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Deutsche Vergangenheit
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 05.11.07, 17:59    Titel: Deutsche Vergangenheit Antworten mit Zitat

DArf man über die deutsche Vergangenheit hier diskutieren, insbesondere die Zeit 1933 bis 1945?

Wenn ja, in welcher Form?

Wenn nein, warum nicht?

Übrignes läßt nun auch das AA seine Vergangenheit untersuchen --> www.uni-marburg.de/aktuelles/news/2006/20060926aahistoriker/20060926aakommission

Würde ein Tread z. B. über dieses Thema hier gesperrt werden?
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Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
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ZetPeO
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Anmeldungsdatum: 14.07.2006
Beiträge: 2166

BeitragVerfasst am: 05.11.07, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe keinen Grund warum nicht.

Problem ist ja immer nur der Diskussionsstil, an dem es oftmals mangelt.
Allerdings ist das Thema ob ein Politiker, Industrieller oder Richter
oder irgend eine in öffentlichen Ämtern stehende Person eine NSDAP- Vergangenheit
hatte, schon allein aufgrund des Jahres das wir aktuell schreiben m.E. obsolet.
Das meiste ist schon darüber geschrieben worden.

Viel interessanter und auch aktueller ist da wohl die jüngere Vergangenheit.
Auch hier sind viele ehemals 100%ige wieder in Amt und Würden.
Nur diesmal andere Fraktion.(?)
Also entweder lernen wir nichts aus der Geschichte oder die Leute sind einfach
besonders flexibel einsetzbar.

Gr.
ZetPeO
_________________
Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt
David Hilbert

Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
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comander01
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Anmeldungsdatum: 02.12.2005
Beiträge: 1604
Wohnort: near lake constanz

BeitragVerfasst am: 05.11.07, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

@Redfox
Zitat:
Würde ein Tread z. B. über dieses Thema hier gesperrt werden?

@ZetPeO
Zitat:
Ich sehe keinen Grund warum nicht


Ja was denn nun, wird er nun gesperrt werden oder nicht??? Lachen

Ne, schon klar. Cool


Aber ich bin dagegen, dass dritte Reich mit der früheren deutschen Vergangenheit von BRD-DDR zu vergleichen, ich denke, dies sind wirklich verschiedene Dimensionen.
Ich will jetzt hier nicht für die Wendehälse und Ex-DDR-Politiker sprechen, weiß Gott nicht, aber versteht mich bitte richtig, ich denke immer noch, das dieser Vergleich hinkt.
_________________
Beste Grüße

der comander01
--------------------
....es heißt comander01... comander01 ... mit einem - m - ,nicht mit - mm - und mit ner 01 hintendran, so viel Zeit muss sein!
Ist denn das soooo schwer? ? ?
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DonRWetter
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 1468
Wohnort: Ludwigsburg

BeitragVerfasst am: 05.11.07, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

ZetPeO hat folgendes geschrieben::
Auch hier sind viele ehemals 100%ige wieder in Amt und Würden. Nur diesmal andere Fraktion.(?) Also entweder lernen wir nichts aus der Geschichte oder die Leute sind einfach besonders flexibel einsetzbar.


Ich glaube, zweiteres:
Handelt es sich um Politiker, sind diese demokratisch gewählt.
Handelt es sich um Verwaltungsleute, sind diese wieder in entsprechenden Positionen, weil sie qualifiziert sind (ich weiß, wovon ich rede) und keine Alternativen zur Verfügung stehen.

Bei immer wieder auftauchenden Forderungen, die alten Machthaber (was ist das überhaupt) aus ihren Positionen zu entfernen wundere ich mich über die Naivität. Wie sollte das gehen und was wäre die Alternative?

Ich habe dort nach der Wende eine Vertriebs- und Kundendienstorganisation aufgebaut. Zuerst mit Weggelobten (jede Abteilung musste jemanden abstellen) aus den alten Bundesländern, die die Buschzulage gelockt hat und anschließend mit lokalen Leuten. Bevorzugt frühere Parteikader, NVA-Leute und Mitarbeiter der ehemaligen Firma Horch & Guck. Die waren hervorragend qualifiziert, loyal und standen zur Verfügung. Die Alternative wäre gewesen, mangels Personal nichts zu machen und diese Leute aus den Sozialtöpfen zu alimentieren.

Gruß
DonRWetter
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syn
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 568

BeitragVerfasst am: 06.11.07, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::
DArf man über die deutsche Vergangenheit hier diskutieren, insbesondere die Zeit 1933 bis 1945?......
.......Würde ein Tread z. B. über dieses Thema hier gesperrt werden?


Wieso?
Haben Sie was auf dem Herzen und möchten es hier los werden? Mr. Green

ZetPeO hat folgendes geschrieben::
Problem ist ja immer nur der Diskussionsstil, an dem es oftmals mangelt.

Der Diskussionsstil oder die andere Meinung? Winken

Zitat:
Allerdings ist das Thema ob ein Politiker, Industrieller oder Richter
oder irgend eine in öffentlichen Ämtern stehende Person eine NSDAP- Vergangenheit
hatte, schon allein aufgrund des Jahres das wir aktuell schreiben m.E. obsolet.

Anscheinend ist das für viele nicht so obsolet, schließlich geht es um ihr „Erbe“, ihre Wurzeln und um ihre Zukunft.

Als die 68er anfingen zu fragen und anzuklagen war die NS-Zeit auch schon lange obsolet und zwar so obsolet, dass bis dahin das große Schweigen herrschte.
Jetzt haben wir wieder eine neue Generation, die Erste, die ohne solche Würdenträger (mit NS-Vergangenheit) aufwächst und da wollen manche auch wissen, wie so etwas möglich war und warum man das zugelassen hat. Und was bekommen sie zu hören: „ lassen wir doch die Vergangenheit ruhen.“

Denn viel interessanter ist es doch:

Zitat:
Viel interessanter und auch aktueller ist da wohl die jüngere Vergangenheit.
Auch hier sind viele ehemals 100%ige wieder in Amt und Würden.
Nur diesmal andere Fraktion.(?)

Ist das die Botschaft an die neue Generation: „Wir haben zwar viel Mist gebaut, aber jetzt seid ihr dran. Zeigt mal ob ihr besser macht."

….und als Fazit kommt dann das heraus:

Zitat:
Also entweder lernen wir nichts aus der Geschichte oder die Leute sind einfach
besonders flexibel einsetzbar.

So einfach kann es sein. Auf den Arm nehmen

comander01 hat folgendes geschrieben::
Aber ich bin dagegen, dass dritte Reich mit der früheren deutschen Vergangenheit von BRD-DDR zu vergleichen, ich denke, dies sind wirklich verschiedene Dimensionen.

Wirklich?
Lassen wir mal im Dritten Reich den Holocaust beiseite und fangen dann zu vergleichen. Fallen da immer noch keine Parallelen auf?

Ist das alles was wir aus der NS-Vergangenheit gelernt haben?
Dass man andere Menschen nicht vergasen darf?
Nun, das wusste die Mehrheit auch damals schon.
Was die vielleicht aber noch nicht wussten: wie schnell neue Gesetze entstehen können mit deren Hilfe man selber in die Fänge einer Staatsräson geraten kann , der man eigentlich vertraute (weil sie Schutz und gute Zeiten versprach) und dass damit dann der Weg versperrt wurde, um kein Mitläufer zu sein. Außerdem wussten viele damals wahrscheinlich auch noch nicht, wie Menschen werden, wenn sie Macht geleckt haben und welche Auswirkungen das dann auf die ganze Gesellschaftsstruktur hat.

Und was wissen wir heute, trotz Geschichte, ohne Propaganda, dafür mit solchen Informationsquellen?

Wir fragen uns noch immer:
DonRWetter hat folgendes geschrieben::
Bei immer wieder auftauchenden Forderungen, die alten Machthaber (was ist das überhaupt) aus ihren Positionen zu entfernen wundere ich mich über die Naivität. Wie sollte das gehen und was wäre die Alternative?


Gruß
syn
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geht mir auch so Geschockt
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 06.11.07, 08:39    Titel: Antworten mit Zitat

syn hat folgendes geschrieben::
Wieso?
Haben Sie was auf dem Herzen und möchten es hier los werden? Mr. Green


--> www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?t=129152

Leider blieben dem geneigten Leser die Gründe für die Anregungen, den Tread zu sperren, verborgen.

Die gelöschten Namen in dem einen Posting betrafen übrigens Politiker, von denen die Mitgliedschaft in der NSDAP seit langem bekannt ist und die auch öffentlich gemacht wurde. Z.B. hier --> http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei#Entnazifizierung Warum diese Tatsachen hier als Geheimnis behandelt werden, ist mir nicht klar.

Vielleicht darf ich hier sagen, daß einer der ersten Kommentatoren des GG im Jahre 1933 das Werk "Der totale Staat" veröffentlichte, in dem er das Führerprinzip verteidigte, aber darf ich auch sagen, daß es Ernst Forsthoff war? --> http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Forsthoff

Auch hier wird diese Tatsache nicht verschwiegen --> www.uni-heidelberg.de/presse/news04/2409forst.html
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DonRWetter
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 1468
Wohnort: Ludwigsburg

BeitragVerfasst am: 06.11.07, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

syn hat folgendes geschrieben::
Wir fragen uns noch immer:
DonRWetter hat folgendes geschrieben::
Bei immer wieder auftauchenden Forderungen, die alten Machthaber (was ist das überhaupt) aus ihren Positionen zu entfernen wundere ich mich über die Naivität. Wie sollte das gehen und was wäre die Alternative?


Ich frage mich das nicht (insofern rhetorische Frage), sondern ich sehe keine Alternative, jedenfalls keine, die nicht - zumindestens in Teilbereichen - Anarchie zur Folge hätte.

Beispiel: Steuermoral (von West- und Ostbürgern) direkt nach der Wende auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Hier klar nicht die Arbeitnehmer, sondern Geschäftemacher und Geschäftsleute.

Gruß
DonRWetter
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syn
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 568

BeitragVerfasst am: 08.11.07, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::
Leider blieben dem geneigten Leser die Gründe für die Anregungen, den Thread zu sperren, verborgen.

Zwei Gründe wurden genannt:

Zitat:
…….. das Thema bewegt sich auf sehr glattem Parkett. Kann man nicht einfach dichtmachen?

Zitat:
Nicht zuletzt auf Anregung von Mitgliedern mache ich diesen Thread erstmal zu.

Zur Problematik der Nennung von Namen folgender Hinweis:……………
(der Hinweis bezieht sich auf die Nennung von Personennamen).

Allerdings bin ich jetzt hier auch überfragt, warum man sich bei einem geschichtlichen Thema auf einem glatten Parkett bewegt und warum man keine Namen von Personen der Zeitgeschichte, über die man sonst auch überall nachlesen kann, nennen darf. Ehrlich gesagt, ist mir das neu.

Wir sind hier aber im Forum „recht.de“ mit vielen Juristen und vielleicht erklärt mir das einer. Ausrufezeichen Frage

DonRWetter hat folgendes geschrieben::
Ich frage mich das nicht (insofern rhetorische Frage), sondern ich sehe keine Alternative, jedenfalls keine, die nicht - zumindestens in Teilbereichen - Anarchie zur Folge hätte.

Können Sie mir dann verraten, wie das andere Länder geschafft haben und immer noch schaffen ohne dass dort Anarchie herrscht? Oder meinen Sie aufgrund Ihres Beispiels eher Anomie. Was allerdings auch unwahrscheinlich ist, da sie nur von Geschäftemachern und Geschäftsleuten sprechen, also nur einem Teil der Gesellschaft.

Die von Ihnen angesprochenen Teile der Gesellschaft schaffen sich eigene Regeln. Ich nenne das schlicht und einfach Seilschaft und Vetternwirtschaft. Dadurch sind im Osten Milliarden von Steuergeldern verschwunden und kein Mensch will wissen wohin.

Gruß
syn
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DonRWetter
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 1468
Wohnort: Ludwigsburg

BeitragVerfasst am: 08.11.07, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

syn hat folgendes geschrieben::
Allerdings bin ich jetzt hier auch überfragt, warum man sich bei einem geschichtlichen Thema auf einem glatten Parkett bewegt

Wenn man mich fragen würde, würde ich Stellung nehmen.
syn hat folgendes geschrieben::
Können Sie mir dann verraten, wie das andere Länder geschafft haben und immer noch schaffen ohne dass dort Anarchie herrscht?

Was haben andere Länder geschafft? Einen kompletten Wechsel der Administration incl. aller Funktionsträger?
syn hat folgendes geschrieben::
Oder meinen Sie aufgrund Ihres Beispiels eher Anomie.

Das Wort Anomie lese ich hier und heute zum ersten Mal. Der Unterschied zur Anarchie ist philosophisch. Ich meine Anarchie. Und die definiere ich so, daß mangels Kontrolle/Strafverfolgung - aus welchem Grund auch immer - rechtsfreie Räume entstehen, die sofort ausgenutzt werden.
syn hat folgendes geschrieben::
Was allerdings auch unwahrscheinlich ist, da sie nur von Geschäftemachern und Geschäftsleuten sprechen, also nur einem Teil der Gesellschaft.

Da ziehen Sie einen falschen Schluss: Steuermoral war ein Beispiel. Und da AN hier nur über begrenzte "Gestaltungsmöglichkeiten" verfügen, habe ich diese ausdrücklich ausgenommen.
Sie können als Beispiel auch Gewalt auf den Straßen nehmen. In dem Bereich sind Geschäftsleute und Geschäftemacher allerdings eher unterrepräsentiert.
syn hat folgendes geschrieben::
Die von Ihnen angesprochenen Teile der Gesellschaft schaffen sich eigene Regeln. Ich nenne das schlicht und einfach Seilschaft und Vetternwirtschaft. Dadurch sind im Osten Milliarden von Steuergeldern verschwunden und kein Mensch will wissen wohin..

Das lasse ich unkommentiert, da ich in meinem Posting nichts anderes gesagt habe. Das hätte erheblich größere Umfänge bekommen als heute vermutet wird, wenn grundsätzlich auf die Dienste von Mitgliedern der ehemaligen DDR-Administration verzichtet worden wäre.

Gruß
DonRWetter
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 08.11.07, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

comander01 hat folgendes geschrieben::


Aber ich bin dagegen, dass dritte Reich mit der früheren deutschen Vergangenheit von BRD-DDR zu vergleichen, ich denke, dies sind wirklich verschiedene Dimensionen.


Was ist gegen Vrgleiche einzuwenden?

Ich will hier mal BRD, DDR und Nazireich vergleichen:

Nazireich:

Zielsetzung: AEIOU (Alle Erden ist'nem Oesterreicher Untertan) als Endziel, Milestones sind Lebensraum im Osten gewinnen in dem dortige Bewohner ihn nicht mehr in Anspruch nehmen und Entfernung saemtlicher Juden aus D und Europa.

sich selbst prinzipiell verbotene Mittel: keine.

konkrete (Straf)Taten als gewollte Konsequenz: > 6 Millionen Morde, noch mehr Vertriebene, Angriffskriege, Unterwerfung souveraender Staaten, gezielte Angriffe auf zivile Ziele

billigend in Kauf genommene (Straf)Taten: 2. WK in Europa(30 Millionen Tote?)

Wirkungszeitraum: 12 Jahre => ca. 3 Millionen Tote/Jahr

Beendigung nur durch barbarischen Gewalteinsatz moeglich.

DDR:
Zielsetzung: Sozialismus fuer alle, Milestone ist funktionierender und attraktiver Realsozialismus in DDR

sich selbst prinzipiell verbotene Mittel: groessere Kriegshandlungen

konkrete (Straf)Taten als gewollte Konsequenz: 1000 Morde, Freiheitsberaubung in 10-15 Millionen Faellen, Unterstuetzung terroristischer Vereinigungen in verschiedenen Laendern, Diebstahl in Hoehe von >30% des gesamten Eingentums

billigend in Kauf genommene (Straf)Taten: Buergerkriege und Stellvertreterkriege in verschiedenen Laender, Einschraenkung der Grundrechte in verschiedenen Laendern(z.b. hat Stasi Castro erklaert wie man den genau mit der Bevoelkerung umgehen muss), Armut und schlechtere medizinische Versorgung

Wirkungszeitraum:40 Jahre => 2-3 Morde pro Jahr

Beendigung durch kombinierte Friedensgesuche und Gewaltandrohungen.


BRD:
Zielsetzung: Menschenrechte, Demokratie und soziale Marktwirtschaft fuer alle(damit hoffentlich Wohlstand fuer alle)

sich selbst prinzipiell verbotene Mittel: Folter, Mord, Angriffskriege, vieles mehr, siehe GG, Genfer Konventionen, ...

konkrete (Straf)Taten als gewollte Konsequenz: keine

billigend in Kauf genommene (Straf)Taten: Buergerkriege und Stellvertreterkriege in verschiedenen Laender, Einschraenkung der Grundrechte in verschiedenen Laendern

Wirkungszeitraum:>= 60 Jahre => <1 Mord pro Jahr

Beendigung durch Stimmzettel oder Kombination aus UNO-Sicherheitsratsbeschluss und US-Soldaten schnell moeglich.

Bleiben mir 2 Fragen:
Was ist an Vergleichen so schlimm?
Was fuer Drogen nehmen die, die Probleme haben wesentliche Unterschiede zwischen BRD, DDR und Nazireich zu erkennen?
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ThomasS
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Anmeldungsdatum: 27.08.2006
Beiträge: 1050

BeitragVerfasst am: 08.11.07, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Diskussion über das III: Reich und seine Folgen wird solange geführt, wie ich denken kann. Ist nicht schon vieles, wenn nicht alles gesagt? Ich denke auch nicht, dass man über das III. Reich diskutieren kann, ohne die handelnden Personen beim Namen zu nennen; wo will man da eine Grenze ziehen?

Viel wichtiger allerdings fände ich, die Frage zu diskutieren, wie es dazu kommen konnte. Warum hatte die Weimarer Republik am Ende keine Chance?

Wir stehen doch heute vor dem Problem, dass rechte Gruppierungen zunehmend gesellschaftliche Akzeptanz erfahren, in Länderparlamenten sitzen und in der Öffentlichkeit wahrnehmbar "den Lauten" machen.

Ist unsere republik stark genug, ein weiteres Anwachsen rechten Gedankenguts auf Dauer auszuhalten? Werden/wurden in jüngster Vergangenheit im Umgang mit "Rechts" nicht gravierende Fehler gemacht?

Aber auch in solcher Diskussion käme man nicht ohne Namen aus, jedenfalls ist das kaum vorstellbar.

Kann man einen erneuten totalitären Staat auf deutschem Boden überhaupt verhindern, ohne sich mit den in der Vergangenheit existierenden und den darin Handelnden zu befassen?

Das ist mit Absicht provokant gefragt, aber eine Diskussion zu diesem Thema müsste man m.E. mit einem kritischen Blick auf zeitgenössische Entwicklungen verbinden.
_________________
Na, Herr Chapuisat, hat denn Berti Vogts schon bei Ihnen angeklopft?
(Christine Reinhart wollte erfahren, wann der Schweizer in der deutschen Nationalelf spielt)
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comander01
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Anmeldungsdatum: 02.12.2005
Beiträge: 1604
Wohnort: near lake constanz

BeitragVerfasst am: 08.11.07, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

@carn

Zitat:
Ich will hier mal BRD, DDR und Nazireich vergleichen:


Frage Frage Frage Geschockt Verrückt Böse Frage Frage Frage
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Beste Grüße

der comander01
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Ist denn das soooo schwer? ? ?
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 08.11.07, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

ThomasS hat folgendes geschrieben::


Viel wichtiger allerdings fände ich, die Frage zu diskutieren, wie es dazu kommen konnte. Warum hatte die Weimarer Republik am Ende keine Chance?


Man braucht 2 Dinge zur Machtergreifung, Rueckhalt in einem Teil der unbewaffneten Bevoelkerung und die Gefolgschaft der bewaffneten Bevolkerung.
Weimar ist gescheitert, weil 35% Hitler waehlten(obwohl sie seine Vorstellungen in Mein Kampf haetten lesen koennen) und das Militaer ihn nicht einfach hingerichtet hat.

ThomasS hat folgendes geschrieben::

Ist unsere republik stark genug, ein weiteres Anwachsen rechten Gedankenguts auf Dauer auszuhalten?


Ein weiteres erhebliches Anwachsen auf Dauer nein(NPD>10% im BT vertreten). Ohne oder mit geringem Anwachsen sehe ich kein grundsaetzliches Problem.

ThomasS hat folgendes geschrieben::

Werden/wurden in jüngster Vergangenheit im Umgang mit "Rechts" nicht gravierende Fehler gemacht?


Es wird zu oft und zu schnell "Hilfe ein Wolf" geschrien. Da liegt man dann zu oft daneben, weswegen irgendwann wenn wirklich ein Wolf kommt keiner mehr auf die Hilfeschreie reagiert.

Eine folgenschwere Wirkung zeigt sich uebrigens bereits in der oeffentlichen und ihrer Wortwahl, es darf nicht gegen Rechte gehen, sondern gegen Rechtsradikale.
Denn die CDU, 1-2. wichtigste Partei seit bald 60 Jahren, ist politisch rechts. Unser erster Kanzler Adenauer war rechts. Die Vaeter des GGs waren zu grossen Teilen rechts.

Somit ist die Formulierung "Kampf gegen Rechts" eine hirnamputierter sprachlicher Verdreher, denn wenn man das woertlich naehme muesste man das GG drastisch aendern und die CDU verbieten, denn beides ist durchsetzt von rechtem Gedankengut.


ThomasS hat folgendes geschrieben::

Aber auch in solcher Diskussion käme man nicht ohne Namen aus, jedenfalls ist das kaum vorstellbar.


Z.b. Oettinger, man kann ihm vorwerfen, sein Anliegen sehr schlecht formuliert zu haben, man kann sein Anliegen fuer falsch halten(wenn man denn genau weis, was er eigentlich sagen wollte), aber er ist kein Nazi. Wirft man es ihm trotzdem vor, glaubt einem irgendwann keiner mehr, wenn vor einem echten Nazi daherkommt.
Z.b. ist das hier
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,515736,00.html
einfach nur laecherlich, es gab schon mal selbe Veranstaltung an einem 9. November, der 9. November ist kein offizieller Gedenktag, das bringt ueberhaupt nichts gegen rechtsradikale sondern sorgt nur dafuer, dass man Energie mit unwichtigen Scheingefechten verschwendet.

ThomasS hat folgendes geschrieben::

Kann man einen erneuten totalitären Staat auf deutschem Boden überhaupt verhindern, ohne sich mit den in der Vergangenheit existierenden und den darin Handelnden zu befassen?


Kann man auch, aber wahrscheinlich weniger effektiv.

ThomasS hat folgendes geschrieben::

Das ist mit Absicht provokant gefragt, aber eine Diskussion zu diesem Thema müsste man m.E. mit einem kritischen Blick auf zeitgenössische Entwicklungen verbinden.


Ich denke was fehlt, ist, dass Hitlers Ideen in der Schule konkret dargelegt werden und aufgezeigt wird warum sie falsch sind. Denn immer nur hoeren die Nazi-Ideologie ist gefaehrlich, weil Hitler so viele Menschen ermorden liess ist nicht schluessig, da fehlt das Bindeglied, dass er es aufgrund der Nazi-Ideologie tat und diese Handlungen eigentlich die logische Konsequenz dieser Ideologie sind.

Desweiteren sollte man bei der oeffentlichen Aburteilung von Naziverdaechtigen sich viel mehr mit der Gretchenfrage beschaeftigen "Was haelst du von Hitler?". (Oder hypothetisch ueberspitzt "Du hast eine Waffe und eine Zeitmaschiene, welches Jahr stellst du ein?")
Meiner Wahrnehmung nach, glauben echte Nazis, dass Hitler vor 39 eigentlich ganz gut fuer D war, er haette nur nicht den Krieg verlieren duerfen. Anstaendige Konservative sollten klarstellen, dass unabhaengig von vielleicht einigen wenigen nicht verbrecherischen Einzelmassnahmen(Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.) war sowohl die Gesamtsituation als auch die allermeisten Massnahmen unmenschlich und verbrecherisch.
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ThomasS
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Anmeldungsdatum: 27.08.2006
Beiträge: 1050

BeitragVerfasst am: 08.11.07, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

@carn

Na, dass ist vermutlich eine Frage der Wahrnehmung, die CDU beanspruch für sich, die Partei der Mitte zu sein.

Und irgendwie habe ich das Gefühl, Du wärst im wilden Westen gar nicht schlecht aufgehoben gewesen, Du hättest vermutlich oft den Colt gezogen. Cool

Wegen welchen Vergehens hätte die Wehrmacht Hitler vor oder während der "Machtergreifung" hinrichten sollen? Standrechtlich, ohne Urteil? Wegen "Mein Kampf"? Ich bitte Dich, das Problem war doch, dass niemand an die Möglichkeit geglaubt hat bzw. glauben wollte, dass es in die Tat umgesetzt wird (ich habe das Buch übrigens nicht gelesen, weiß also nicht genau, was drin steht).

Zitat:
Somit ist die Formulierung "Kampf gegen Rechts" eine hirnamputierter sprachlicher Verdreher, denn wenn man das woertlich naehme muesste man das GG drastisch aendern und die CDU verbieten, denn beides ist durchsetzt von rechtem Gedankengut.


Wieso ist das hirnamputiert? Wo ziehst Du die Grenze hinter "rechts"? Die NPD wird als rechts, teilweise auch rechtsradikal bezeichnet, was aber keinesfalls bedeutet, dass alle, die die Partei in den sächsischen Landtag gewählt haben rechtsradikale sind. Das ist Wortklauberei in meinen Augen. Der Übergang in diesem Bereich dürfte fliessend sein. Ich habe das Gefühl, dass Du an der Stelle mit der Union rechts mit konservativ gleichsetzt, damit wäre ich vorsichtig; das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe.
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 08.11.07, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

ThomasS hat folgendes geschrieben::
@carn

Na, dass ist vermutlich eine Frage der Wahrnehmung, die CDU beanspruch für sich, die Partei der Mitte zu sein.


Das beansprucht auch die SPD, was aber nichts daran aendert, dass die SPD politisch links der Mitte, die CDU rechts der Mitte ist.

ThomasS hat folgendes geschrieben::



Wegen welchen Vergehens hätte die Wehrmacht Hitler vor oder während der "Machtergreifung" hinrichten sollen? Standrechtlich, ohne Urteil? Wegen "Mein Kampf"?


Ich habe nichts davon gesagt, dass diese Aktion irgendwie rechtlich einwandfrei gewesen waere. Widerstand innerhalb des Rechts war ab 33 nicht mehr moeglich.

ThomasS hat folgendes geschrieben::

Ich bitte Dich, das Problem war doch, dass niemand an die Möglichkeit geglaubt hat bzw. glauben wollte, dass es in die Tat umgesetzt wird (ich habe das Buch übrigens nicht gelesen, weiß also nicht genau, was drin steht).


Das ist ebenfalls etwas was es den Rechtsradikalen viel leichter macht, keiner scheint zu glauben, dass irgendwelche Aeusserungen eines Politikers(und vieler andere Personen) eventuell wirklich genau so gemeint, wie sie da stehen, das hat es auch Hitler damals leicht gemacht.

ThomasS hat folgendes geschrieben::

Zitat:
Somit ist die Formulierung "Kampf gegen Rechts" eine hirnamputierter sprachlicher Verdreher, denn wenn man das woertlich naehme muesste man das GG drastisch aendern und die CDU verbieten, denn beides ist durchsetzt von rechtem Gedankengut.


Wieso ist das hirnamputiert?


Hirnamputiert, da sachlich falsch. Aber auch gefaehrlich, weil damit ca. 10-15%, die sehr konservative, am rechten Rand der CDU stehende, Positionen haben, implizit gesagt wird, sie waeren Nazis. Wenn man aber oft genug mit den echten Nazis in einen Topf geworfen wird, sinkt meiner Vermutung nach die Hemmschwelle auch mal die Nazis zu waehlen.

ThomasS hat folgendes geschrieben::


Wo ziehst Du die Grenze hinter "rechts"?


Wie ich schon sagte, abhaengig davon, was man mit einer Zeitmaschiene und einer Waffe anfangen wuerde, wenn man im Leben sonst nichts mehr vorhat, aber Deutschland was gutes tun will(und kein radikalpazifist ist).

ThomasS hat folgendes geschrieben::

Die NPD wird als rechts, teilweise auch rechtsradikal bezeichnet, was aber keinesfalls bedeutet, dass alle, die die Partei in den sächsischen Landtag gewählt haben rechtsradikale sind. Das ist Wortklauberei in meinen Augen.

Der Übergang in diesem Bereich dürfte fliessend sein.


Ist er meiner Ansicht nach nicht.
Die Nazis vertraten die Idee, ohne sie wissenschaftlich untermauern zu koennen, dass die genetischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen so gross sind, dass man sie in minderwertige und hoeherwertige einteilen kann und dass man trotz der individuellen Verschiedenheit von Menschen das Verhalten des Staates daran ausrichten soll.
Ich les viel auf Seiten herum, wo Leute schreiben, die die CDU als Haufen linker Oekofreaks sehen, diese Idee der Nazis lehnen sie aber alle ab. Solche Leute kann man dadurch, dass man sie als Nazis abstempelt tatsaechlich den Nazis in die Arme treiben.

Abgesehen davon, ist fuer mich immer noch die entscheidende Frage, was man denn von Hitler haelt.
ThomasS hat folgendes geschrieben::

Ich habe das Gefühl, dass Du an der Stelle mit der Union rechts mit konservativ gleichsetzt, damit wäre ich vorsichtig; das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe.

Die Union ist rechts von der Mitte. Gerade, dass sie dass so selten sagt, ist ein Indiz dafuer, wie schaedlich der "Kampf gegen Rechts" fuer das politische Klima ist, denn fuer die CDU ist es wahltaktisch schaedlich mit rechts in Verbindung gebracht zu werden.
Dadurch wird die Verwirrung verstaerkt, wer eigentlich gemeint ist, beim "Kampf gegen Rechts", was dann wenn die Rechtsradikalen ernsthafte Probleme fuer die Demokratie machen, dazu fuehren kann, dass ein Buendnis der Demokraten gegen diese geschwaecht wird. Denn warum sollten sich Konservative einem "Buendnis gegen Rechts" verpflichtet fuehlen, wenn sie sich nicht sicher sind, ob das Buendnis nicht auch gegen sie gerichtet ist?

So geht es auch mir persoenlich, ich bin teilweise sehr konservativ und bekomme immer wieder den Eindruck ich sei ebenfalls einer dieser boesen Rechtsradikalen. Da ich aber selber weis dass ich keiner bin, ist es logisch, dass offensichtlich Menschen zu unrecht abgestempelt werden, weswegen ich mir ernsthaft nochmal ueberlegen muss, warum die NPD denn rechtsradikal ist.
Bei einigen koennte diese Ueberlegung fehlschlagen, also durch die Daemonisierung der eigenen Person durch den "Kampf gegen rechts", koennte viele auf die Idee kommen dass die NPD zu Unrecht als rechtsradikal gebrandmarkt werden und sich so gegenueber dieser Partei oeffnen.
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