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Es gibt auch regelmaessig Todesfaelle in D, wenn Polizisten sich auf einen Verdaechtigen draufknien, um Handschellen anzulegen. Da das im 1. Beispiel auf jeden Fall passiert ist, ist es nicht eindeutig, ob es jetzt am Taser liegt.
Und beim 2. Fall fehlt eine Beschreibung, was noch ausser den Taser-Schuessen alles passiert ist, weswegen es da auch offen ist.
Wobei ich mich da frage, was die Alternative gewesen waere, wenn der Verdaechtige sich wirklich gewehrt hat und der herzkranke Kollege kann nicht helfen - soll der Polizist so oft mit dem Knueppel draufhauen, bis der Ruhe gibt oder gleich mit der Schusswaffe drohen?
Das klingt nicht unbedingt ungefaherlicher als ein Taser.
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Es gibt auch regelmaessig Todesfaelle in D, wenn Polizisten sich auf einen Verdaechtigen draufknien, um Handschellen anzulegen. Da das im 1. Beispiel auf jeden Fall passiert ist, ist es nicht eindeutig, ob es jetzt am Taser liegt.
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Hallo carn
es reicht nun wirklich langsam. Der Tod des Mannes im ersten Fall scheint Sie nicht wirklich zu berühren. Sie werden sicher auch nicht das Video in dem Beitrag genauer angeschaut haben.
Ihnen scheint ein Menschenleben nicht wirklich viel zu bedeuten.
JEDES Hilfsmittel der körperlichen Gewalt, kann tödlich sein!
Soll ein Polizist nun jedesmal ein Gesundheitszeugnis einfordern bevor er Pfefferspray, Taser, etc. einsetzt?
Hallo Ivanhoe,
sicher werden Sie mir zustimmen, daß es einen erheblichen Unterschied zwischen der Polizei in Canada, USA und Deutschland gibt.
Mein Vertrauen in der rechtmäßigen Arbeit der Polizei in der USA ist nicht besonders hoch. Über die Arbeit der Polizei in Canada ist mir nicht soviel bekannt. Sehr großes Vertrauen habe ich allerdings in der Arbeit der deutschen Polizei.
Und selbstverständlich haben Polizisten im Dienst ein Recht auf körperlicher Unversehrtheit.
Ich bin aber für die Verhältnismäßig beim Einsatz der Mittel. Dies schließt zum Beispiel ausdrücklich den bei uns in Deutschland möglichen finalen Rettungsschuß ein.
Ich bin aber ausdrücklich dagegen, daß die Taser als ungefährlich angesehen werden. Der Taser ist kein harmloses Spielzeug. Stimmen Sie in diesem Punkt mit mir überein?
Das ist meines Wissens sowohl in Deutschland als auch ind en USA voellig legal, dass gegen nachweislich unwahre und geschaeftsschaedigende Behauptungen ueber die Produkte einer Firma, die Firma vorgehen darf und ich sehe nicht, was daran verwerflich sein soll.
Es geht hier doch nicht um die Publikation von Totenscheinen, ich dachte die wären vertraulich? Allerdings kann man daraus Statistiken ableiten (anonymisiert).
Wenn nach einem Tasereinsatz jemand stirbt heisst das lange nicht dass er auch dadurch starb, das stimmt und ist präzise. Die Kausalitäten wenn jemand nach alleinigem Einsatz des Tasers stirbt sind meines erachtens nach hoch.
Wenn ein Felsblock auf jemanden stürzt heisst das noch lange nicht, dass derjenige durch den Felsblock starb. Erkönnte auch einen Herzinfakt, einen plötzlichen Magendurchbruch odereinen Schlaganfall im Augenblick des Felssturzes gehabt haben. Also, Felssturz=Todesursache ungeklärt?
Übrigens kann Taser keine Todesursache sein sondern Herzflimmern, Herzstillstand durch Tasereinsatz.
Sie werden sicher auch nicht das Video in dem Beitrag genauer angeschaut haben.
Habe ich getan und darauf ist nicht viel zu sehen, einzig deutlich erkennbar ist, dass ein Beamter auf den Mann draufkniet und sowas kann natuerlich auch zum Tode fuehren. Wie ist aus dem Video erkennbar, dass der Taser und nicht dass die Ursache war?
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
es reicht nun wirklich langsam. Der Tod des Mannes im ersten Fall scheint Sie nicht wirklich zu berühren.
Was stoert das wenn es so waere?
Und wie koennten sie daraus diese Schlussfolgerung ziehen:
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Ihnen scheint ein Menschenleben nicht wirklich viel zu bedeuten.
Warum sollte mir ein Mensch nur etwas bedeuten, wenn sein Leid mich beruehrt?
Wenn nach einem Tasereinsatz jemand stirbt heisst das lange nicht dass er auch dadurch starb, das stimmt und ist präzise. Die Kausalitäten wenn jemand nach alleinigem Einsatz des Tasers stirbt sind meines erachtens nach hoch.
Wenn ein Felsblock auf jemanden stürzt heisst das noch lange nicht, dass derjenige durch den Felsblock starb. Erkönnte auch einen Herzinfakt, einen plötzlichen Magendurchbruch odereinen Schlaganfall im Augenblick des Felssturzes gehabt haben. Also, Felssturz=Todesursache ungeklärt?
Sie vergessen eben die bekannten Fakten:
Menschen denen grosse Felsbloecke auf den Kopf fallen, sind danach haeufig tot. Sind sie nicht tot, dann sind sie schwer verletzt. Wenn man daran unbedingt zweifeln will, kann man das experimentell mit Tieren ueberpruefen.
Es ist also erwiesen, dass Felsbloecke auf Kopf eine erhebliche Gesundheitsgefahr darstellen.
Folglich wenn Leuten Felsbloecke auf den Kopf fallen und sie danach tot sind ist der Zusammenhang plausibel, denn bei Felsblock auf Kopf erwartet man tot oder schwer verletzt.
Menschen die getasert werden sind danach meistens nicht tot. Im allgemeinen sind bereits wenige Minuten danach keine gesundheitlichen Beeintraechtigungen festzustellen. Wenn man daran unbedingt zeifeln will, kann man das experimentell auch mit Menschen ueberpruefen.
Es ist also erwiesen, dass Taser im allgemeinen keine erhebliche Gesundheitsgefahr darstellt.
Folglich wenn Leute getasert werden und danach tot sind ist der Zusammenhang erstmal nicht plausibel, denn bei Taser erwartet man keine bleibenden Verletzungen aufgrund der Erfahrung aus Experimenten. Deswegen ist ein sauberer Beweise erforderlich.
Bei welchen Menschen wurden denn Taser getestet? Ab welchem alter bis zu welchem alter? Schwanger ja/nein, Herzinfakt, Vorschäden, Erkrankungen?
Vielleicht sind Taser ja nur für junge gesunde Menschen/Männer nicht letal?
Gerichtsmediziner sind ausgebildet Todesursachen zu erkennen und ich zweifle nicht daran, dass sie Herzinfakt durch Rhytmusstörung schon von einem eingedrückten Kehlkopf unterscheiden können - und das trotz all meiner Skepsis
Vielleicht sind Taser ja nur für junge gesunde Menschen/Männer nicht letal?
Das kann durchaus sein.
Nur fuer dieselben Menschen koennen bestimmt auch Knueppelhiebe, Pfeffespraz oder draufknien lethal sein.
Wichtig ist deshalb festzustellen, was davon(oder welche Kombination) in welcher Situation und bei welchen Leuten am ungefaehrlichsten ist und trotzdem den polizeilichen Notwendigkeiten genuegt.
Dafuer muss man sauber erfassen, was wie oft welchen Schaden anrichtet. Wer da vorschnell den Taser die Schuld zuschiebt riskiert damit, dass man sich moeglicherweise fuer die gefaehrlicheren Zwangsmittel entscheidet.
Deswegen ist korrektes Erfassen notwendig und da wo so grobe Fehler oder absichtliche Luegen passieren, dass die Firma es nachweisen kann(und dann muessen es groessere Fehler sein), da macht die Firma dann sogar moralisch etwas richtig, wnen sie dagegen klagt, denn dadurch wird vermieden, dass der Taser aufgrund falscher Informationen verworfen wird - sofern er real ungefaehrlicher ist als alternativen wuerden dadurch letzlich mehr Menschen sterben.
Oktavia hat folgendes geschrieben::
Gerichtsmediziner sind ausgebildet Todesursachen zu erkennen und ich zweifle nicht daran, dass sie Herzinfakt durch Rhytmusstörung schon von einem eingedrückten Kehlkopf unterscheiden können - und das trotz all meiner Skepsis
Und ich zweifele nicht, dass in ein paar Prozent der Faellen Gerichtsmediziner Fehler machen und in noch viel mehr Faellen die Todessursache gar nicht ermitteln koennen.
Deswegen koennten die 10% der 300 Faelle bei denen der Taser als ursache vermutet oder zumindest nicht ausgeschlossen werden kann, einfach zufallsbedingt sein und Taser sind in Wirklichkeit nie toedlich.
Oder es wird in die andere Richtung verfaelscht und sie sind oefters toedlich.
Egal wie es ist, man muss versuchen es so sauber und genau wie moeglich zu ermitteln, um herauszufinden, ob der Taser eine gute Alternative zum draufhauen oder schusswaffe ziehen ist. Deswegen soll die Firma ruhig die, die nachweislich unwahres verbreiten verklagen, denn die erschweren das.
Sie werden sicher auch nicht das Video in dem Beitrag genauer angeschaut haben.
Habe ich getan und darauf ist nicht viel zu sehen, einzig deutlich erkennbar ist, dass ein Beamter auf den Mann draufkniet und sowas kann natuerlich auch zum Tode fuehren. Wie ist aus dem Video erkennbar, dass der Taser und nicht dass die Ursache war?
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Daß hier ein Taser zum Einsatz kam, werden Sie sicher erkannt haben - oder?. Ein Mensch tot ist. Und ich bin nicht von der Notwendigkeit des Tasereinsatzes überzeugt. Wenn Sie dies im Video nicht erkennen, dann schauen Sie sich das Video mehrmals an.
carn hat folgendes geschrieben::
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Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
es reicht nun wirklich langsam. Der Tod des Mannes im ersten Fall scheint Sie nicht wirklich zu berühren.
Was stoert das wenn es so waere?
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Stören würde dies mich nicht. Aber dies scheint dann etwas über Ihren Charakter auszusagen.
carn hat folgendes geschrieben::
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Und wie koennten sie daraus diese Schlussfolgerung ziehen:
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Ihnen scheint ein Menschenleben nicht wirklich viel zu bedeuten.
Warum sollte mir ein Mensch nur etwas bedeuten, wenn sein Leid mich beruehrt?
Sie sind schon zu eigenen Überlegungen fähig - oder?
Das Video zeigt nicht den ganzen Ablauf. In den damaligen Nachrichtensendungen war zu sehen wie die Sicherheitsbeamten war immer wieder die Elektroschocker benutzten. Auch als der Mann schon lange kampfunfähig war.
Ich denke, dass Taser so zu behandel sind wie Gummigeschosse und Schlagstöcke. Sie sind nicht dazu gedacht jemanden zu töten aber sie sind auch nicht harmlos. Die Benutzungsanleitungen sind einzuhalten. We aus 1 m Entfernung jemandem mit einem Gummigeschoss beschießt muss davon ausgehen, dass der Schuss tötlich sein kann genauso wie beim Schlagstockeinsatz ein Schlag auf den ungeschutzten Kopf tötlich sein kann.
Ein Taer hinterlässt an der Eintrittsstelle Brandmarken und mindestens diese Auffälligkeit muss in einem Autopsiebericht vermerkt sein. Im Totenschein muss meines erachtens nach ausser Herzversagen noch der mögliche Grund Elektroschock angegeben werden.
Wenn ich einen Herzinfakt auf Grund einer Digitalisvergiftung erleide wird das doch auch angegeben und ein Herzstillstand auf Grund eines Stromunfalls (in die Steckdose gefasst) wird doch auch so bescheinigt. Die Angabe von Gründen kann ggf. für eine Lebensversicherung wichtig sein denn oft wird bei Unfall mehr ausgeschüttet als bei Krankheit.
In den damaligen Nachrichtensendungen war zu sehen wie die Sicherheitsbeamten war immer wieder die Elektroschocker benutzten. Auch als der Mann schon lange kampfunfähig war.
ist in dem von ihm verlinkten Video nicht zu sehen und ist natuerlich was ganz anderes.
Oktavia hat folgendes geschrieben::
Ich denke, dass Taser so zu behandel sind wie Gummigeschosse und Schlagstöcke. Sie sind nicht dazu gedacht jemanden zu töten aber sie sind auch nicht harmlos.
Zustimmung.
Aber dabei sit wichtig zu wissen, wie gefaehrlich der Taser genau ist und deswegen darf man alle Todesfaelle die nach einem tasereinsatz passierten und bei denen der Taser nicht als Ursache ausgeschlossen werden kann nicht dem Taser anrechnen. Ansonsten besteht leicht die Ge4fahr, dass zu Schlagstoecken gegriffen wird und obowhl in Wirklichkeit der Taser harmloser ist.
Und wenn sich die Firma genau dagegen wehrt, dann ist das fuer die Sicherheit der Buerger gut.
Also die Argumentation ist ja wohl Unsinn. Warum soll man Todesfaelle, bei denen der Taser als Todesursache nicht ausgeschlossen werden kann, nicht dem Taser zurechnen? Wenn man das mit allen anderen "Waffen" genauso macht, ergibt sich auch daraus, welche "Waffe" gefaehrlicher ist.
Warum soll man Todesfaelle, bei denen der Taser als Todesursache nicht ausgeschlossen werden kann, nicht dem Taser zurechnen? Wenn man das mit allen anderen "Waffen" genauso macht, ergibt sich auch daraus, welche "Waffe" gefaehrlicher ist.
Weil bei anderen Waffen der Fall "kann als Todesursache nicht ausgeschlossen werden" kaum auftritt.
Eine Kugel toetet durch Verletzung, Blutverlust oder durch Schock, alles Dinge die nicht einfach so ohne aeussere Einwirkung auftreten und andere Einwirkungen werden meistens bemerkt, da Verletzungen auffaelig sind, deswegen gibt es den Fall "die Schussverletzung kann als Todesursache nicht ausgeschlossen werden" selten und deswegen wird man sehr selten die Schusswaffe als Ursache identifizieren, obwohl es der Knueppel oder der Autounfall waren.
Ein Taser toetet - wenn er dass denn tut - durch Stoerungen des Herzschlages. Diese koennen aber auch ohne auessere Einfluesse auftreten und koennen auch durch viele andere Ursachen ausgeloest werden(Schlaege, Behinderung der Atmung, Stress, Drogen). Insbesondere kann man viele dieser Ursachen leicht uebersehen. Deswegen kann man, wenn man alle ungeklaerten Todesfaelle mit Tasereinsatz dem Taser zurechnet(und immer wenns ungeklaert ist kann man den Taser nicht ausschliessen), leicht auch noch eine Menge Todessfaelle durch Knueppel, Stress, gesundheitliche Probleme oder falsches Fesseln dem Taser zuordnen und ihn dadurch gefaehrlicher machen als er ist.
Hingegen falsches Fixieren, was ja immer auch im Verdacht steht, da nahezu jeder nach Tasereinsatz irgendwie gefesselt wird, wuerde dadurch als unproblemtischer als Taser erscheinen, da diese Toten ja dem Taser angerechnet wuerden.
Das ist uebrigens nicht unerheblich
http://www.123recht.net/Focus-Bundesweit-in-zehn-Jahren-128-Tote-in-Polizeigewahrsam__a16328.html
13 Tote pro Jahr in Polizeigewahrsam. Angenommen die waeren vorher alle getasert worden, wuerde man durch eine zu pauschale Schuldzuweisung an den Taser die Waffe gefaehrlicher machen und die eigentlichen probleme die zu den Todesfaellen gefuehrt haben uebersehen.
Das ist mir bei dem Fall weiter oben in den Sinn gekommen, wo jemand getasert wird und spaeter auf der Polizeiwache stirbt. Dass muss nicht der Taser sein, dass kann auch leicht durch dei Behandlung des Gefangenen auf der Polizeiwache passiert sein, wie es eben in D auch bis zu ca. 13 mal pro jahr passiert.
carn, du kannst dir wohl nicht vorstellen, dass Gerichtsmediziner durchaus detailliert feststellen können wodurch ein Herzstillstand ausgelöst wurde.
Das Herz kann je nach Ursache unterschiedliche Verletzungen aufweisen.
UPDATE
Hier ist übrigens ein sehr vernünftiger Artikel zum Tasereinsatz in Deutschland.
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