider gibt es keine sozialen Netzwerke, die solche Leute auffangen. Dafür ist ja auch wieder kein Geld da und so beißt sich die Katze in den Schwanz.
... Für den egoismus und die Bequemlichkeit dieser " Eltern " kann man nicht den Staat verantwortlich machen. Und wer will sowas kontrollieren ...
Diese "Eltern" sind aber meist alleinerziehende Mütter.
Ja, vielfach unreife, fast lebens- und erziehungsuntaugliche Individuen, die viellicht zu machen Dingen taugen, aber sicherlich nicht als Vorbild.... hatte neulich das zweifelhafte Vergrügen des "Kennenlernens" einer durchgeknallten 15jährigen, hochschwanger, ihre Mutter noch keine 40. Perspektive: Mutter und Knast. Kindsvater: unbekannt, sowohl der des ungeborenen wie auch der küftigen Mutter. Nun ja, zumindest die ersten Lebensjahre (wenns keine vorzeitige entlassung gibt), wird zumindest eine gewisse staatliche Fürsorge sich des armen Wurms und ich meine nicht die 15jährige) annehmen.
Der Hellersdorferin Claudia Ruschke stehen für sich und die Kinder monatlich 1034 Euro netto zur Verfügung. Hinzu kommen noch einmal 308 Euro Kindergeld und das Arbeitslosengeld II des Freundes, 311 Euro. Insgesamt hat die Familie also 1653 Euro pro Monat.
Staatlich definierte Armut? 3000 DM für lau... aber rumheulen.
Zitat:
„Viele unserer Familien geben das Geld einfach falsch aus“, sagt Büscher. Statt in neue Kleidung werde dann eben in einen Flachbildfernseher investiert. Er plädiert deshalb dafür, Leistungen auszubauen, die den Kindern direkt zu Gute kommen – Gutscheine für Sportvereine und Nachhilfeunterricht oder kostenloses Schulessen.
Zitat:
Der Hellersdorferin Claudia Ruschke stehen für sich und die Kinder monatlich 1034 Euro netto zur Verfügung. Hinzu kommen noch einmal 308 Euro Kindergeld und das Arbeitslosengeld II des Freundes, 311 Euro. Insgesamt hat die Familie also 1653 Euro pro Monat.
Staatlich definierte Armut? 3000 DM für lau... aber rumheulen.
Mal über den Daumen gepeilt: Wir haben im Monat zwar etwas mehr zur Verfügung, zahlen aber die doppelte Miete. Und wir gehen beide Arbeiten und haben zwar nur ein Kind zu versorgen,aber das auch ohne staatliche Unterstützung! ( Außer Kindergeld natürlich )
Der Hortplatz hat uns im Monat einen Haufen Geld gekostet und die Sachen rundherum auch. Wenn ich lese, dass 200 Euro im Monat für Schuhe aus gegeben werden, frage ich mich auch-wie viele Schuhe braucht ein Mensch eigentlich? Und jeden Monat neue Kleidung? Wir kaufen ab und an mal im Frühjahr und im Herbst, das langt. Außer das Kind wächst aber auch da kann man günstig schauen.
Du solltest aber bitte noch bedenken, dass Fam. Ruschke auch eine neue Couchgarnitur auf Pump brauchte, und zudem Monatstikekts für die BVG UND einen alten Polo. 60€ für die Rentenversicherung (ich denke nicht dass die im Warenkorb enthalten ist) und 2 undefinierte Versicherungen für die Kinder. Aber keine 10 € im Monat für den Sportverein... Das Bild (Famillie Thiel) zeigt bei der anderen Familie iÜ auch übelste Hungerödeme. Erinnert doch glatt an Bilder aus der Sahelzone. Diese aufgequollenen Bäuche - erschreckend. Beantrage die sofortioge Wiederaufnahme der Carepakete für Berlin. Aber aufpassen, dass die in der 4 Zimmerwohnung für die 3 Leute nicht verloren gehen, bei dem ganzen Plunder, der da konzentriert ersichtlich ist.
Sorry Leute,
ich habe (zu) viele Leute erlebt, denen es wirklich dreckig geht. Dieser Artikel ist nur geeignet alle vorhandenen Ressentiments der letzten Monate/Jahre bei mir wieder an die Oberfläche zu spülen und die mängel im System zu kaschieren...Bei mir um die Ecke lebt ein altes Ömmaken, die mit ihrer minirente zu stolz ist um staatliche Stellen um Hilfe zu bitten. Immer adrett gekleidet. Ist schonmal passiert, dass nach dem Einkauf und dem passieren der Kassenzone auf einmal bei ihr im Wagen ein paar Artikel lagen, die sie nicht bezahlt hat. Und dieses nicht nur von uns. Und trotzdem fühlte ich mich superscheisse. denn die hat - im Gegensatz zu den Artikelfamillien, in ihrem Leben wirklich was geleistet, und hängt nun durch.
Zuletzt bearbeitet von G4711 am 20.09.07, 17:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe
(1) Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Jugendhilfe soll zur Verwirklichung des Rechts nach Absatz 1 insbesondere
junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung fördern und dazu beitragen, Benachteiligungen zu vermeiden oder abzubauen,
Eltern und andere Erziehungsberechtigte bei der Erziehung beraten und unterstützen,
Kinder und Jugendliche vor Gefahren für ihr Wohl schützen,
dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen.
Art. 6 (II) GG wurde ja wortgleich in § 1 (II) SGB VIII übernommen. Im Gegenzug könnte m.E. § 1 (I) SGB VIII in Art. 6 GG aufgenommen werden. Damit hätten die Kinderrechte Verfassungsrang. Wäre dies ein Weg?
Familien wird m.E. sehr viel Geld zur Verfügung gestellt, es kommt aber leider nicht bei den Kindern an. Ferner fehlt es diesen Kindern meist an Betreuung, Erziehung und Unterstützung durch die Eltern (einen Elternteil). Bildung und Betreuung sollten für sozial benachteiligte Kinder kostenlos sein, aber verpflichtend. Mehr Geld in die Familien zu pumpen lösen m.E. nicht die Probleme.
ich habe (zu) viele Leute erlebt, denen es wirklich dreckig geht. Dieser Artikel ist nur geeignet alle vorhandenen Ressentiments der letzten Monate/Jahre bei mir wieder an die Oberfläche zu spülen und die mängel im System zu kaschieren...Bei mir um die Ecke lebt ein altes Ömmaken, die mit ihrer minirente zu stolz ist um staatliche Stellen um Hilfe zu bitten. Immer adrett gekleidet. Ist schonmal passiert, dass nach dem Einkauf und dem passieren der Kassenzone auf einmal bei ihr im Wagen ein paar Artikel lagen, die sie nicht bezahlt hat. Und dieses nicht nur von uns. Und trotzdem fühlte ich mich superscheisse. denn die hat - im Gegensatz zu den Artikelfamillien, in ihrem Leben wirklich was geleistet, und hängt nun durch.
Hallo Exrichter,
jetzt bitte nicht verwundert sein, daß ich Dir ausdrücklich zustimme. Einen grünen Punkt kann ich Dir wegen
Zitat:
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Ich hab während meiner Ausbildung mehrere Wochen in einer Kinder- und Jugendpsychatrie gearbeitet. Ich muss ehrlich sagen, daß ich manchmal einen starken Drang hatte, die Eltern zusammen zu brüllen, was sie mit ihrer Art ihren Kindern angetan haben. Aber in alle Richtungen.. Vernachlässigung, oder Overprotecting ohne Grenzensetzung (so daß die Kinder eigentlich nicht sozialisierbar waren..) und so weiter. Wenn man mal ein kleines Mädchen erlebt, daß kein Wort mehr spricht eine, wahrscheinlich mehr als begründete, Furch vor männlichem Pflegepersonal hat und sich jedesmal einnäßt, wenn sie per Telephon Kontakt zu ihren Eltern hat, dann bekommt man echt eine tiefe Wut.. _________________ Geist ist Geil!
Über den Artikel kann man sich auch leider nur ärgern! Aber irgendwie sind es immer solche Menschen, die in Artikeln oder schlechten Fernsehsendungen auftauchen.
Ich denke, wir sind schon wieder beim Thema Bildung und da ist meiner Meinung nach die ganze Gesellschaft gefragt und gefordert! Wenn es Eltern nicht schaffen, weil sie völlig verblödet auf ihrem Sofa vor der Glotze hocken und Gerichts-und Talkshows schauen, müssen die Kinder halt vom Staat "Lebensfit" gemacht werden.
Wir können uns aber auch nicht hin stellen und sagen, nur noch die Asos kriegen Kinder und denen wird das Geld hinten rein geschoben. Das sind auch immer wieder gerne gebrachte Parolen.
Mir wird da schon immer ganz merkwürdig, wenn unsere Familienministerin meint, die gut ausgebildeten Frauen müssen unbedingt mehr Kinder bekommen, deshalb Krippe und das ganze Gedöns. Hört sich für mich sehr verzweifelt an und hinterlässt das Gefühl, dass nur noch die Dummen sich trauen Nachwuchs zu bringen.
es gibt aber auch das andere Extrem, nämlich diese neureichen, superschlauen Eltern, die nicht besseres wissen als ihren Kinder alles hinten und vorn reinzuschieben, nur dass sie ihre Ruhe haben und nicht mal was mit diesen armen kindern unternehmen müsse.
Erziehung null ( macht ja Arbeit ) Anforderungen an Schule und Lehrer sehr groß ( man bezahlt ja dafür ). Und wenns dann nicht klappt, sind natürlich die Lehrer schuld.
Hauptsache man hat selbst Zeit fürs Fitnesstudio Urlaub ( natürlich ohne Kids).
Und wenn man dann mit diesen selbserzogenen egozentrischen pubertärenden Kindern nicht mehr klar kommt braucht man entweder ein Internat oder eben auch die Hilfe vom Staat.
Das ist genauso schlimm
Da stimme ich Dir zu. Es gibt eine krasse " Wohlstandsverwahrlosung" bei Kindern. Selbst bei denen, wo eigentlich genug Geld da ist. Mein Mann ist auch so aufgewachsen. Die Eltern waren nicht reich aber er war allein und hatte allen Kram, den es so gab gehabt. Taschengeld ohne Ende, raus gehen, wann und wie er wollte....usw. Aber frag nicht, wie scharf er bei seinem Kind aufpasst. Da gibt es so Spielchen nicht, weil er erkannt hat, dass es die reine Gleichgültigkeit seiner Eltern war, die da gelaufen ist.
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