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Verfasst am: 03.02.09, 04:28 Titel: Geklaute Katze kam wieder
Hallo,
Folgendes Problem.
Frau K hat eine Katze. Wohlgemerkt eine sehr teure seltene Zuchtkatze, welche zur Zucht eingesetzt werden sollte. Wert : um die 1,500 €
Katze lebt glücklich und zufrieden bei Frau K.
Die Katze ist geimpft, entwurmt und so weiter, hat aber als Wohnungkatze keinen Chip.
Frau K überlegt es sich, als die Katze 5 Jahre ist und ihren zweiten Wurf bekommen sollte, doch ihr der Freigang zu erlauben und es klappt super, sie überlegt sich das Tier doch noch zu Chipen und verlegt den Termin aus beruflichen Gründen weiter nach hinten in den Monat.
Die Katze ist nachweislich trächtig mit 7 Kitten und kommt immer pünktlich heim wenn Frauchen ruft.
Dann kommt die Katze nicht mehr heim.
Die Katze wird gesucht und nicht gefunden.
In der Schrebergarten Siedlung in der näheren Umgebung wird u.a. auch Frau R. nach der Katze gefragt, welche meinte, sie wüsste nicht wo das Tier sei, würde aber bescheidgeben, wenn sie diese sieht.
Nun kommt es aber so :
1 Jahr später im Sommer sitzt die Katze plötzlich vor der Tür und kloppt sich mit der neuen Katze. Frau K erkennt das Tier und nimmt es sofort freudig wieder auf. Auch das Tier ist Glücklich wieder zuhause zu sein.
Beim Tierarzt wird festgestellt, dass sie Katze kastriert worden war, gechipt wurde und auf die Frau R. eingetragen wurde.
Frau R. wird mit der Angelegenheit konfrontiert und bezeichnet Frau K. als Lügnerin, schließlich habe Frau R. die Katze vom Züchter und auch die Papiere für das Tier. Dann meint sie dass Tier sei ihr zugelaufen und sie habe rechtmäßig den Fund im Tierheim und der Polizei gemeldet hat und auch in der Umgebung Zettel aufgehängt war, obwohl die gesamte Nachbarschaft mit den Suchanzeigen gepflastert war. Sie habe die Katze vollkommen verwahrlost aufgenommen und aufgepäppelt und hohe Tierarztkosten bezahlt.
Diese hat aber auch Frau K, ebebso wie original Urkunden und Fotos vom Tier.
Frau K möchte alle Kitten wiederhaben, welche Frau R. schon an der Wohnungstür um die Beine sprangen.
Frau K hat trotz Mahnungen nicht vor die Tiere herauszugeben.
Ebenso ist es so, dass Frau K. mindestens 6 Kitten gesehen hat, aber Frau R. meinte es wären nur 2 Kitten gewesen.
Wie kann Frau K. nun von Frau R. die Kitten und die Chippapiere von der Katze wieder bekommen. Dass die Katze kastiert wurde ist für Frau K. nebensache, obwohl es ein Erwebsverlust für Frau K ist, die nebenberuflich eine seltene Katzenrasse züchtet. Ihr ist nur wichtig die Katze und die Kitten wieder zu haben.
Nun aber beharrt Frau R. darauf, dass Frau K. eine Lügnerin sei und ihr Ihre Katze gestohlen hat und ruft die Polizei, welche vollkommen verwirrt wurde durch Frau R.´s Hysterie, Geheule, Gefluche und Geschreie, als sie mit vernünftigen Reden nicht mehr weiterkam. Die Polizei wusste nicht weiter, da beide Parteien Papiere über das Tier besaßen und es lieber Anwälte klären lassen wollten.
Man konnte sie bis zu unserem Haus hören
Nun denn, da wir etwas dörflich leben und Frau K. bisher keinen passenen Anwalt gefunden hat, der diesen Fall übernehmen kann (oder sich einfach keiner aus unserem Dorf an die weit bekannten Frau R. herantraut, dieser ollen Oberzicke) suche ich nun auf diesem Wege Rat.
Das halbe Dorf wartet nun auf eine Weiterentwicklung in diesem Fall und auch ich,welche mit Frau K. befreundet bin möchte wissen wie es sich weiter entwickeln kann/ soll.
Eine friedliche Einigung ist außer Sicht, da Frau R. sich nicht mehr normal zu diesem Fall äußert und auch schon einige der Katzen übers Internet für über 800€ das Tier verkauft hat.
Aber was für einen Anwalt nimmt man sich da und kann man der Frau R. nicht erst mal ein mit Paragraphen gespickten Mahnbrief schicken, dass sie die Tiere herausgibt.
Mittlerweile bestätigte ihr Tierarzt die Geburt von 7 Kitten, von 1 Kitten später vom Hund von Frau R. totgebissen wurde.
Das kann so oder so ausgehen.
Ein Gericht wird es vielleicht so sehen, daß es Eigenverschulden ist, eine seltene Rassekatze, die nur Wohnung gewöhnt ist, rauszulassen, wenn sie tragend ist und keinen Chip trägt.
Sie hätte ja rein hypothetisch auch von einem Auto überfahren werden können oder was auch immer.
Ich kenne auch keinen Katzenzüchter, der seine Katzen einfach mal so laufen läßt. Regulär haben die Tiere gesicherte Ausläufe, aus denen sie nicht abhauen können und sie sind mit einem Chip markiert und registriert.
Ich finde das schon etwas merkwürdig, eine superteure Rassekatze, mit der man züchtet, ohne Chip oder Tatoo herumlaufen zu lassen. Rein vom Gefühl her gebe ich einer Klage da keine Chance. Denn es ist ja nicht einmal feststellbar, ob es sich um die gleiche Katze handelt.
Die Katze ist nicht im Zuchtverband eingetragen, da es sich um eine "Neue Zuchtrichtung" handelt, welche erst noch geprüft wird, ehe sie aufgenommen wird. Ähnlich wie bei Pferden. Die Katze ist so markant gezeichnet, dass man sie einfach nicht verwechseln kann.
Ist echt lustig. Ihr müsstet jetzt mal bei uns im Dorf sein
Die Züchterin der Katze hatte ihre Katze Jahrelang drinnengelassen, weil die Züchterin vorher nur eine Wohnung hatte. Natürlich hat sie ihre Katze erst einmal an den Auslauf gewöhnt, ehe sie die Katze stromern lies.
Die Katze ist nicht im Zuchtverband eingetragen, da es sich um eine "Neue Zuchtrichtung" handelt, welche erst noch geprüft wird, ehe sie aufgenommen wird.
Also nicht zugelassene "Neukreation" für 1500 €?!
Sorry, das ist wie mit den Labradoodel oder wie die ganzen Mixe sich da nennen.
Da versucht wohl jemand nur Geld aus der Geschichte zu schlagen.
das ist eine so genannte Sevannah Katze Serval x Begal katze zu der eine ruhigere Katze zugezüchtet wurde.Genau kenn ich mich da auch nicht aus. Bin halt ein Pferdemensch und kein Katzenzüchter. Katzen gehören meines erachtens raus zum Mäusefangen in den Stall.
Erst wenn die neue Züchtung sich vor den Zuchtgremium durchsetzen kann, werden sie als Unterart anerkannt. So ist es mit allen neuen Züchtungen so. Irgendwie müssen die ja auch entstehen. Für die braucht man eine Genehmigung um die zu halten.
Ist aber mittlerweile so, dass es vor dem Anwalt gelandet ist und die Katzen so bei ihrem ursprünglihen Besitzer gelandet sind, vorallem weil Frau R sowieso keine Tiere in ihrer Wohnung halten darf, und die Katzen eindeutig nicht ihre eigenen waren.
Frau R bekommt aber die TA Kosten erstattet, da sie Entbindung und Erstversorung, sprich Entwurmung und Impfung gezahlt hatte. Es wurde sich außergerichtlich geeinigt und ein Schadensersatz für die ausfälle von 3 Würfen gezahlt, da die Katze ja kastriert wurden. Vor gericht hätten sie wahrscheinlich mehr rausschlagen können, aber das haben sie sein lassen, weil frau R sich keinen weiteren anwalt mehr leisten kann.
Die sache ist : Das ganze Dorf weis was wahr ist und dass sie Unsinn schnackt. Hätte sie nicht nachgegeben, hätte sie ein halbes Dorf was mal ein paar andere Geschichten ausgräbt. Die hat nämlich, wie sich es herausstellte schon öfter fremde Tiere mitgenommen und als ihre ausgegeben.
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