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Das war bisher auch immer meine Meinung. Allerdings habe ich mich auch außerschulisch mit anderen Dingen beschäftigt und in "Eigenbrödelmanier" Probleme zu lösen oder einfach mal die ausgeteilten Schulbücher die man nur mit sich rumschleppt aber sonst in der Schule fast nie reingeguckt wird gelesen...
Dabei lernt man meines Erachtens auch mehr als sinnlos irgendwelche Übungsaufgaben zu rechnen, von denen man das Konzept sowieso schon lange verstanden hat.
Hausaufgaben hatten bei mir in jedem Falle einen Effekt auf die Note. Die haben mir die Note verhagelt wenn kontrolliert wurde und ich die mal wieder nicht gemacht habe...
Wie war das bei euch. Von Hausaufgaben habe ich noch nie viel gehalten... _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
0x2B | ~0x2B
Verfasst am: 01.02.08, 16:43 Titel: Re: Sind Hausaufgaben schrott...
windalf hat folgendes geschrieben::
Wie war das bei euch. Von Hausaufgaben habe ich noch nie viel gehalten...
Ich habe regelmäßig die 5 minütigen Pausen zwischen den Unterrichtsstunden genutzt, um mich im effizienten Minimalismus zu üben.
Den Sinn von häuslichen Nacharbeiten habe ich erst an der Uni richtig kennen und verstehen gelernt. Es ist durchaus sinnvoll, sich den Unterrichtsstoff für sich allein nochmals zu vergegenwärtigen bzw. sich mit der Materie zu beschäftigen.
Allerdings glaube ich kaum, dass Schüler bereits in der Lage sind, quasi im Selbststudium alleine den Unterrichtsstoff zu vertiefen. Wenn also keine Eltern oder Nachhilfelehrer begleitend dabei sind, dürfte die alleinige Hausaufgabe nicht besonders hilfreich sein.
Wenn also keine Eltern oder Nachhilfelehrer begleitend dabei sind, dürfte die alleinige Hausaufgabe nicht besonders hilfreich sein.
Und wenn die Hausaufgabe darauf zielt, einen schlechten Unterricht zu ersetzen und das Vermitteln des Stoffes genau auf Eltern und Nachhilfelehrer zu verlagern, wird es besonders problematisch. _________________ Herzliche Grüße
Kormoran
Anmeldungsdatum: 27.01.2005 Beiträge: 7499 Wohnort: PC
Verfasst am: 01.02.08, 20:39 Titel:
Zitat:
Ich habe regelmäßig die 5 minütigen Pausen zwischen den Unterrichtsstunden genutzt, um mich im effizienten Minimalismus zu üben.
Ja in Mathe Physik usw konnte man die auch noch schnell bei Unterrichtsbeginn rechnen...
Insbesondere konnte man das ganze abkürzen indem man sich für ne Aufgabe freiwillig meldet (und genau die noch schnell rechnet). Danach hat ein der Lehrer sowieso in 99% aller Fälle nicht mehr rangenommen...
Allerdings in Deutsch, PW usw gestalltet es sich schon schwieriger da noch nen 3 Seitenaufsatz hinzuzaubern...
Zitat:
Den Sinn von häuslichen Nacharbeiten habe ich erst an der Uni richtig kennen und verstehen gelernt.
In der Uni ist das aber auch genau andersrum. Da kann man sich die meisten Veranstalltungen knicken und macht lieber alles alleine zu Hause. In der Schule war es umgekehrt. Lag vermutlich am Tempo. Das war so lahm, dass man dafür zu Hause nicht nochmal üben musste... _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
0x2B | ~0x2B
Ich hab spätestens seid der 9. Klasse die Hausaufgaben nicht mehr gemacht.
Wenn ich mal die Hausaufgaben vortragen sollte, habe ich mich meistens mit einem Stehgreifvortrag gerettet _________________ Geist ist Geil!
Man kann dazu stehen wie man will, aber einen Lerneffekt haben sie allemal, da ich mich mit dem Thema beschöftigen muss!
Ich hab die auch nie gerne gemacht. Trotzdem halte ich sie nicht für überflüssig! Es kommt auch auf die "Dosierung" an!
Zustimmung.
Solange man mit Klassenstärken von 28 - 33 Schülern rechnen muss, im 45-Minuten-Takt von acht bis zwei (Uhr), kommt man auch um Hausaufgaben nicht drum herum - bei Klassen von 15 - 20 Schülern (*träum*) könnte man auf den Einzelnen viel besser eingehen und den Kindern die richtigen Lernstrategien beibiegen ... wobei ich es hier auf denselben Nenner bringen würde, wei mein früherer Mathelehrer (RIP): "Wer faul sein will, muss schlau sein!"
In der gymnasialen Oberstufe würde ich Hausaufgaben rein freiwillig stellen. Ab 16 sollte man eigentlich in der Lage sein, zu erkennen, wann man Vokabeln lernen muss, oder ob es Sinn hat, den 25 Übungsaufsatz auch noch zu verfassen. _________________ mitternächtliche Grüße.
Gott weiß alles - Lehrer wissen alles besser.
Bin kein Jurist: Wer mir glaubt, ist selber schuld.
Meine Damen und Herren, heute Abend sinkt für Sie: das Niveau!
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