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Verfasst am: 12.01.09, 19:35 Titel: Transportschaden bei Motorkauf
Hallo erstmal, ich bin der Florian *gg*
Mal zum Problem:
Ich habe über ein Onlineforum einen Motor für ein Simsonmopped erstanden. In der Artikelbeschreibung wurde der Motor als intakt, frisch regeneriert und ohne Beschädigungen angegeben, dazu sollte es eine flasche Öl und Stehbolzen für die Zylinderaufnahme geben.
Erstmal verzögerte sich der Versand um 3 Wochen (war zu verschmerzen) doch dann kam der Hammer:
Der Motor kam von der Post UNVERPACKT, lediglich in ein Stück Packpapier gewickelt hier an.
Der Motor war in eine Plastiktüte mit "Post" Aufschrift gepackt. Sonst gb es keien Verpackung. Die "Verpackung" war auch nicht verschlossen sondern halt nur gewickelt.
Dazu gab es einen Zettel von der Post, dass die Ware beim Transport beschädigt wurde da die Verpackung unzureichend war (also eien Art Mängelschein) und Dinge fehlen (in meinen Fall die Ölflasche). Zudem habe ich die unterschriebene Aussage des Postboten das es so hier an kam.
Meine Vermutung ist jetzt, dass der Motor etwas abbekommen hat (eventuelle Laderschäden, krumme Wellen oder ähnliches im inneren). Die Vermutung liegt nahe da die Kurbelwelle an einer Seite offen lag und auf der Seite ein Stück aus dem Gehäuse gebrochen war (AlSi-Legierung, nicht unbedingt weich !)
Leider kann ich das nicht prüfen da mir die nötige Gerätschaft fehlt, dafür müsste der Motor gespalten werden was bei Unternehmen ca. 100€ kosten würde (wenn nichts beschädigt ist!).
Dazu kommt halt, dass das Öl und die Stehbolzen fehlen und der Motor einige nicht beschriebe Mängel hat (Kupplungsspiel etc.).
Da scheinbar der Verkäufer durch seine Fehler beim Verpacken den Schaden hervorgerufen hat, möchte ich ihn dafür haftbar machen (Privatverkäufer).
In erster Linie möchte ich nicht auf dem Schaden sitzen bleiben (für nen Schüler sind 140€ ne Menge Holz). Selbst wenn ich ihm den Motor gegen Kaufpreis zurücksende mache ich Verlust, da gleichwertige Motoren deutlich teurer sind als ich für den bezahlt habe. (Gleichwertiger Motor kostet ansich ca. 220€)
Wie sieht da die rechtliche Lage aus ? Ich kann den Transportschaden durch Bilder belegen und habae den Wisch der Post sowie die Aussage des Postboten.
Hi,
also in so einem Beispielsfall, in dem man also online etwas kauft und es kommt nich so an wie es sein soll wäre das einfachste, den Mangel schriftlich gegenüber dem Verkäufer zu rügen und nicht zu bezahlen.
Ich vermute mal, Sie haben schon bezahlt. In einem solchen Fall würde ich den Verkäufer auffordern, das Geld zurückzuzahlen und den Müll abzuholen.
Wenn er nicht zurückzahlt, würde ich zum RA gehen.
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