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Nehmen wir mal an ein Mann 79. Eigenes grosses Haus mit Grundstück, Obergeschoss vermietet. 3 Söhne die aber alle ca 60-70 km entfernt wohnen. Im Frühjahr 08 abends Unwohl, Mieterin ruft Notarzt. Krankenhaus Bypass unter OP 2 kl Schlaganfälle. Aber keine Lähmungenusw. Als die Söhne ins KH kommen heisst es seine Betreuerin ist schon da.Wer?(Die Mieterin) allgemeines Erstaunen. Der Mann ist seitdem total beeinflusst von der Mieterin. Seine Söhne haben nichts mehr zu melden. Frühjahr 09 hat er das Haus angeblich seiner Mieterin verkauft. Die aber Rentnerin ist und eigentlich kein Geld besitzt so ein grosses Haus zu kaufen. Verträge zeigt er seinen Söhnen nicht. Er will keine Einmischung in seine Angelegenheiten. Söhne haben Bedenken er hat das Haus unter Wert verkauft. Oder Wohnrecht auf Lebenszeit, die aber durchaus nicht mehr lange sein kann. Da er schon eine Haushaltshilfe rund um die Uhr hat. (Nicht die Mieterin bzw. jetzt Hausbesitzerin. Kann man was gegen den Verkauf unternehmen? Bzw. Wer würde feststellen ob dieser Mann geistig nicht mehr handelsfähig ist. Kennt sich zb auch nicht mehr mit Terminen oder Tagen aus. Meint er müsste Samstag zum Orthopäden. Verwechselt Namen. Nur Kleinigkeiten, aber kann man darauf aufbauen? Es geht den Söhnen nicht direkt um ihr Erbe oder denHausverkauf. Sondern nur darum ob ihr Vater nicht übers Ohr gehauen wurde. Bzw Haus unter Wert verkauft oder sogar verschenkt. Wer weiss es.
Hat schon mal jemand Tips dazu wegen der Vorgehensweise. Hat man da eine Chance.
Söhne sind eben am Überlegen-Gutachten wegen Unzurechnungsfähigkeit- Attest durch einen Arzt-Amtsgericht????????
Vielen Dank schon mal für die Hilfe
Grüsse
Stregaline
Es geht den Söhnen nicht direkt um ihr Erbe oder denHausverkauf. Sondern nur darum ob ihr Vater nicht übers Ohr gehauen wurde. Bzw Haus unter Wert verkauft oder sogar verschenkt.
Wers glaubt.
Sie haben gesschrieben, dass es eine Betreuerin gäbe. Gibt es also eine gerichtliche Betreuung oder war das nur umgangssprachlich gemeint? Wenn ersteres müssen Verträge zur Übertragung von Grundbesitz gerichtlich genehmigt werden.
Wenn keine Betreuung eingerichtet ist, sie aber der Meinung sind Ihr Vater käme nicht mehr alleine zu recht, können Sie eine Beteruung bei Gericht anregen. Sinn der Betreuung ist es aber nicht Ihnen möglichst viel vom Erbe zu erhalten.
Erstmal Nein gerichtlich festgelegt war das mit der Mieterin dass sie offiziell Betreuerin ist nicht. Sie gibt sich halt nur als Betreuerin beim Arzt oder im KH aus. Und zu diesem Zitat"Wers glaubt" es geht hier wirklich nicht um das Erbe. Es geht darum welche Verträge oder unter Wert das Haus veräussert wurde. Das Haus hat ca einen Wert von 400.000 Euro. Muss es sein das ein alter Mann mit 80 Jahren plötzlich aus seinem Haus geschmissen werden kann und auf der Strasse steht wegen einer skrupellosen Mieterin?
Und es geht auch darum das er sein Haus gerne verkaufen kann aber nicht für ein Butterbrot. Seine Söhne wären beim Hausverkauf behilflich gewesen und er hätte sich mit diesem Geld bis zu seinem Lebensende machen können was er will. Es geht rein darum ob er übers Ohr gehauen wurde. Die Befürchtung liegt nahe weil die Mieterin schon vor geraumer Zeit mit ihrem Sohn beraten hat was sie am Haus verändern wurde und im Dorf erzählt hat es fehle ihr nur noch eine Unterschrift dann gehört das Haus ihr. Ausserdem gab es schonmal mit dieser Frau Unklarheiten, eine gemeinsame Bekannte von Mann und Mieterin ist gestorben und der Sohn der Verstorbenen hat gegen die Mieterin Einsprüche erhoben weil sie auf 10.000 Euro bestanden hätte die die Verstorbene ihr zugesichert hat.
Liegt da der Verdacht nicht nahe das es sich um eine Erbschleicherin handelt?
Oder findet man es gut das alte Leute betrogen werden und jeder sagt Pech gehabt.
Ausserdem ist es ja nur eine Überlegung der Söhne etwas zu machen oder ihn einfach hängen zu lassen. Was ist denn dann wenn er keine Haus und kein Geld mehr hat.
Wer muss denn dann für den Vater aufkommen und ihn auch pflegen? Er kann körperlich nicht mehr viel machen. Wer zahlt denn auch die Pflegehilfe fast rund um die Uhr. -Söhne ode sollen die Schwiegertöchter dann Pflegehilfe machen rund um die Uhr. Seine Pfllegerin wohnt nämlich bei ihm und wird privat bezahlt.
Also es geht hier nicht nur um ein Erbe!!!!!!!!!!!!!!!
Grüsse Stregaline
Verfasst am: 17.01.09, 20:33 Titel: verwirrt haus verkauft
So, der neueste Stand der Dinge. Sohn 1 musste heute kommen weil im Gartenhaus die Hüpfburg und ein Fussball vom Enkel der im Sommer im Garten spielte, geräumt werden musste. Mieterin neue Hausbesitzerin ist jetzt in die Wohnung des Mannes gezogen und ihr Sohn mit Frau und Kind in die obere Wohnung wo sie zuerst gewohnt hat. Als er vom Sohn gefragt wurde ob wenigstens Wohnrecht auf Lebenszeit Inhalt des Vertrages wäre wusste er zuerst nicht um was es überhaupt geht und sagte nur ach so, ja ja. Mehr konnte man leider nicht in Erfahrung bringen. Nachdem jetzt praktisch eine Wohngemeinschaft zwischen den beiden besteht weiss man ja nicht mal ob man seinen Vater noch besuchen darf bzw. das Grundstück überhaupt noch betreten werden darf. Das alles ist geschehen ohne dass ein Streit zwischen Vater und Söhne bestanden hatte. Ist das normal???Hat doch nichts mehr mit Erbe zu tun. Da machen sich die Söhne doch Sorgen. Vielleicht hat ja noch jemand eine Meinung dazu????
Wäre sehr nett. Ansonsten werden die Söhne dann halt doch mal einen Anwaltstermin ausmachen zwecks Beratung oder wie man den Vater vor weiteren Machenschaften schützen kann.
Grüsse Stregaline
Solange der Mann nicht betreut wird und im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, kann er sein Haus verschenken oder für einen Euro verkaufen. Das ist seine Sache. Und wenn die Söhne das Haus nicht bekommen sollen, ist das doppelt seine Sache. Jeder kann sein Geld / sein Eigentum zu Lebzeiten ausgeben, wie er will - auch wenn es Angehörigen nicht passt. Könnte es sein, dass er nicht einsieht, warum seine Söhne das Ding bekommen sollen und deshalb das Haus an die Mieterin "abgegeben" hat?
wer darf denn im Grundbuch schauen, WEM das Anwesen denn nun eigentlich WIRKLICH gehört?
MfG _________________ Alles hier von mir geschriebene stellt meine persönlichGanzFürMichAlleineMeinung dar
Falls in einer Antwort Fragen stehen, ist es ungemein hilfreich, wenn der Fragesteller diese auch beantwortet
Nein, ich glaube nicht das es darum geht seinen Söhnen das Haus nicht zu geben.
Es ging eigentlich so los das der Vater meint die Frau wäre seine Lebensretterin weil sie den Notarzt gerufen hat. Und im Krankenhaus hat sie sich als Betreuerin aufgespielt, was sie ja offiziell nicht war. Bei der OP und anschliessenden Reha hat sie sofort den mann beeinflusst und gesagt sie organisiere das alles. Und sie bestimme auch denOrt der Reha und dränge auf eine Verlängerung. Das Ende vom Lied der Mann kam nicht dorthin wo sie meinte und war auch nur 2 Wochen auf Reha. Ein 79 jähriger Mann-Herz OP dabei 2 kleine Schlaganfälle kann seitdem auch nicht mehr richtig laufen kommt psychisch wie körperlich nicht mehr richtig auf die Füsse und dann nur 2 Wochen Reha??? Ist das ja schon komisch. Pflegestufe organisiert alles sie. Bis jetzt hat er noch keine. Obwohl jemand da war vom Pflegedienst aber sie war nicht da. Mann böse und sagte ich kann alles alleine. Also keine Pflegestufe. Aber er zahlt von seiner Rente privat eine Haushaltshilfe rund um die Uhr die auch in seiner Wohnung wohnt. Und ihm beim Ankleiden und beim Waschen hilft, die ihn badet und die kocht. Frühstück, Mittag und Abend. Und die ist nicht dazu da ihm Bequemlichkeit zu verschaffen er kann nicht mehr. Einkaufen darf sie aber nicht das macht nur die neue Hausbesitzerin. Also die Söhne meinen wenn sie sich wirklich anständig um den Mann kümmern würde und nicht nur aus Eigennutz steht ihr ja ein Teil vom Haus zu. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht kann sie das ganze Haus am Lebensende haben. Aber bis jetzt hat man davon nicht viel gesehen, alles was sie machen wollte ist schief gelaufen. Und wenn sie sich so kümmert wieso braucht er dann extra eine Pflegerin. Und die geht ins Geld, von der Rente bleibt da nicht mehr viel. Und sollte es noch schlimmer kommen sind die Söhne unterhaltspflichtig. Haus hätte ja verkauft werden können. er hätte in ein Pflegeheim in der Nähe der Söhne ziehen können, Grossstadt, Besuch jedenTag möglich. Er hätte das Geld der Kirche vermachen können. Seine verstorbene Frau mochte die Mieterin nie. Und zu dieser Zeit war auch kein grosser Kontakt da. Erst als er Witwer war fing das ganze Schönheitsgetue an. Seine verstorbene Frau hat testamentarisch festgelegt dass ihre Hälfte an die Kirche geht. Nach ihrem Tod wurde das Testament geändert alles zurück zum Mann und bei dessen Tod an die Söhne. Aber nicht auf Veranlassung der Söhne sondern durch bitten des Vaters mit ihm zum Notar zu gehen und das alles zu ändern.
Ausserdem ist er fanatischer Pendler, wenn das Pendel sagt gut ist das so, wenn das Pendel sagt schlecht ist das auch hundertprozentig so. Beim Kennenlernen der ehemaligen mieterin hat die gesagt das sei alles Schmarrn und jetzt pendelt die auf einmal auch. Als er im KH nicht konnte hat sie das gemacht. Alle waren sehr verwundert, auf Nachfrage sagte sie sie pendelt schon immer und manchmal glaube sie in iht steckt ein bisschen Hexe. Das glauben die Söhne auch mittlerweile. Da fragt man sich ist noch alles klar????
Grüsse Stregaline
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