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Nachtpilater
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 161

BeitragVerfasst am: 14.01.09, 11:07    Titel: Jetzt reicht´s Antworten mit Zitat

Ein Verein besteht aus . Vorsitz, 2. existiert nicht (wegen 1. Vorsitz), und Kassenwart. Weitere Vorstandsmitglieder bilden den erweiterten Vorstand.Nun hebt der 1. derart ab das eine weitere Zusammenarbeit nur schwer vorstellbar, sogar unmöglich wird.
Der erweiterte Vorstand und Kassenwart suchen nun eine Lösung.
1. Misstrauen aussprechen, abwählen.
Wäre möglich , aber nicht unbedingt erwünscht weil er dadurch zum Märtyrer wird.

2. der erweiterte Vorstand und Kassenwart legen ihr Amt nieder mit der Begründung das eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist.
Was wären dann die Folgen für den Verein?
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Tastenspitz
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Anmeldungsdatum: 05.07.2007
Beiträge: 4335
Wohnort: Memmingen

BeitragVerfasst am: 14.01.09, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das hängt von der Satzung ab. Wahrscheinlich muss ein neuer 2. Vorstand sowie Kassierer gewählt werden.
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Nachtpilater
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 161

BeitragVerfasst am: 14.01.09, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, klar muss neu gewählt werden.
Hintergrund:
Es geht offensichtlich nicht das er zurücktritt ohne schmutzige Wäsche zu waschen.
Er hat in diesem Jahr Jubiläum das er auch gerne feiern kann, war ja nicht alles immer schlecht. Deshalb wollen wir auch nicht unbedingt das Misstrauen aussprechen, was durchaus möglich wäre. Deshalb der Gedanke Ämter niederlegen damit er im Zugzwang ist
sozusagen einen Grund hat den Mund zu halten. Denn offensichtlich kann ein Komunalpolitiker nicht einfach nur zurücktreten.
Wir wollen den Verein auch weiter erhalten uns liegt sehr viel daran, nur eben unter anderen Vorraussetzungen.
Wäre das eine denkbare,durchführbare Lösung?
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Anmeldungsdatum: 05.07.2007
Beiträge: 4335
Wohnort: Memmingen

BeitragVerfasst am: 14.01.09, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

In der Regel gibt es in Satzungen den Passus mit der Möglichkeit einer "außerordentlichen Mitgliederversammlung" für solche Sachen. Dort (spätestens) sollte man dem Vorsitzenden reinen Wein einschenken. Manchmal reicht es schon dem Betreffenden eben diese Möglichkeit anzukündigen um eine entprechende Wirkung zu erzielen. Alles andere ist letztlich sinnlos und eher was für den Komödienstadel.
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Nachtpilater
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 161

BeitragVerfasst am: 14.01.09, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, genau. Nur hätten wir gerne in einer internen Vorstandsitzung die Spielregeln geklärt.
Aus diesem Grund wollen wir ja(zunächst) keine außerordentliche Sitzung.
Wir denken es ist nur fair, wenn beide einen sauberen Abschluss finden, das ist ihm aber leider nicht so einfach beizubringen.
Es mag vielleicht nicht unbedingt ein rechtliches Problem sein,aber Eure Meinung interessiert mich dennoch.
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mambo
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Anmeldungsdatum: 13.12.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 06.02.09, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Mv hat Euch gewählt und wenn ihr nicht mehr miteinander klarkommt, dann: Antrag an die MV oder an eine außerordentliche zur Abwahl des ersten Vorsitzenden. Da könnt ihr das dann klären. Auf jeden Fall einen neuen Vorsitzenden im Petto haben! Wenn keine Abwahl erfolgt, könnt ihr auf der MV zurücktreten und die Versammlung muß dann eine Lösung finden. Da sind dann alle Möglichkeiten offen.
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Nachtpilater
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 161

BeitragVerfasst am: 07.02.09, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hatten letzte Woche Vorstandsitzung und da hat er mitgeteilt das er nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Egal ob sich ein neuer Vorsitz finden lässt oder nicht.
Ich finde es sehr positiv, das war das was wir wollten. Alles ist besser als das gehabte.
Nun kann er sein Jubiläum feiern das wir ihm durchaus gönnen, hat ja auch unbestritten viel für den Verein getan,aber die letzten vier Jahre waren einfach zu viel.
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