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Obama ist der neue US-Präsident
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beitrge: 11996

BeitragVerfasst am: 08.11.08, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo J_Denver,

es ist in der Diskussion sicher hilfreich, wenn die Quelle der Zitate zwecks eigener Überprüfung verlinkt werden. Winken

Daher hier die beiden Quellen zu deinen Zitaten:
  1. Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik in den USA unter der Clinton-Administration
  2. "Bushs Erbe: Schulden ohne Ende" (über Google)
Liebe Grüße

Klaus
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beitrge: 11996

BeitragVerfasst am: 08.11.08, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Big Guro hat folgendes geschrieben::
...
Zudem plane er, ein gesondertes Hilfspaket für die angeschlagenen Autobauer.

"Sofort nach meiner Amtsübernahme werde ich die wirtschaftliche Krise frontal angehen", sicherte Obama zu.
...

Hallo Big Guro,

ich möchte jetzt meine Bitte um Quellenangaben nicht wiederholen. Winken

Der Focus hat folgendes geschrieben::
...
Zu den weiteren Maßnahmen solle ein Ausbau der Arbeitslosenunterstützung und Steuererleichterungen für die Mittelklasse zählen, sagte Obama weiter. Zudem habe er sein Beraterteam gebeten, Möglichkeiten zur staatlichen Unterstützung der angeschlagenen US-Autobauer zu prüfen. „Sofort nach meiner Amtsübernahme werde ich die wirtschaftliche Krise frontal angehen“, sicherte Obama zu.
...
_____
Quelle: ast/AFP/Reuters

Liebe Grüße

Klaus
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beitrge: 11996

BeitragVerfasst am: 08.11.08, 13:48    Titel: Der Afghanistankrieg Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

einer der wichtigen Thema ist sicher der Afghanistankrieg und die Rolle Deutschlands in dieser Frage.

Der Focus in "Rückblick - Acht Jahre George W. Bush" hat folgendes geschrieben::
23. Mai 2002: Bush hält eine Rede vor dem Deutschen Bundestag, in der er um Unterstützung wirbt. „Amerika und die Völker in Europa sind mehr als militärische Verbündete, wir sind mehr als bloße Handelspartner: Wir sind Erben derselben Zivilisation.“ Nur der Krieg im Norden Afghanistans und in der Hauptstadt Kabul wurde vom UN-Sicherheitsrat gebilligt. Deshalb beteiligen sich die Deutschen in anderen Gebieten nicht.

Für mich ist dies nachvollziehbar. Mir ist allerdings jetzt nicht bekannt, ob der UN-Sicherheitsrat nach dem 23. Mai 2002 seine Haltung in dieser Frage geändert hat. Dazu müßte ich erst die Resolutionen und Beschlüsse des Sicherheitsrats durcharbeiten, insbesondere zu Afghanistan.

Liebe Grüße

Klaus
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beitrge: 2872

BeitragVerfasst am: 09.11.08, 07:07    Titel: Antworten mit Zitat

J_Denver hat folgendes geschrieben::
carn hat folgendes geschrieben::

Beinhalten tuts nur, dass die USA die letzten Jahre oder Jahrzehnte nicht so toll regiert wurde, denn die USA waren 1990 definitiv eine Supermacht und ein Industrieland. Wenn sie 20 Jahre spaeter auf dem Weg sind ein Entwicklungsland zu werden, dann muss irgendwas furchtbar falsch gemacht worden sein.
)


falsch............nur während der letzten 8 Jahre.

Nicht falsch:
"die letzten Jahre oder Jahrzehnte nicht so toll regiert wurde, "
Das schliesst offensichtlich nicht aus, dass die letzten 8 Jahre Mist gebaut wurde und davor nicht. Aber aus ihrer Aussage, dass die Gefahr eines Absturzes auf Entwicklungsland niveau besteht und dem Fakt dass die USA 1990 noch keine waren, folgt eben nicht, in welchen Jahren genau Mist gebaut wurde.

Zwar war zu vermuten, dass sie Bush meinen, aber explizit da stands nicht.

Aber egal, Hauptsache gegen Bush, dann bin ich der einzige ders hinterfragt, fuer Argumente fuer Bush gilt anderes.


Allerdings ist dass hier
J_Denver hat folgendes geschrieben::

Vergleicht man die Rahmendaten der US-Wirtschaft zum Zeitpunkt des Amtsantritts Präsident Clintons 1993 mit den Wirtschaftsdaten seines letzten Amtsjahres (2000), so ist die Aufwärtsentwicklung in nahezu allen Bereichen der amerikanischen Volkswirtschaft in der Tat beeindruckend. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs seit dem Amtsantritt Clintons mit durchschnittlich 3,9 % pro Jahr, wohingegen das Durchschnittswachstum der achtziger Jahre nur 2,7 % betragen hatte. Seit 1991 befinden sich die USA im am längsten anhaltenden Konjunkturaufschwung ihrer Geschichte. Zirka 21 Millionen neuer Arbeitsplätze entstanden zwischen 1993 und Sommer 2000. Die Arbeitslosenquote betrug 1992 7,3 %; seit Mitte 1997 liegt sie kontinuierlich unter 5 %. Im nationalen Durchschnitt lag sie in der ersten Jahreshälfte 2000 bei 4,1 %.

ist bloedzeitungsniveau, selbst wenn es nicht von dieser stammt.
1.gibt es konjunkturzyklen, die sich nicht nach Amtsperioden richten. Wenn ein Regierungschef gerade im Abschwung antritt und im Boom abtritt, dann wird seine Bilanz gut aussehen, selbst wenn er nur daeumchen gedreht hat. Das trifft auf Clinton zu, 92/93 waren schlechte Jahre und die Internetblase ist nach Clintonsabgang geplatzt. Bush hingegen fing in einem guten Jahr vor platzen der Internetblase an und hoert nach platzen der immobilienblase auf - haette seine Amtszeit vor 1 Jahr geendet saehe sie wirtschaftlich erheblich besser aus.
Deswegen sind Argumente mit "Beginn der Amtszeit sah es so aus, Ende so" bloedzeitungsniveau.

2. Wirtschaftpolitische Entscheidungen wirken sich nicht sofort aus, dass kann Jahre oder Jahrzehnte dauern. Wenn es jetzt der Wirtschaft schlecht geht ist das kein Beweis dafuer, dass die aktuelle Regierung daran alleine schuld ist.
Z.b. hat die Regierung Clinton durch staatlichen Druck fuer eine Lockerung der Kreditvergabekriterien und damit fuer eine Expansion des Subprime Markts gesorgt. Bushs Regierung war aufgrund eines fehlerhaften Marktglaubens zu daemlich die Gefahr rechtzeitig zu erkennen und als sie dann von einigen Republikanern(unter anderem McCain) erkannt wurde, war es fuer Aenderungen zu spaet, da die dann demokratische Kongressmehrheit natuerlich nicht die grossartige soziale Errungenschaft von Clinton - dass jeder unabhaengig von Bonitaet Hauskredite bekommt - wieder rueckgaengig machen wollte.
Verbockt haben sie es alle zusammen.


J_Denver hat folgendes geschrieben::


bloedzeitung hat folgendes geschrieben::
Ende 2009 wird der Gesamtschuldenberg der USA auf unfassbare 10,4 Billionen Dollar gestiegen sein.


Und?
Das sind so 75-80% des BIPs.
D hat 63-64% des BIPs an Schulden Ende 2009. Dafuer hat D erheblich mehr an Rentenverpflichtungen, das duerfte den Unterschied mehr als ausgleichen.

Wenn man dann noch bedenkt, dass Ds Schulden von einer schrumpfenden und immer schlechter qualifizierten Bevoelkerung bezahlt werden muessen, ist es fraglich ob die Entwicklungslandgefahr in D nicht sogar groesser - wobei sie immer noch ziemlich klein sein duerfte - ist als in den USA.

2008 betrugen die Schulden der USA ueberigens noch 65.6%.

Also bisher haben wir fuer Entwicklungsland, dass es seit Jahrzehnten ein lausiges KV-System in den USA gibt und dass die Schulden 2008 auf 2009 gewaltig steigen.
Ich stimme insoweit zu, dass wenn jedes Jahr die Schulden steigen wie 2008 auf 2009 das mit den Entwicklungsland in 20 Jahren klappen koennte(4-5 Jahr solche Anstiege reichen nicht, dann ist man erst auf Niveau von Italien und das ist kein Entwicklungsland). Es ist nur voellig laecherlich das als reale Gefahr anzusehen, denn es werden wohl kaum die naechsten 20 Jahre jedes jahr solche Konjunkturprogramme gemacht.

Desweiteren ist der jetzige wirtschaftliche Abschwung momentan noch Kinderkram im Verlgeich zur grossen Depression(da gabs Arbeitslosenquoten von 20%) und an deren Ende waren die USA immer noch kein Entwicklungsland, sondern eine Weltmahct, die einen Weltkrieg gewonnen hat.

Also solange die US-regierung nicht totalen Kommunismus oder aehnlichen Schwachsinn macht, ist das mit dem Entwicklungsland einfach nur realitaetsfern.

Nicht realitaetsfern ist die Vermutung die USA koennten ihre dominierende Bedeutung einbuessen, aber das macht sie nicht zum Entwicklungsland.

J_Denver hat folgendes geschrieben::

Interessant: Bill Clinton hatte in seinen letzten drei Jahren als Präsident jeweils einen Haushaltüberschuss vorgelegt. Und dabei behaupten die Republikaner stets von sich, dass sie für weniger Staat stehen als die Demokraten. Hmmm.


Ich sagte vorher was, dass sich wirtschaftpolitik Jahre oder Jahrzehnte spaeter Auswirken kann. Ist der Ueberschuss von 97-00 rein Clintons Verdienst oder hat das der republikanisch dominierte Kongress miterreicht(der ab 94 ziemlich auf sozialkuerzungen gedraengt hat, "Starve the beast" war damals ihr Motto, ist es von einigen heute noch, weswegen diese wenig gluecklich ueber Bush sind) oder ist das Reagans Verdienst, der moeglicherweise die Grundlagen fuer einen lang anhaltenden Aufschwung gelegt hat.

Diese Dinge mit Sicherheit zu beantworten ist schwer, aber einfach nur Ende-Anfang vergleichen ist dumm.
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Dipl.-Sozialarbeiter
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Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beitrge: 11996

BeitragVerfasst am: 09.11.08, 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

carn hat folgendes geschrieben::
...
Aber egal, Hauptsache gegen Bush, dann bin ich der einzige ders hinterfragt, fuer Argumente fuer Bush gilt anderes.
...

Och Carn,

George W. Bush wird seinen "verdienten" Platz in den Geschichtsbüchern als: "der schlechteste Präsident aller Zeiten" einnehmen.

Wir sollten ferner dies nicht vergessen:

Der Focus hat folgendes geschrieben::
Vor acht Jahren, als sich der Demokrat Al Gore und der Republikaner George W. Bush eine beispiellose juristische Schlacht um die Auszählung von Wählerstimmen lieferten, wurde vielen erst klar, wie kompliziert das Verfahren ist. So konnte 2000 ein Mann Präsident werden, den die Mehrheit der Amerikaner gar nicht gewählt hatte.
(Siehe auch: "Nur wer die Bevölkerungsmehrheit erreicht, wird Präsident")

Vielleicht wäre der Welt einiges erspart geblieben, wenn die Neocons und der "militärisch-industrielle Komplex" nicht die Macht übernommen hätten.

Bush hat seinen Abschiedsbesuch brav absolviert. Dabei wurde sicher deutlich, daß der Respekt eher dem "Amt des Präsidenten" galt. Gelegentlich schrieb ich in diesem Thread von der "sanften Revolution" die in der USA stattgefunden hat. Damit meine ich u.a. dies:

Der Spiegel in: "Das ist euer aller Sieg" (Obamas Rede im Wortlaut - 05.11.2008) hat folgendes geschrieben::
Die Antwort kam von Jungen und Alten, von Reichen und Armen, von Demokraten und Republikanern, Weißen, Schwarzen, von lateinamerikanischen und asiatischen Amerikanern, von den amerikanischen Ureinwohnern, von Homosexuellen und Heterosexuellen, von Behinderten und Nichtbehinderten. Von Amerikanern, die der Welt klar machen, dass wir nie nur eine Ansammlung von Individuen oder roten und blauen Staaten waren. Wir sind - und wir werden es immer sein - die Vereinigten Staaten von Amerika.

Stellenweise erinnert mich die Rede zwar an das Motto: "Versöhnen statt spalten" oder auch an: "Mehr Demokratie wagen". Wie dem auch sei, mit Obama dürfte (im Vergleich zu George W. Bush oder John McCain) der bessere Mann am 20. Januar 2009 die Amtsgeschäfte im Weißen Haus übernehmen.
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beitrge: 2872

BeitragVerfasst am: 09.11.08, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
carn hat folgendes geschrieben::
...
Aber egal, Hauptsache gegen Bush, dann bin ich der einzige ders hinterfragt, fuer Argumente fuer Bush gilt anderes.
...

Och Carn,

George W. Bush wird seinen "verdienten" Platz in den Geschichtsbüchern als: "der schlechteste Präsident aller Zeiten" einnehmen.

Schlechteste Praesident der USA aller Zeiten ist aber nicht identisch mit schlechtester Regierungschef ueberhaupt und dafuer waere Bush ein Kandidat, wenn es ihm tatsaechlich innerhalb von 8 Jahren gelungen waere ohne Seuchen, Invasionen oder Naturkatastrophen von "fuehrender Weltmacht" auf "in 10 Jahren Entwicklungsland" zu kommen.
Und genau das stoert mich, man kann hier sonstwas negatives ueber Bush erzaehlen, scheint ausser mir keinen zu stoeren. Wenn ich dann daraufhinweise, dass das sachlich uebertrieben ist, begegnet man mir wieder mit den gleichen Argumenten, dass Bush doch nicht toll sei, was ich aber gar nicht bestritten habe(zumindest hier nicht, das ist nicht der Thread dafuer), sondern bestreiten tue ich hier nur den groben Unfug Bush haette es in 8 Jahren geschafft die USA beinahe die USA von Industrie- zu Entwicklungsland zu machen.(Normalerweise gibts da Schwellenland dazwischen.)
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::

Der Spiegel in: "Das ist euer aller Sieg" (Obamas Rede im Wortlaut - 05.11.2008) hat folgendes geschrieben::
Die Antwort kam von Jungen und Alten, von Reichen und Armen, von Demokraten und Republikanern, Weißen, Schwarzen, von lateinamerikanischen und asiatischen Amerikanern, von den amerikanischen Ureinwohnern, von Homosexuellen und Heterosexuellen, von Behinderten und Nichtbehinderten. Von Amerikanern, die der Welt klar machen, dass wir nie nur eine Ansammlung von Individuen oder roten und blauen Staaten waren. Wir sind - und wir werden es immer sein - die Vereinigten Staaten von Amerika.

Stellenweise erinnert mich die Rede zwar an das Motto: "Versöhnen statt spalten" oder auch an: "Mehr Demokratie wagen".

Mich macht sowas eher misstrauisch. Je mehr ein Politiker davon redet, dass alle doch gemeinsame Interessen haben und die Unterschiede klein sind, desto eher denke ich dass seine politischen Ziele so anders sind als ueblich, dass er sie eben nur verkaufen kann, indem er Unterschiede als weniger wichtig darstellt, denn dann erscheinen auch die riesigen Unterschiede zwischen seiner Politik und der Konkurrenz kleiner und es werden weniger Waehler abgeschreckt.

Ob er das mit dem Versohenen Ernst meint, wird sich zeigen, denn dann muesste er zumindest einige Ziele der Demokraten abmildern, da ja immerhin 47% seiner Landsleute eine komplett gegensaetzlich Politik in einigen Dingen wollten - bei Obama hat man manchmal das Gefuehl wenn er sagt, dass die Graeben verschwinden sollen, meint er, dass alle auf seine Seite rueberkommen sollen.
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::

Wie dem auch sei, mit Obama dürfte (im Vergleich zu George W. Bush oder John McCain) der bessere Mann am 20. Januar 2009 die Amtsgeschäfte im Weißen Haus übernehmen.

Unterscheiden muss man Faaehigkeit zur Erreichung der politischen Ziele(das verstehe ich unter Kompetenz) und politische Ziele.
Bei ersterem ist es nicht schwer Bush zu uebertreffen. Aber McCain haette ich in einigen Bereichen, z.b. Irak und Afghanistan einigermassen in Ordnung bringen, mehr zugetraut als Obama - immerhin hat McCain so ab 2004 fuer eine Surge aehnliche Strategie plaediert, waehrend Obama noch Ende 2007 dagegen war und dass war ein wichtiger Aspekt, der jetzt im Irak die Chance eroeffnet, dass das Land nicht voellig vor die Hunde geht.


Ueber die Ziele kann man nur wenig sagen, da mir Obamas Ziele unbekannt sind(mal abgesehen von dem Ziel, dass alle die USA wieder moegen, was wohl letzlich wenig bringen wird.)

Interessant fuer die Diskussion finde ich diese etwas polemische New York Times Ansicht:
http://www.nytimes.com/2008/11/09/opinion/09friedman.html?_r=1&ref=opinion&oref=slogin

"So to everyone overseas I say: thanks for your applause for our new president. I’m glad you all feel that America “is back.” If you want Obama to succeed, though, don’t just show us the love, show us the money. Show us the troops. Show us the diplomatic effort. Show us the economic partnership. Show us something more than a fresh smile. Because freedom is not free and your excuse for doing less than you could is leaving town in January."

Ich fuerchte nur, dass z.b. D nichts weiter als Applaus und ein freundliches Laecheln uebrig hat. Wie das wohl endet?
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beitrge: 2872

BeitragVerfasst am: 10.11.08, 06:37    Titel: Antworten mit Zitat

Lustig, die Entaeuschung koennte gross sein:
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Obama-so-konservativ-wie-ein-SVPPolitiker/story/23440534
"Obama so konservativ wie ein SVP-Politiker"

"In wirtschaftspolitischen Fragen zeigt sich Obama auf einer Achse zwischen extremer Staatskontrolle wie im Sozialismus und vollständigem Liberalismus als gemässigt liberal. In gesellschaftspolitischen Fragen steht er etwa gleichauf mit Papst Benedikt XVI, wie ein Vergleich, den die «SonntagsZeitung» vorgenommen hat, darstellt. Dabei zeigt sich das generell restriktive Klima in den USA bei Themen wie Homo-Ehe, Abtreibung, Todesstrafe oder der Einschränkung ziviler Freiheiten zur Terrorbekämpfung. Ein Vergleich seiner Positionen im Jahr 2007 mit heute zeigt ausserdem, dass Obama sich im Wahlkampf konservativer gab als zuvor."

Das ist natuerlich nicht eindeutig, aber es zeigt, dass zumindest die Aussagen von Obama nicht dem entsorechen, was man in Europa unter links versteht.

Und bin doch nicht der einzige, dem aufgefallen ist, dass Obama fuer US-Verhaeltnisse eine linke Socke ist:
"Der grüne Zürcher Nationalrat Bastien Girod liegt am weitesten entfernt. «Ich bin trotzdem ein grosser Sympathisant von Obama», sagte Girod dem Blatt. «Relativ zur US-Gesellschaft steht er wie ich in der gesellschaftlich liberalen linken Ecke.»"

Koennte auch bedeuten, dass die Differenzen doch nicht nur Bush bedingt sind, wie sdas einige meinen, denn wenn die linken Politiker der USA problemlos in unseren konservativen Parteien Platz finden wuerden, dann ist der Unterschied ziemlich gross und Konflikte unvermeidlich wenn in den USA konservative und bei uns linke regieren, lediglich wenn bei uns konservative und dort linke regieren, waeren die Unterschiede gering.
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beitrge: 11996

BeitragVerfasst am: 10.11.08, 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

carn hat folgendes geschrieben::
Lustig, die Entaeuschung koennte gross sein:
...

Mit den Augen rollen Was ist daran lustig? Falls Ihnen seine Hautfarbe stört, dann sei Ihnen gesagt, daß Obama ein halber weißer ist.
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gotto
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Anmeldungsdatum: 28.03.2007
Beitrge: 1802
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 10.11.08, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::

Hallo gotto,

einfach nur kommentarlos irgendwelche Links zu posten, mag zuweilen recht interessant sein, aber diese "Friß oder Stirb-Methode" überzeugt mich nicht wirklich.


Ziel war es auch nicht, Sie zu überzeugen, sondern die Frage nach den Bekennervideos zu beantworten. Da die Links für sich selbst sprechen (wenn man sich die Mühe macht, sie anzuklicken und zu lesen), hielt ich eine Kommentierung für überflüssig.

Was mich übrigens nicht überzeugt, ist Videos zu propagieren, mit deren Inhalt und Machern man sich nur unzureichend auseinandergesetzt hat. Oder Fragen zu stellen, ohn zu wissen, worauf man mit diesen Fragen abzielt. Oder behauptungen aufzustellen, die man nicht belegen kann. Aber das wissen Sie ja bereits... Cool
_________________
Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung!
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Dipl.-Sozialarbeiter
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beitrge: 11996

BeitragVerfasst am: 10.11.08, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

gotto hat folgendes geschrieben::
...
Was mich übrigens nicht überzeugt, ist Videos zu propagieren, mit deren Inhalt und Machern man sich nur unzureichend auseinandergesetzt hat. Oder Fragen zu stellen, ohn zu wissen, worauf man mit diesen Fragen abzielt. Oder behauptungen aufzustellen, die man nicht belegen kann. Aber das wissen Sie ja bereits... Cool

Hallo gotto,

wenn ich Sie richtig verstehe, dann halten Sie es für unmöglich, daß die Bush-Administration oder US-Geheimdienste nichts mit den Anschlägen zu tun haben oder keine Vorinformationen hatten. Ferner scheint es die Neocons und/oder Skull & Bones nicht zu geben. Im übrigen ist die CIA sicher nur ein "Chor von Klosterschülern".

An die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates hält sich die US-Regierung und eigentlich ist ihr Vetorecht vollkommen überflüssig. Selbstverständlich achten die US-Regierungen weltweit die Menschenrechten und schützen grundsätzlich in Kriegen die Zivilbevölkerung. Schließlich bestehen die US-Regierungen ausschließlich aus barmherzigen Samaritern.

gotto hat folgendes geschrieben::
Ziel war es auch nicht, Sie zu überzeugen, sondern die Frage nach den Bekennervideos zu beantworten. Da die Links für sich selbst sprechen (wenn man sich die Mühe macht, sie anzuklicken und zu lesen), hielt ich eine Kommentierung für überflüssig.

Ich halte es für vollkommen legitim, die offiziellen Erklärungen und Veröffentlichungen zu 9/11 zur Kenntnis zu nehmen. Allerdings dürfen ebenfalls US-Regierungsverlautbarungen hinterfragt werden. Der Film: "USA Verdeckte Operationen - 122 Min. - 30.11.2007" ist natürlich eine plumpe Fälschung. Im übrigen ist die "School of America" eine ganz normale Schule. Es gab selbstverständlich auch keine Watergate-Affäre.

Liebe Grüße

Klaus
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gotto
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Anmeldungsdatum: 28.03.2007
Beitrge: 1802
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 11.11.08, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Hallo gotto,

wenn ich Sie richtig verstehe,
offensichtlich nicht ansatzweise
Zitat:

dann halten Sie es für unmöglich, daß die Bush-Administration oder US-Geheimdienste nichts mit den Anschlägen zu tun haben oder keine Vorinformationen hatten.

Geschockt Wie jetzt? Ich halte es im Gegenteil für erwiesen, dass die Regierung nichts mit den Anschlägen zu tun hat (also das genaue gegenteil von "nicht unmöglich"). Das es Vorinformationen gab, steht ebenfalls fest. Die Art und Weise, wie mit diesen umgegangen wurde, war geprägt, von Fehleinschätzungen, Kompetenzgerangel und Konkurrenz, ja sogar Dilettantismus. Aber eine Absicht vermag ich da nicht zu erkennen.

Zitat:
Ferner scheint es die Neocons und/oder Skull & Bones nicht zu geben.


Sicher können Sie belegen, wo ich das gesagt oder auch nur angedeutet habe... Geschockt

Zitat:
Im übrigen ist die CIA sicher nur ein "Chor von Klosterschülern".


Und ebenso, wo ich etwas in dieser Richtung habe anklingen lassen...

Zitat:
An die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates hält sich die US-Regierung und eigentlich ist ihr Vetorecht vollkommen überflüssig.


Verwechseln Sie mich, oder habe ich Sie überschätzt, wenn ich immer gedacht habe, Schubladendenken wäre nicht Ihr Ding. Geschockt Nur weil ich mich als Anhäger der OVP bekenne, muss ich automatisch ein kritikloser Amerikafreund sein? Na, dann erzählöe ich das mal sofort meinen Freunden und Kollegen, die mich seit Jahrzehnten für meine anti-amerikanische Einstellung kritisieren... Mit den Augen rollen

Zitat:
Selbstverständlich achten die US-Regierungen weltweit die Menschenrechten und schützen grundsätzlich in Kriegen die Zivilbevölkerung. Schließlich bestehen die US-Regierungen ausschließlich aus barmherzigen Samaritern.


Ja... ist klar... wäre ich wie Sie, wäre ich jetzt angepisst und würde mich über Ihre Unterstellungen aufregen. Stattdessen lache ich lieber drüber und stelle erneut die Frage, wie Sie darauf kommen, ich könnte so denken. Cool

Zitat:
Ich halte es für vollkommen legitim, die offiziellen Erklärungen und Veröffentlichungen zu 9/11 zur Kenntnis zu nehmen. Allerdings dürfen ebenfalls US-Regierungsverlautbarungen hinterfragt werden.


Ich habe doch gar nichts dagegen, etwas zu hinterfragen. Ich wundere mich nur über kritikloses propagieren von inhaltlich falschen "Dokumentarfilmen" von fragwürdigen Machern. Und ich wundere mich darüber, wie lange es dauert, eigentlich einfache Fragen zu beantworten (insbesondere, wenn man sich betrachtet, dass ich u.a. nach der Motivation ainer Fragestellung gefragt habe...)

Zitat:
Es gab selbstverständlich auch keine Watergate-Affäre.


Stimmt. Die wurde nur inszeniert, von den Außerirdischen aus Area 51, die zwischenzeitlich die Macht in den USA übernommen haben... Sehr böse
_________________
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beitrge: 2872

BeitragVerfasst am: 11.11.08, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
carn hat folgendes geschrieben::
Lustig, die Entaeuschung koennte gross sein:
...

Mit den Augen rollen Was ist daran lustig?

Weil ich es immer lustig finde, wenn Leute sich hochfahrende und komplexe Gedanken machen und wer weis was ueber die Welt schlussfolgern und sonst was meinen deswegen tunoder sein lassen zu muessen, und dann klopft irgendwann die Realitaet an und zeigt dass es einfach nur gequirlter Bloedsinnwar, den sie sich ausgedacht haben.

Es besteht immer noch eine Chance, dass ich in 10-15 Jahren so richtig was zu lachen habe, falls das mit dem Global Warming doch nix wird(Ob das so sein wird, steht aber noch in den Sternen oder vielmehr in der Sonne).

Das ich ueber sowas lachen kann, liegt daran, dass das besser ist als die Alternative, naemlich darueber weinen, dass schon wieder irgendein Schwachkopf meinte er koennte durch reines nachdenken die Wahrheit herausfinden und wenn dann wegen der vermeintlichen Wahrheit viele Menschen lediden.
(Gut, bei dem Irrtum, wenns denn einer war muessen nicht so viele leiden, bei Global Warming schon ein paar mehr.)
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::

Falls Ihnen seine Hautfarbe stört, dann sei Ihnen gesagt, daß Obama ein halber weißer ist.


Warum sollte ich das noch nicht wissen?
Anfangs habe ich mich noch gewundert, dass es als Schwaryer beyeichnet wurde, obwohl er ein Mischling ist, nennt sich glaube ich im klassichen Rassensprech "Mulatte". Aber fuer mich sind das Details, die nur Rassisten interessieren, also wenn ihn alle fuer Schwry, weis, asiatisch oder was auch immer halten, dann ist mir das wurscht.
Und warum sollte mich seine Hautfarbe stoeren?
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Dipl.-Sozialarbeiter
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Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beitrge: 11996

BeitragVerfasst am: 11.11.08, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

gotto hat folgendes geschrieben::
...
Verwechseln Sie mich, oder habe ich Sie überschätzt, wenn ich immer gedacht habe, Schubladendenken wäre nicht Ihr Ding. Geschockt Nur weil ich mich als Anhäger der OVP bekenne, muss ich automatisch ein kritikloser Amerikafreund sein? Na, dann erzählöe ich das mal sofort meinen Freunden und Kollegen, die mich seit Jahrzehnten für meine anti-amerikanische Einstellung kritisieren... Mit den Augen rollen
...

Hallo gotto,

in der Tat ist "Schubladendenken" nicht mein Ding. Ferner bin ich sicher kein Anhänger des plumpen Antiamerikanismus.

Aber die Bush-Administration und der militärisch-industrielle Komplex haben Kriege angezettelt, in die zunehmend Europa und Deutschland einbezogen werden. Nach unserem Grundgesetz (Art. 26 GG) ist uns ein Angriffskrieg gegenüber anderen Staaten verboten. Meines Erachtens ist ein Präventionskrieg nichts anderes, als ein Angriffskrieg. Dwight D. Eisenhower warnte 1961 vor dem millitärisch-industriellen Komplex. Wenn schon ein Bild mehr als tausend Worte sagt, wie viele Worte werden dann mit einem Film gesagt. ARTE dürfte bestimmt kein "Propagandasender" der "sog. Verschwörungstheortiker" sein. Daher mal ein Film zum "millitärisch-industriellen Komplex.Der Irak- und der Afghanistankrieg ist außer Kontrolle geraten. Deutschland kann sich m.E. nicht mehr vor der Auseinandersetzung mit dem Thema drücken.

Liebe Grüße

Klaus
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Mount'N'Update
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beitrge: 1177
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 11.11.08, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stelle fest, dass hier so etwas wie ein "virtueller Glaubenskrieg" im Gange ist, oder wie soll man es verstehen, dass man die persönliche Meinung des anderen mit persönlichen Angriffen oder mit glatt vorbeigelungener Ironie zu begegnen versucht? Mit den Augen rollen

Ich frage mich inzwischen, warum diese sinnlose Diskussion mit einer solchen Verbissenheit geführt wird. Warum wird sie überhaupt noch geführt.

Denn bewiesen ist alles oder eben nichts. Doch ob die eine oder andere Seite Recht hat, scheint hier ohnehin nicht mehr von Belang. Von einem Bezug zum Thema möchte ich hier gar nicht erst reden (könnte ich ja auch nicht Auf den Arm nehmen ).

Ich erwähnte bereits schon einmal, dass mir die inflationär gezüchteten Verschwörungstheorien einfach nur noch an... ich sag mal -öden. Verlegen Wer sich (und mich) jetzt kritisch fragt, warum ich hier dann noch schreibe, dem kann ich nur antworten: Recht haste, aber ich weiß es auch nicht. Frage Was ich sagen will: Verschwörungstheorien sind nur etwas für Menschen, die sich erst dann richtig wohl fühlen, wenn alles befürchtete Schlechte auch wirklich eingetroffen ist. Cool

Wir sollten es uns nicht schwerer machen, als es ohnehin schon ist. Und dass es Terrorismus auf der Welt gibt, ist doch auch keine Erkenntnis des 21. Jahrhunderts. Wer Nachrichtensendungen früherer Jahre guckt, wird feststellen, dass der internationale Terrorismus schon damals ein Thema bei bi- oder multilateralen Gesprächen war.

Und wenn es Kräfte gibt, die uns davon befreien wollen, ist dagegen zunächst mal überhaupt nichts auszusetzen. Über das Wie hingegen darf gern gestritten werden. Winken
_________________
Ich habe zu diesem Thema vor 15 Jahren eine Langzeitstudie anfertigen lassen, die ist allerdings noch in Arbeit.
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gotto
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Anmeldungsdatum: 28.03.2007
Beitrge: 1802
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 12.11.08, 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
gotto hat folgendes geschrieben::
...
Verwechseln Sie mich, oder habe ich Sie überschätzt, wenn ich immer gedacht habe, Schubladendenken wäre nicht Ihr Ding. Geschockt Nur weil ich mich als Anhäger der OVP bekenne, muss ich automatisch ein kritikloser Amerikafreund sein? Na, dann erzählöe ich das mal sofort meinen Freunden und Kollegen, die mich seit Jahrzehnten für meine anti-amerikanische Einstellung kritisieren... Mit den Augen rollen
...

Hallo gotto,

in der Tat ist "Schubladendenken" nicht mein Ding. Ferner bin ich sicher kein Anhänger des plumpen Antiamerikanismus.

Aber die Bush-Administration und der militärisch-industrielle Komplex haben Kriege angezettelt, in die zunehmend Europa und Deutschland einbezogen werden. Nach unserem Grundgesetz (Art. 26 GG) ist uns ein Angriffskrieg gegenüber anderen Staaten verboten. Meines Erachtens ist ein Präventionskrieg nichts anderes, als ein Angriffskrieg. Dwight D. Eisenhower warnte 1961 vor dem millitärisch-industriellen Komplex. Wenn schon ein Bild mehr als tausend Worte sagt, wie viele Worte werden dann mit einem Film gesagt. ARTE dürfte bestimmt kein "Propagandasender" der "sog. Verschwörungstheortiker" sein. Daher mal ein Film zum "millitärisch-industriellen Komplex.Der Irak- und der Afghanistankrieg ist außer Kontrolle geraten. Deutschland kann sich m.E. nicht mehr vor der Auseinandersetzung mit dem Thema drücken.

Liebe Grüße

Klaus


Dem stimme ich ja zu. Hat aber mit 9/11 nichts zu tun.. was solls... ich bin raus...

Ich gebe auf! Mit den Augen rollen

Auch wenn ich mich mal wieder frage, warum Sie meine Fragen (diesmal die nach den Gründen für Ihre Unterstellungen mir gegenüber) nicht beantworten können / wollen...
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