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Betreuunngszeiten in Kindertagesstätten

 
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Kochi32
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.09.2006
Beiträge: 8
Wohnort: Lübben

BeitragVerfasst am: 26.05.08, 12:13    Titel: Betreuunngszeiten in Kindertagesstätten Antworten mit Zitat

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich hätte mal eine Frage bezüglich der Vorgabe von Betreuungszeiten in Kindertagesstätten im Land Brandenburg.

Wenn ich in der Kita für eine bestimmte Stundenanzahl (z.B. 6 Stunden) zahle, kann mir dann die Kita vorschreiben, in welchem Zeitraum ich das Kind (im vorliegenden Fall von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr Kernzeit ) bringen kann ?
Oder darf ich das Kindspäter bringen und später wieder abholen (z.B. 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr). Die Stundenanzahl wird doch gezahlt.

Ich bitte um Hilfe, bei dieser Frage.

Wie ist die Rechtslage ?

MfG

Andreas Koch
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ganascia528
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 31.05.2005
Beiträge: 321

BeitragVerfasst am: 26.05.08, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann jetzt nur von Niedersachsen reden, kirchlicher KG
Meine Gruppe von KIndern war Nachmittags 13-17:00. Wenn nun eine Mutter das Kind erst um 14:00 bringt, soll ich es dann (umsonst) bis 18:00 betreuen?
(Übrigens galt das gleiche am Vormittag)
Grüße
Claudia
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Kochi32
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.09.2006
Beiträge: 8
Wohnort: Lübben

BeitragVerfasst am: 26.05.08, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Claudia......

Der Kindergarten ist von 6:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit Erziehern besetzt.
Die Stundenanzahl ist doch die Gleiche !
Die Erzieher bekommen ja auch nicht mehr Geld, wenn mehr Kinder da sind, oder weniger Geld wenn viele Kinder erkranken.
Wenn Du bei der nachmittäglichen Betreuung nur in der Zeit von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr eingeteilt bist, kann ich Deinen Einwand verstehen, aber bei einem ständig in der Öffnungszeit besetzten Kindergarten, kann ich dieses Zeiten-Diktat nicht nachvollziehen.

MfG

Andreas......
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ganascia528
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 31.05.2005
Beiträge: 321

BeitragVerfasst am: 26.05.08, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Aber oft wird es so geplant. Kinder A-F kommen von 7-13:00, Kinder G-N von 13-16:00 usw. Ein Erzieher muß auch planen können. Z. B. du bringst dein Kind später in die Gruppe, die Erzieherin hatte vor, mit den Kindern einen Spielplatz außerhalb des KG aufzusuchen. Nun stehst du vor der Tür, und die Gruppe ist nicht da. Es gibt nun mal gewisse Kernzeiten. In meinem 1. Praktikumsjahr hatten wir eine sehr extreme Lösung: Die Bring-und Abholzeit betrug nur jwls 1/4 Stunde. Wenn die Eltern dann nicht da waren, sind wir losmarschiert.
Oder es ist etwas für den Nachmittag geplant, z. B. Kindergeburtstag. Falls dein Kind (oder auch andere) genau an diesem Tag länger als gewöhnlich bleibt, ist bestimmt zu wenig Kuchen etc. da.
Es hat auch noch etwas mit Versicherungsschutz zu tun, bei x Kindern brauch man nur 2 Erzieher, bei y schon 3 usw...

Es gibt nun mal Regeln...
Viele Grüße
Claudia
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CWisnewski
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 16.05.2006
Beiträge: 532
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 27.05.08, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ging es ja bereits um die Planungssicherheit der ErzieherInnen. Ich werfe nur mal einige von diversen Aktivitäten in den Raum, die zu einer festen Zeit stattfinden:

Morgenkreis, Singkreis, Frühstück, Mittagessen, Bücherei- und Schwimmbadbesuche für die (angehenden) Schulkinder, Bastelaktionen zu Weihnachten, Ostern, Muttertag, Geburtstagsfeiern...

Da ist es natürlich alles andere als optimal, wenn jeder sein Kind dann bringt, wann er lustig ist.
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mitternacht
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 22.05.2005
Beiträge: 6331
Wohnort: Franken

BeitragVerfasst am: 27.05.08, 21:11    Titel: Re: Betreuunngszeiten in Kindertagesstätten Antworten mit Zitat

Kochi32 hat folgendes geschrieben::

Wenn ich in der Kita für eine bestimmte Stundenanzahl (z.B. 6 Stunden) zahle, kann mir dann die Kita vorschreiben, in welchem Zeitraum ich das Kind (im vorliegenden Fall von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr Kernzeit ) bringen kann ?
Oder darf ich das Kindspäter bringen und später wieder abholen (z.B. 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr). Die Stundenanzahl wird doch gezahlt.

Ich bitte um Hilfe, bei dieser Frage.

Wie ist die Rechtslage ?
Die Rechtslage ist im Kindergartenvertrag (oder wie auch immer das in dieser Einrichtung heißen mag) festgelegt. Üblicherweise stimmt man bei der Unterschrift bestimmten "Ankunftszeiten" und bestimmten "Abholzeiten" zu. Wem die Regelung im einen Kindergarten nicht passt, der sucht sich eben einen anderen.
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mitternächtliche Grüße.


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windalf
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 7499
Wohnort: PC

BeitragVerfasst am: 27.05.08, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Wem die Regelung im einen Kindergarten nicht passt, der sucht sich eben einen anderen.

Das Argument ist ein bisschen zu einfach. Würde ich für korrekt finden, wenn es da einen echten "nicht subventionierten" Markt geben würde.

Die meisten Leute können aber auf dem "privaten Markt" gar nicht mitspielen, weil man dafür schon mehr als nur gut verdienen muss...

Wer propagiert Frau soll arbeiten gehen und Geld selbst verdienen sollte gefälligst auch die Möglichkeiten dafür schaffen. Hier ist "Vater Staat" noch mehr als nur ordentlich in der "Bringschuld"
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mitternacht
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Anmeldungsdatum: 22.05.2005
Beiträge: 6331
Wohnort: Franken

BeitragVerfasst am: 27.05.08, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

windalf hat folgendes geschrieben::
Zitat:

Wem die Regelung im einen Kindergarten nicht passt, der sucht sich eben einen anderen.

Das Argument ist ein bisschen zu einfach. Würde ich für korrekt finden, wenn es da einen echten "nicht subventionierten" Markt geben würde.
Das scheint regional sehr unterschiedlich zu sein. Hier gibt es 3 private Kindergärten, ("Wald"-KiGa, einen "integrativen" und einen "normalen"); 2 kirchliche und 5 kommunale, außerdem eine "Babysitterbörse" und eine ganze Reihe von durchaus bezahlbaren Tagesmüttern, deren Anschriften man über's Landratsamt/Jugendamt bekommt.

Zitat:
Die meisten Leute können aber auf dem "privaten Markt" gar nicht mitspielen, weil man dafür schon mehr als nur gut verdienen muss...
Je nach Betreuungszeiten 40 - 200 € im Monat plus Essenskosten (zwischen 1,50 € [KiGa] und 3,50 € [Hort/Schulmensa] pro Mahlzeit) finde ich nicht übertrieben.

Zitat:
Wer propagiert Frau soll arbeiten gehen und Geld selbst verdienen sollte gefälligst auch die Möglichkeiten dafür schaffen. Hier ist "Vater Staat" noch mehr als nur ordentlich in der "Bringschuld"
Sehe ich anders. Er ist nicht in der "Bringschuld", sollte aber bürokratische Hürden, die die Eigeninitiative der Bürger total ausbremsen, drastisch reduzieren. Ich kenne die Frau ganz gut, die den privaten KiGa gegründet hat. Was die alles an bautechnischen Auflagen, pädagogischen Nachweisen etc. erfüllen musste, füllt eine ganze Regalwand an Aktenordnern. Kleines Beispiel: Zuhause ist es jedem Kind zumutbar, dieselbe Toilette zu benutzen, wie Erwachsene - vielleicht mit Hilfsmitteln wie Hocker oder Sitzverkleinerer. Aber im Kindergarten? Nein, da müssen teure Sonderanfertigungen her, und anschließend muss das Ganze noch abgenommen und genehmigt werden ... Mit den Augen rollen
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windalf
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 7499
Wohnort: PC

BeitragVerfasst am: 27.05.08, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist doch aber das die nicht selten alle unflexibel sind. Wenn Frau aufeinmal bis 22.00 Uhr arbeiten muss dann geht das immer nicht. (oder womöglich muss noch abends woanders hingereist werden)

Und da wundert man sich dann, das Frauen schlechter bezahlt bekommen. Der einzige Grund ist doch die "vermutete" Inflexibilität weil die ein Kind haben oder es werden wenn die eines bekommen....

An der Schraube muss mal dringend gedreht werden, dann klappt das auch mit der gleichen Bezahlung (natürlich nur wenn die Frauen dann auch zeigen, dass die für den Beruf auch gerne mal die Familie zurückstecken lassen...)

Anders ist das mit ner "echten Gleichberechtigung" von der unsere tollen Politiker immer predigen nicht zu machen...
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CWisnewski
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Anmeldungsdatum: 16.05.2006
Beiträge: 532
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 28.05.08, 06:48    Titel: Antworten mit Zitat

Das Angebot an Kindergartenplätzen ist in der Tat unterschiedlich...

Meine Schwägerin hat im Dezember ihr zweites Kind bekommen; im Januar hat sie es auf eine Warteliste für einen Kindergartenplatz in ihrer Stadt (ca. 30000 Einwohner) setzen lassen.

Mit Glück kommt das Kind dann mit 3 Jahren in den Kindergarten...
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Kochi32
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.09.2006
Beiträge: 8
Wohnort: Lübben

BeitragVerfasst am: 29.05.08, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank erstmal für die rege Beteiligung.
Ich kann nun die verschiedenen Aspekte und Begründungen nachvollziehen.
Was für mich aber interessant ist, ist der Aspekt, daß die Probleme in Deutschland wirklich die gleichen sind, aber nichts dagegen unternommen wird.
Vater Staat möchte Kinder -als zuküftige Rentenzahler usw. - kommt aber in keinster Weise seinem Streben entgegen. Unsere Kindergartenkosten betragen 10 Prozent meines Netto-Gehaltes (für 2 Kinder) plus zugegebenermassen ein tatsächlich geringes Verkostungsentgelds. Meine Frau mit erst kürzlich begonnenem Mini-Job war der Garant dafür, daß mein Sohn nicht erst (wie meine Tochter) mit 3 Jahren die Kita besuchen dürfte. Der Ihm zugesprochene Kindergartenplatz wurde aber nur durch eine "Geschwister-Regelung" erreicht, denn sonst hätte er in einen anderen Kindergarten -vermutlich weit weg von unserem Heim- gemußt, damit eine gleichmäßige Auslastung der Kindergärten in unserem Ort erzielt werden kann.
Das mit den Ausflügen oder geplanten Vor-Schul-Stunden ist nun für mich nachvollziehbar.

Dennoch regiert hier nur das Kapital und keine rationalen oder menschlichen Beweggründe. Kindergärten und Schulen werden geschlossen und den Eltern in den "geburtenschwachen" Regionen die meisten Steine in den Weg geworfen.
Das Resultat sind doch dort noch weniger Kinder, weil die Kosten für Schulbusse bzw. Das Bringen der Kinder oder der Aufwand die Eltern, welche über Nachwuchs nachdenken, dazu bewegen sich lieber einen Hund anzuschaffen.

Sorry.... Aber armes Deutschland !

In diesem Sinne ....

Andreas
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CWisnewski
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Anmeldungsdatum: 16.05.2006
Beiträge: 532
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 30.05.08, 06:54    Titel: Antworten mit Zitat

Volle Zustimmung.
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Rena Hermann
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 2886

BeitragVerfasst am: 30.05.08, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Da hier das Forum "Rechtsfragen der Jugend" ist, nehm ich an, es geht um das Kind/die Kinder, oder?
Ansonsten wäre die Frage hier ja falsch und wäre eher im Verwaltungs- oder Sozialrecht aufgehoben.

Aber vorausgesetzt, es geht um das Kind:
Ich weiß auch nicht ... zu meiner Zeit (und nein - sooo lange ist das auch wieder nicht her, also nicht vor'm Krieg oder so Winken ) kam man mit ungefähr vier in den Kindergarten. Meist durfte man dann ab viereinhalb oder so, wenn man Glück hatte auch schon nach den ersten paar Wochen, auch alleine hinstapfen (btw mächtig stolz darauf, dass man das alleine konnte!) und wurde eben nicht von 'ner Erziehungsberechtigtenarmada jeden Tag hingebracht und später wieder in Empfang genommen. Zugegeben, wenn es die Umgebungsbedingungen zuließen und man nicht gerade vielbefahrene Straßen ohne Fußgängerampeln oder Zebrastreifen überqueren musste, wobei viele selbst dann ... wurde halt erklärt und klappte i.d.R. auch.

Und ab der fünften Klasse, also mit zehn (bei uns im Ort gab's damals kein Gymi), durfte man wie alle anderen sogar per ÖPNV in die Schule fahren und hatte dann nochmal 'ne Viertelstunde zu laufen.

Das alles hat weder mir noch den Leuten in meiner Altersgruppe geschadet, haben es auch alle überlebt und eigentlich fanden wir es auch klasse, so "frei" und "schon so groß" zu sein, und wir sind dennoch (oder gerade deswegen?) in den meisten Fällen zu braven Steuerzahlern geworden.

Irgendwie hab ich manchmal das Gefühl, dass mittlerweile hier und da so'n genereller Anspruch darauf zu bestehen scheint, jederzeit überall staatlicherseits den Allerwertesten irgendwohin getragen und betüddelt zu bekommen.
Und die Kinder lernen das natürlich mit - von Anfang an. Ob das so lebensfähig macht? Ich weiß es nicht... Geschockt

Gruß
Rena
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maconaut
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 3479

BeitragVerfasst am: 03.03.09, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

windalf hat folgendes geschrieben::
Das Problem ist doch aber das die nicht selten alle unflexibel sind. Wenn Frau aufeinmal bis 22.00 Uhr arbeiten muss dann geht das immer nicht. (oder womöglich muss noch abends woanders hingereist werden)


Klar - und der Kindergarten soll möglichst noch Übernachtung mit Vollpension für das Kind bieten wenn Papa als Fernfahrer auf dem Weg nach Spanien ist und Mama als Stewardess gerade über dem Atlantik schwebt - oder wie? Mit Kindern kann man sich einige Jobs (in denen man z.B. "plötzlich bis 22 Uhr" arbeiten muss) eben abschminken. Oder man organisiert sich so, dass alle Eventualitäten wie Überstunden und kurzfristig angesetzte Dienstreisen abgedeckt sind - und stellt ein Kindermädchen ein. Da gibt es auch den freien, nicht subventionierten Markt.
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windalf
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 7499
Wohnort: PC

BeitragVerfasst am: 09.03.09, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Oder man organisiert sich so, dass alle Eventualitäten wie Überstunden und kurzfristig angesetzte Dienstreisen abgedeckt sind - und stellt ein Kindermädchen ein. Da gibt es auch den freien, nicht subventionierten Markt.

Wenn man dieser Meinung ist dann sollte man sich auch nicht beschweren, dass Frauen schlechter verdienen. In gut bezahlten Jobs bezahlen ARbeitgeber eben auch diese Flexibilität. Wenn ich heute im Urlaub angerufen werde ich benötige dich möglichst zeitnah in... Dann fahre ich innerhalb von einer STunde los... Wird eben auch entsprechend bezahlt...
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