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Ich weiß nicht was soll es bedeuten ....

 
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Ronny1958
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6981
Wohnort: "Küchenjunges" Ländle

BeitragVerfasst am: 29.01.09, 11:00    Titel: Ich weiß nicht was soll es bedeuten .... Antworten mit Zitat

Ich wußte nicht wohin ich es schreiben sollte, aber es scheint als schlechter Witz doch noch am besten zu passen.

Hallo,

es gibt Tage da wünscht man sich, keine Nachrichten gelesen zu haben.

Droht uns neben der schleichenden Islamisierung nun auch noch eine Obama-isierung?
Oder hat Gerhard Schröder mittlerweile das Stadium derAltersdemenz erreicht?
Oder kriegt man solche Anfälle wenn man an der Gazprom-Leitung schnüffelt?

Nach einer Meldung des Magazins "Cicero" hat der ehemalige Bundesschröder vorgeschlagen, sich die Wahl Obamas zum Vorbild zu nehmen und deshalb die Berufung eines türkischstämmigen Ministers ins Bundeskabinett vorgeschlagen.

Wohlgemerkt nicht einen namentlich genannten das könnte man bei entsprechender Qualifikation ja noch nachvollziehen, sondern einfach irgendeinen. Nach dem Motto:

Was den Amerikanern ihr Afroamerikaner ist den Deutschen ihr Deutschtürke....
Ob er damit eine entsprechende Quote ( hier bin ich noch nicht fündig geworden) meint, lässt die Quelle (HessNiedersächsische Allgemeine HNA Meldung vom 29.01.2009) offen.

Grüße
Ronny Winken
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spraadhans
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 26.11.2005
Beiträge: 7758
Wohnort: SMS Bayern

BeitragVerfasst am: 29.01.09, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder nach seiner Befähigung.

Wobei das ja bei Politikern ohnehin nur sehr eingeschränkt gilt, deshalb wäre es mir egal, wer welcher Abstammung ist, solange er seine Arbeit gut macht.

Ich denke auch, dass Schröders Vorschlag in diese Richtung ging und nicht auf einen "Quotentürken" ausgerichtet war.
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Ronny1958
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6981
Wohnort: "Küchenjunges" Ländle

BeitragVerfasst am: 29.01.09, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

spraadhans hat folgendes geschrieben::
Jeder nach seiner Befähigung.


Stimmt, aber was war mit den Frauen?


Zitat:

Wobei das ja bei Politikern ohnehin nur sehr eingeschränkt gilt, deshalb wäre es mir egal, wer welcher Abstammung ist, solange er seine Arbeit gut macht.


Er hat keine Namen genannt.....

Zitat:
Ich denke auch, dass Schröders Vorschlag in diese Richtung ging und nicht auf einen "Quotentürken" ausgerichtet war.


Bei Schröder bin ich mir nicht mehr sicher, ich wollte schon den Steinmeier fragen, woher der gute Gerhard sein Dope bezieht...

Grüße
Ronny Winken
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Redfox
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 8443
Wohnort: Am Meer

BeitragVerfasst am: 29.01.09, 11:19    Titel: Re: Ich weiß nicht was soll es bedeuten .... Antworten mit Zitat

Ronny1958 hat folgendes geschrieben::
Nach einer Meldung des Magazins "Cicero" hat der ehemalige Bundesschröder vorgeschlagen, sich die Wahl Obamas zum Vorbild zu nehmen und deshalb die Berufung eines türkischstämmigen Ministers ins Bundeskabinett vorgeschlagen.

Wohlgemerkt nicht einen namentlich genannten das könnte man bei entsprechender Qualifikation ja noch nachvollziehen, sondern einfach irgendeinen.


M.W. ist das nichts grundsätzlich Neues.

Bei der Besetzung der Kabinettsposten wird m.W. auch auf die landsmannschaftliche und religiöse Herkunft (und heutzutage auch auf das Geschlecht) Rücksicht genommen. So muß es in jedem Kabinett eben Nord-, Süd-, West- und Ostdeutsche geben.

Über den seinerzeitigen Verkehrsminister Werner Dollinger habe ich mal gelesen, daß für seine Berufung ins Kabinett ausschlaggebend war, daß er den protestantischen Flügel der CSU vertreten habe.

Wäre er katholisch gewesen, wäre an seiner statt wohl "irgendjemand" anderer Minister geworden oder er hätte einen anderen katholischen Minister verdrängt.

Ob es stimmt, weiß ich nicht.

Aber wenn es stimmt: Warum sollte dann nicht auch noch die außereuropäische Herkunft eine Rolle spielen?
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Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
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Ronny1958
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6981
Wohnort: "Küchenjunges" Ländle

BeitragVerfasst am: 29.01.09, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Weil ich der blauäugigen Ansicht war, dass wir solche Ämter nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vergeben sollten.

Aber stimmt:

man braucht ja nur ins aktuelle Kabinett zu schauen und wird eines Besseren belehrt, leider Winken
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carn
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 29.01.09, 13:46    Titel: Re: Ich weiß nicht was soll es bedeuten .... Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::
Ronny1958 hat folgendes geschrieben::
Nach einer Meldung des Magazins "Cicero" hat der ehemalige Bundesschröder vorgeschlagen, sich die Wahl Obamas zum Vorbild zu nehmen und deshalb die Berufung eines türkischstämmigen Ministers ins Bundeskabinett vorgeschlagen.

Wohlgemerkt nicht einen namentlich genannten das könnte man bei entsprechender Qualifikation ja noch nachvollziehen, sondern einfach irgendeinen.


M.W. ist das nichts grundsätzlich Neues.


Kommt darauf an, wie Schroeder es meint. Die anderen Faelle die sie genannt haben beinhalten immer, dass der Politiker sozusagen eine gewisse Menge an Waehlerstimmen aka Macht mit sich bringt. Wenn man deutschtuerken ins Kabinett nimmt, um sich die Stimmen dieser Gruppe zu sichern, dann ist das voellig normal.

Aus anderen Gruenden waere es ungewoehnlich.
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Hafish
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 26.04.2006
Beiträge: 1168

BeitragVerfasst am: 31.01.09, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Schröder wirklich gemeint hat, dass man einen Minister nach seiner Befähigung berufen sollte und es sozusagen auch ruhig mal ein Deutschtürke sein könne, warum hat er das dann nicht gesagt?
Nein, er hat ausdrücklich und ausschließlich auf die Türkischstämmigkeit hingewiesen, danach spielt das für ihn vor allem eine Rolle, offenbar noch vor der Befähigung.

Daher:
[x] "Oder kriegt man solche Anfälle wenn man an der Gazprom-Leitung schnüffelt?"
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moro
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 31.01.09, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nur mal so zwischendurch: Hier ist ständig von "Deutschtürken" die Rede. Ist das denn mittlerweile eine gängige Bezeichnung für deutsche Staatsangehörige türkischer Herkunft? Sprachlich gesehen bedeutet das Wort doch genau das Umgekehrte: einen türkischen Staatsangehörigen deutscher Herkunft: Man denke an die Begriffe "Deutsch-Amerikaner" oder "Afroamerikaner".

Gruß,
moro
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moro
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 31.01.09, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wenn man den Begriff sprachlich ernst nimmt, kann ein "Deutschtürke" nicht Bundesminister oder Bundeskanzler werden, weil es sich bei ihm um einen türkischen und nicht um einen deutschen Staatsangehörigen handelt.

Gruß,
moro
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mailo
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 313

BeitragVerfasst am: 31.01.09, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ronny1958 hat folgendes geschrieben::
...

Stimmt, aber was war mit den Frauen?



Fallen durch das Vermummungsverbot aus
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J_Denver
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.05.2006
Beiträge: 3777
Wohnort: hinterm Deich

BeitragVerfasst am: 01.02.09, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Die Chancen stehen doch nicht schlecht

Mögliche Kandidaten

Familie
http://www.focus.de/politik/deutschland/muslime_aid_117439.html

Gesundheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Yasar_Bilgin

oder als Kanzler. Nach einer Frau aus dem Osten sollte auch das möglich sein.

http://jungemedienhamburg.wordpress.com/2008/11/16/yes-we-cem-prominente-deutsch-turken-in-deutschland/
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.........geschmeidig wie zwei Flachmänner®

81:2/ -4K
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