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Aber dennoch geht aus dieser Statistik eindeutig hervor, dass wir gravierendere Probleme als Alkohol im Straßenverkehr haben, nämlich das Rowdytum.
Warum wird das, im Gegensatz zum Alkohol, nicht erwähnt?
Ganz einfach: Dafür gibt es kein geeignetes Messverfahren. _________________ mitternächtliche Grüße.
Gott weiß alles - Lehrer wissen alles besser.
Bin kein Jurist: Wer mir glaubt, ist selber schuld.
Meine Damen und Herren, heute Abend sinkt für Sie: das Niveau!
Anmeldungsdatum: 27.01.2005 Beiträge: 7499 Wohnort: PC
Verfasst am: 03.01.08, 14:56 Titel:
Zitat:
Ganz einfach: Dafür gibt es kein geeignetes Messverfahren
Für Alk ja auch nicht. Die Blutkonzentration ist ja auch nur ein Indikator für die "Zunahme" der Fahruntüchtigkeit. Es wird zum einen nur versucht eine relative Risikozunahme zu bewerten und nicht ein absolutes Risiko und zum anderen lässt sich ja auch nicht wirklich quantitvativ das relative Risiko ableiten. Es werden irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Werte festgesetzt.
Es lässt sich aber nicht wirklcih ein zusammenhang herstellen wie genau welche Konzentration bei welcher Person wirkt. Ist und bliebt auch nur ein pauschaler Ansatz. Genauso könnte ich irgendwelche Hormongehalte messen und ein Risiko daraus ableiten oder irgend welche Abbauprodukte die dann Indikator für die Müdigkeit sein sollen usw...
Egal was man misst am Ende ist die daraus gezogene Schlussfolgerung ein Schuss ins Blaue...
(und nein ich will damit nicht für Alk im Straßenverkehr stimmen. Ich bin wie Ivanhoe für ne 0,0 Grenze. Wenn man der Meinung ist Alk und Fahrzeug zusammen verträgt sich nicht, dann sollte man das auch gleich richtig konsequent umsetzen und nicht so halbgare Grenzen erfinden ) _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
0x2B | ~0x2B
Ich möchte hier die Alkoholproblematik keinesfalls verharmlosen!!!
Ich bin für eine generelle 0,0 Promille Grenze!
Ich nicht, doch auch ich möchte die Alkoholproblematik keineswegs verharmlosen.
Ich denke da in erster Linie an Fahrten mit Restalkohol.
Noch (?) gibt es kein Gesetz, daß einem Autofahrer vorschreibt, wann er nach dem Genuß von bestimmten Lebensmitteln zu Bett zu gehen hat, um am nächsten Morgen absolut nüchtern zu sein; oder, noch schärfer formuliert: der Genuß bestimmter Lebensmittel wird untersagt.
Wenn ich also um 3:00 Uhr Lust auf bestimmte Fruchtsalate habe, diese auch esse und um 6:00 Uhr losfahre, dann würde ich also gegen das Gesetz verstossen, auch wenn ich keinen Tropfen Alkohol getrunken habe? Nicht wirklich, oder?
Wie "schlimm" sind den 0,05%? Wieviele zusätzliche Fehler (also Leute die nix getrunken haben, aber trotzdem "nicht fahren dürfen") kommen dazu, wieviele Unfälle werden verhindert? Und damit meine ich jetzt nicht die Anzahl der Unfälle zwischen 0% und 0,05%, denn davon wären mit Sicherheit auch eine Menge passiert wenn der "Betrunkene" 0% gehabt hätte.
Zitat:
Ganz einfach: Dafür gibt es kein geeignetes Messverfahren.
Wie wäre es damit zwingend Radarsysteme vorzuschreiben, die die Entfernung zum Vordermann messen und mit der aktuellen Geschwindigkeit abgleichen? Nach 1 Sekunde "zu wenig Abstand" gibts nen leisen Piepton, nach 3 Sekunden piepts lauter, nach 5 Sekunden gibts nen relativ lauten durchgehenden Piepton und nach 10 Sekunden telefoniert das Radargerät mit der Polizei. Dürfte zwar vermutlich nicht bei Regen funktionieren, aber so oft regnets ja in Deutschland auch nicht, als das man damit den Dränglern ihre Drängelei nicht abgewöhnt bekäme.
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