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CDU-Beschluss zu deutscher Sprache
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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 03.12.08, 07:19    Titel: Antworten mit Zitat

John Robie hat folgendes geschrieben::
Hallo Ivanhoe!

Zitat:
Das wird für manchen wohl nicht machbar sein! Für uns Pfälzer zum Beispiel! Winken


Wir sind doch keine Baden-Württemberger.

Freundliche Grüße
-John. Wandlungsfähig.


Du kannst Hochdeutsch? Geschockt
Akzentfrei? Teufel-Smilie

Isch net! Verlegen
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 03.12.08, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Oktavia hat folgendes geschrieben::
Ich bin sofort dafür Deutsch als Landessprache ins Grundgesetz aufzunehmen. Mal abgesehen von den ganzen Dialekten (Bayern ist ja sowieso Freistaat) würde vielleicht in meiner Behörde dann mal wieder Deutsch gesprochen und nicht Denglisch,


Soll denn das nur für englische Begriffe gelten?

Denn sonst sieht es auch für die CDU nicht gut aus.

"Union" kommt v. kirchenlat.: unio Einheit --> www.definero.de/Lexikon/Union

Muß sich die Union dann in Christlich demokratische Einheit umbenennen? Insbesondere auch im Hinblick auf die herausgehobene Stellung der Parteien im GG? --> www.gesetze-im-internet.de/gg/art_21.html

Aber auch für die SPD sieht es nicht besser aus. "Partei" kommt vom lat.: pars, partis = Teil, Richtung (--> http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Partei )

Also hat sogar das Grundgesetz (sehr schönes deutsches Wort, Grund kommt vom mhd., ahd. grunt --> www.duden.de/suche/index.php?begriff=Grund&bereich=mixed ; Gesetz kommt von mhd. gesetze, gesetzede, ahd. gisezzida, --> www.duden.de/duden-suche/werke/fx/000/060/Gesetz.60884.html ) ein Problem mit dem Deutsch.

Übrigens wäre auch Verfassung zulässig, kommt vom mhd. vervazzunge --> www.duden.de/suche/index.php?begriff=verfassung&bereich=mixed&pneu=

Bündnis 90/Die Grünen machen alles richtig, Bündnis kommt vom mhd. büntnisse --> www.duden-suche.de/suche/trefferliste.php Grün kommt vom v. althochdt.: gruoen, --> http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCn_(Begriffskl%C3%A4rung)

Siehe dazu auch diesen Artikel --> www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,594125,00.html

Cicero hat folgendes geschrieben::
Was sagen denn unsere nationalen Minderheiten dazu?


Man braucht keine nationale Minderheit zu sein, um Anspruch zu haben, nicht hochdeutsch sprechen zu müssen --> http://de.wikipedia.org/wiki/Regionalsprache
--> http://de.wikipedia.org/wiki/Plattdeutsch

Dazu siehe dieses Nakiksel --> http://nds.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:H%C3%B6%C3%B6ftsiet

Oder die bremische Landesverfassung --> www.bremen.de/sixcms/media.php/36/landesverfaten.pdf
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Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 04.12.08, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Und hier kann man sich nun eine von ausländischen Wörtern möglichst gereinigte deutsche Sprache ansehen --> www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,594281,00.html

Frage: Was will denn die CDU denn nun eigentlich?
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Ivanhoe
Gast





BeitragVerfasst am: 04.12.08, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Vermutung: Die CDU will die Deutsche Sprache an sich schützen. Die Jugendlichen von heute gebrauchen immer mehr Worte aus dem Englischen und der "Kanack-Sprack".
Ebenso könnte man so die "Ausländer" verpflichten, Deutsch zu lernen.
Aber wie gesagt, nur eine Vermutung.
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 04.12.08, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Also konkret kann ich mir das nicht so recht vorstellen.

"Deutsch" kann ja wohl nur bedeuten, daß in Deutschland nicht englisch, französisch, finnisch oder eine der Kanak-Sprachen (--> http://de.wikipedia.org/wiki/Kanak_(Volk) ) gesprochen wird.

Aber was nun "Deutsch" eigentlich ist, ergibt sich daraus nicht.

Vielleicht ist es nicht schön, sich im Bahnhof am Ticket-Corner ein Ticket zu kaufen und sich dann am Info-Point über die Zugverspätung zu erkundigen. Aber war es früher besser als man sich im Bahnhof auf den Perron verfügte, das Coupe betrat und dann dem Kondukteur das Billet vorzeigte?

Englisch war das natürlich nicht, obwohl z.B. schon 1937 in dem zu diesem Film --> www.deutsches-filminstitut.de/caligari/dt2fcf0385.htm gehörenden Lied die Formulierung "up to date" benutzt wurde. Und das Wort "Kapriole" stammt wiederum aus dem italienischen.

Ein Bankwesen wäre in Deutschland übrigens ohne italienische Begriffe nicht bezeichenbar.

Bank, Konto, Sconto, Manko, Saldo, Giro, Bilanz, Porto, Prokura und sogar Groschen. Alles italienisch.

Wer hat schon eine Kreisrechnung.

Nur der Begriff Karte stammt wiederum aus dem spätmittelhochdeutschen.

Und heute benutzen wir Begriffe wie Gorgonzola, Mascarpone, Mozzarella, Parmesan, Pecorino, Mortadella, Salami, Bruschetta, Carpaccio, Minestrone, Pizza, Polenta, Risotto, Saltimbocca, Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato

Aus dem indischen stammen Begriffe wie Gully, Orange und Bungalow.

Aus dem hebräischen stammende Begriffe sind z.B. ausgekocht, betucht, Ganove, großkotzig, Techtelmechtel und Kaff.

Gallizismen kann ich hier nicht mal annähernd aufzählen --> http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Gallizismen
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Ivanhoe
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BeitragVerfasst am: 04.12.08, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ok.
Ich finde Ihren Beitrag wirklich gut!
Aber was sollte dann Ihrer Meinung nach bezweckt werden?
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 04.12.08, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ivanhoe hat folgendes geschrieben::
Aber was sollte dann Ihrer Meinung nach bezweckt werden?


Für mich ist das letztlich nur leere Symbolik.

Daran halten muß man sich sowieso nicht.

"Die Menschen in Deutschland seien rechtlich nicht gehalten, die Wertsetzungen der Verfassung persönlich zu teilen. Das Grundgesetz zwinge nicht dazu, werteloyal zu sein. 'Die Bürger sind grundsätzlich auch frei, grundlegende Wertungen der Verfassung infrage zu stellen oder die Änderung tragender Prinzipien zu fordern'" --> www.netzeitung.de/politik/1205857.html in Bezug auf BVerfG vom 5.9.2008 - 1 BvR 1565/05 -

Also wer Anglizismen benutzten will, der kann das tun.
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Ivanhoe
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BeitragVerfasst am: 04.12.08, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

"Ich komme gerade aus einm Briefing. War eine Menge Brainstorming. Richtig stressy. Ich bin total burned out. Ich muss jetzt erst mal chillen."

Ich finde das nicht nur befremdlich, sonder auch beängstigend.
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 04.12.08, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ivanhoe hat folgendes geschrieben::
Ich bin total burned out.


Heißt das nicht outgeburnt?
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Ivanhoe
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BeitragVerfasst am: 04.12.08, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Not if you want to use proper english! Winken
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Biber
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 11363
Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!

BeitragVerfasst am: 04.12.08, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::
Und hier kann man sich nun eine von ausländischen Wörtern möglichst gereinigte deutsche Sprache ansehen
Der Artikel ist ziemlicher Mist (und das ist noch sehr höflich ausgedrückt). Um die dort genannten Beispiele geht es überhaupt nicht, genauso wenig wie um die von Ihnen später genannten Begriffe.

Ein besonders absurdes Beispiel ist mir aufgefallen:
Spiegel hat folgendes geschrieben::
Ein eindringliches Beispiel der vergangenen Jahre, wie die englische Sprache unseren Wortschatz bereichert hat, ist: Public Viewing.
Wenn Herr Cadenbach etwas Ahnung von der Materie (und auch von der englischen Sprache) hätte, wüßte er das auch.

Redfox hat folgendes geschrieben::
Vielleicht ist es nicht schön, sich im Bahnhof am Ticket-Corner ein Ticket zu kaufen und sich dann am Info-Point über die Zugverspätung zu erkundigen.
Das ist nicht nicht schön, sondern schlicht zum [zensiert durch Mod Biber] und im übrigen komplett überflüssig.
Übirgens: über etwas erkundigen? Hmmm...

Redfox hat folgendes geschrieben::
Aber war es früher besser als man sich im Bahnhof auf den Perron verfügte, das Coupe betrat und dann dem Kondukteur das Billet vorzeigte?
Wer verlangt denn, von einem Extrem ins andere zu fallen?

Es ist doch nachweislich ein völliger Irrglaube, der deutsche Durchschnittsverbraucher könnte mit Denglisch etwas anfangen. Das hat übrigens auch eine bekannte Parfümeriekette feststellen müssen. Die hatte mit dem Spruch 'Come in and find out' geworben' und dann durch Marktforschung feststellen müssen, daß weit über 50 % der Befragten das mit 'Komm rein und finde wieder raus' übersetzten... Mit den Augen rollen [/quote]
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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
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Redfox
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 05.12.08, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Biber hat folgendes geschrieben::
Um die dort genannten Beispiele geht es überhaupt nicht, genauso wenig wie um die von Ihnen später genannten Begriffe.


Leider weiß ich nicht, worum es der CDU geht. Darum habe ich diesen Faden beteiligt und gefragt, ob es vielleicht um die von mir genannten Begriffe geht.

Biber hat folgendes geschrieben::
Ein besonders absurdes Beispiel ist mir aufgefallen:
Spiegel hat folgendes geschrieben::
Ein eindringliches Beispiel der vergangenen Jahre, wie die englische Sprache unseren Wortschatz bereichert hat, ist: Public Viewing.
Wenn Herr Cadenbach etwas Ahnung von der Materie (und auch von der englischen Sprache) hätte, wüßte er das auch.


Tja, dummerweise ist es kein englisch mehr.

Und darum ist es kein absurdes, sondern ein sehr gutes Beispiel.

"Public viewing" "bezeichnet die Liveübertragung von Sportveranstaltungen oder andere Großereignissen auf Großbildwänden an öffentlichen Standorten wie Stadtplätzen, Straßenzügen, Einkaufszentren oder Gaststätten zum Zwecke des (in der Regel kostenlosen) Betrachtens in der Gemeinschaft anderer Anhänger (Fans)." --> http://de.wikipedia.org/wiki/Public_Viewing

Offensichtlich ist das etwas, was es bis vor einiger Zeit noch nicht gab und daher gab es zunächst auch keinen Begriff dafür.

Man könnte es "öffentliches Betrachten" oder "öffentliches Zusehen" nennen. Klingt aber etwas umständlich.

Vielleicht Öfbe als Abkürzung?

Oder was anderes griffigeres: Volksguck, Leuteguck, Straßenglotz, Sportsehen?

Oder wie soll man es nun nennen und welcher Vorteil hätte diese Bezeichnung gegenüber "Public viewing", außer dem, daß es sich bei "Public" und "viewing" um englische Wörter handelt?

"Handy" ist genauso ein Beispiel.

"Handy" im englischen bedeutet "handlich". Ein "Handy" heißt dort mobile phone. Natürlich könnte man auf deutsch tragbares Telefon dazu sagen. Leider hat es den Nachteil, daß mobile phone nur drei Silben, tragbares Telefon aber sechs hat und dementsprechend umständlich auszusprechen ist. Handy hat dagegen nur zwei Silben. Tragbares Telefon wird sich daher eher nicht als Bezeichnung durchsetzten (genauso wenig "Personenvereinzelungsanlage" gegenüber "Drehkreuz").

Man könnte auch Telefönchen sagen, wie im italienischen ("Telefonino"), oder "das Tragbare" (franz. "le portable"). Oder man erfindet etwas Neues, "Trate" als Abkürzung, oder "Sprech" oder sonstwas.

Welchen Vorteil hat das gegenüber "Handy"?

Biber hat folgendes geschrieben::
Wer verlangt denn, von einem Extrem ins andere zu fallen?


Niemand. Aber muß deswegen eine verfassungsrechtliche Regelung her?

Biber hat folgendes geschrieben::
Es ist doch nachweislich ein völliger Irrglaube, der deutsche Durchschnittsverbraucher könnte mit Denglisch etwas anfangen. Das hat übrigens auch eine bekannte Parfümeriekette feststellen müssen. Die hatte mit dem Spruch 'Come in and find out' geworben' und dann durch Marktforschung feststellen müssen, daß weit über 50 % der Befragten das mit 'Komm rein und finde wieder raus' übersetzten... Mit den Augen rollen


Wobei der Werbeeffekt für die Kette durch diese Diskussion natürlich dementsprechend gestiegen ist.

Aber muß deswegen eine verfassungsrechtliche Regelung her?
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Cicero
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Anmeldungsdatum: 24.11.2005
Beiträge: 5793

BeitragVerfasst am: 05.12.08, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::
Man braucht keine nationale Minderheit zu sein, um Anspruch zu haben, nicht hochdeutsch sprechen zu müssen


Nein, aber der geplante Verfassungszusatz soll ja auch nicht definieren, was "Deutsch", oder? Insofern können auch Dialekte für sich in Anspruch nehmen, "Deutsch" im sinne der geplanten Regelung zu sein. Eine Einschränkung auf "Hochdeutsch" sehe ich darin wiederum nicht.
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Ivanhoe
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BeitragVerfasst am: 05.12.08, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt! Ein Dialekt ist ja nur ein Teil einer Sprache. Die Sprache ist Deutsch.
Sonst wären ja auch Teile der Schweiz, Frankreichs, Luxemburgs, etc. nicht deutschsprachig!
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Biber
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 11363
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BeitragVerfasst am: 05.12.08, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::
Tja, dummerweise ist es kein englisch mehr.
Doch. Aber - wie andere Begriffe auch - falsch einge- bzw. übersetzt.

Redfox hat folgendes geschrieben::
Aber muß deswegen eine verfassungsrechtliche Regelung her?
Nö. Es würde genügen, wenn auch die CDU auf denglisch verzichtet. Mit anderen Worten: etwas mehr awareness wäre schon gut!

Redfox hat folgendes geschrieben::
Wobei der Werbeeffekt für die Kette durch diese Diskussion natürlich dementsprechend gestiegen ist.
Da habe ich meine Zweifel, aber das kann offen bleiben. Entscheidend ist: auch dieses Unternehmen hat feststellen können, daß irgendwelches Englisch-Geschwurbel nicht den gewünschten Effekt hat.

Noch ein, aus meiner Sicht besonders ärgerliches und absurdes Beispiel? MMW feiert 60. Geburtstag und gibt aus diesem Anlass ein Konzert. Die Ticket(!)agentur schaltet dazu eine Radiowerbung, in der vom 'birthday bash' die Rede ist (ich habe immer 'birthday mash' verstanden und mußte auch 'bash' nachschlagen, obwohl ich eigentlich recht gut englisch spreche), für das man 'voten' kann, was MMW dann 'performen' soll.
Geht's noch? Die haben doch nicht mehr alle Mäuse in der Küche - ich meine, der Mann singt meines Wissens nach nur auf deutsch und dann sowas! Sehr böse
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