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Patientenverfügung

 
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Wilfried
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: 04.11.08, 17:43    Titel: Patientenverfügung Antworten mit Zitat

Vor einem Eingriff ist vom Patienten ein Formular zu unterschreiben, dass er von den Risiken Kenntnis genommen hat.

Ist es wirksam, zur Unterschrift hinzuzufügen: "Meine Patientenverfügung ist integrierender Bestandteil der Risiko-Information".?

Damit soll eine klare Anweisung gegeben werden, wie im Falle des Eintritts von Komplikationen während der OP (ohne Bewsusstsein) zu verfahren ist.

Grüße von Wilfried
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MartinZirkus
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 05.09.2005
Beiträge: 246

BeitragVerfasst am: 04.11.08, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend!

Das hängt sehr von der Art der Patientenverfügung ab.
Regelt Sie ganz klar alle Möglichkeiten, die während einer OP auftreten können ?

- Blutung
- erhöhter Sauerstoffbedarf
- Lungenversagen
- Beatmung (wenige Tage / viele Tage )

Wird differenziert auf die "Erfolgsaussichten" eingegangen ?

- Blutung stillbar ?
- Sauerstoffbedarf evtl. nur wenige Tage / Wochen erhöht ?

Die üblichen Texte decken den Eintritt von Komplikationen während der OP nicht ab. Hier müßte eine sehr detaillierte, fachliche Beratung stattfinden, um "wasserdichte" Formulierungen zu finden.

Gruß

MZ
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Broni
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 17.10.2004
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 06.11.08, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre diese Formulierung wirksam ? :

"Sollten während einer OP Komplikationen wie z.B. unstillbare Blutungen oder Lungenversagen oder Herzstillstand auftreten oder Komplikationen eintreten, die meine Lebensqualität dauerhaft beeinträchtigen können, ist von lebensverlängernden oder lebenserhaltenden Maßnahmen abzusehen".

Dies würde auch den Chirurgen bzw. den Anästhesisten entlasten.


Broni
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