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[Lothar66]

Hallo, hoffe ich bin hier im richtigen Forum und sorry mein Beitrag ist etwas länger
Käufer A bestellt einen neuen Telefon + DSL Anschluss bei der Firma B. Weil A sehr viel auf das Internet privat und beruflich angewiesen ist, machte er die Firma B ausdrücklich darauf aufmerksam. Diese teilte ihm mit, dass A das Datum für die Kündigung des alten Tel.anschlusses einen Tag nach dem für den neuen Anschluss fixieren sollte. Dann würde alles klappen. A folgte diesem Rat.
Der Termin für den neuen Tel.anschluss kam, die Techniker der Firma B aber nicht (auch keine Entschludigung/erklärung o.Ä.)!
Der folgende Tag kam natürlich auch und in der Nacht desselbens pünktlich um Mitternacht wurde auch der (alte) Tel.anschluss gekappt.
A war in den letzten Tagen u.a. damit beschäftigt gewesen, eine Reise zu planen. (Und zwar bei einem ausländischen Anbieter.) Dieser Anbieter ändert fast tägliche die Preise für seine Angebote: je später man bucht, desto teuerer wirds. A wollte die Reise noch zunächst noch überlegen, speicherte die Angebote.
Am Morgen nach dem Kündigungstermin des alten Anschlusses blieb A natürlich nichts anderes übrig als einen Hotspot zu kaufen (also einen drahtlosen Internetzugriffspunkt).
Natürlich war die Reise schon deutlich teurer geworden und A entschied sich jetzt - am Morgen "danach" zu buchen.
1,5 Urlaubstag ging A bei diesem Spaß (1 Tag warten auf den Techniker; 1/2 Tag f. preiswerten Hotspot suchen, Reise wieder suchen, vergleichen und buchen + Firma B kontaktieren) verloren.
Dazu kamen die Kosten für den
1 den Hotspot,
2 die Tatsache, dass er alle Tel.gespräche über sein Handy führen musste, (u. nicht wie normal über das Festnetz)
3 die verteurte Reise.

Natürlich stellte A die o. gen. Kosten in Rechnung. Firma B lehnte dies aber ab. Ist das rechtens? Wenn nicht, auf welche Rechtsgrundlage kann sich A berufen?