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Claytonantrag??

 
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darchr
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 24.10.2007
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: 18.03.08, 23:46    Titel: Claytonantrag?? Antworten mit Zitat

Hi,

da ich gerade eine amerikanische Justizsendung schaue - dort taucht ein so genannten "Claytonantrag" auf, könnt ihr da mit was anfangen? Ich habe es in mehreren Variationen in Google eingegeben, leider ohne Erfolg.
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moro
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 20.03.08, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Um was ging es denn in der Sendung?

Es könnte sich vielleicht um eine Maßnahme nach dem Clayton (Anti-Trust) Act von 1914 handeln.

Gruß,
moro
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moro
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 22.03.08, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Informationen zum Inhalt der Sendung, aber so richtig habe ich den Zusammenhang doch noch nicht verstanden:

"In God we Trust" heißt: "Wir vertrauen auf Gott".

Das Wort "Trust" in den "Anti-Trust Acts" hat demgegenüber eine völlig andere Bedeutung. Ein "Trust" ist eine spezielle eigentums- oder gesellschaftsrechtliche Konstruktion des angloamerikanischen Rechtskreises und kann auch eine bestimmte Form eines Kartells bezeichnen. Bei den Anti-Trust-Gesetzen geht es um das Verbot oder die Regulierung solcher Kartelle. Clayton war ein amerikanischer Politiker, der eines dieser Gesetze initiiert hatte.

Offenbar beruht die Handlung des Films auf einer Verwechslung dieser beiden Bedeutungen des Begriffs "Trust"? Und offenbar geht es auch um eine weitere Person namens 'Clayton'?

Gruß,
moro
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Metzing
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 8913
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 22.03.08, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo darchr,

die einzige Sache mit religiösem Bezug, an der ein Clayton beteiligt war, die ich auf die Schnelle gefunden habe, war Clayton vs. Place von 1989. Vielleicht hilft das weiter.

Beste Grüße

Metzing
_________________
Τὸν ἥττω λόγον κρείττω ποιεῖν.
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darchr
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 24.10.2007
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: 25.03.08, 02:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

die Entscheidung werde ich mir mal durchlesen - vielen Dank!

In der Tat muss es sich um etwas Religiöses handeln; wenn ich mich recht entsinne, ging es um einen Angeklagten, dessen Verteidiger Freispruch verlangte, weil sich sein Mandat nach der Tat zu Gott und dem Christentum bekannt habe, sich seiner Schuld bewusst sei und daher ausreichend gebüßt habe.
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