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[xxxmiraxxx]

A lebt in einer Einrichtung für MmgB,Außenwohngruppe, ist unter gesetzlichen Betreuung. A möchte zur Blutspende, er möchte anderen Menschen helfen. Er ist in der Lage zu entscheiden, was er möchte und was nicht. Es liegt eine "leichte" geistige Behinderung vor. Kein Einwilligungsvorbehalt!

Aus ärztlicher Sicht spricht nichts dagegen, A's Betreuerin gibt ihre schriftliche Einwilligung....Soweit alles geklärt...Vor Ort, bei der Blutspende wird er ohne Untersuchung als Spender abgelehnt. Auf Nachfragen, weil er unter Betreuung steht ginge das nicht. Auch nicht wenn die Betreuerin mitgehen würde! Auf Nachfragen an anderer Stelle wurde gesagt das Menschen mit gB promiskuitiv seien, und da ja keiner dabei wäre ( beim Sex), könne man auch nicht sagen, ob das alles mit rechten Dingen zugehen würde!!!! Also als Spender ungeeignet!
Gibt es da rechtliche Aussagen dazu? Diskriminierender geht es ja wohl nicht! Welche Möglichkeiten hat A bzw Betreuerin? Außer die Blutspendedienste, Blutspendedienste sein zu lassen ?
Interessant ist zu erfahren, ob dieses Verhalten vom Blutspendedienst rechtens ist und welche Argumente hier angeführt werden. Gefühltes Recht und tatsächliches Recht, das ist ja ein RIESIGER Unterschied

Liebe Grüße, xxxmiarxxx

[xxxmiraxxx]

Wie kommt es, das sich keiner zu diesem Beitrag, zu Wort meldet?

[AndreasHL]

Hallo,

warum keine Antwort ? A) zu speziell b) fehlende Kenntnis der Rechtslage

Bei mir jedenfalls.


Gruss

Andreas