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Was läuft falsch mit der Integration?
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windalf
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 7499
Wohnort: PC

BeitragVerfasst am: 08.10.08, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Man war zu ihren Lebzeiten - bei Bukowski zumindest lange - der Ansicht, sie hätten nichts geleistet.

Vielleicht nicht das beste Beispiel: Immerhin musste er ja erst aus Deutschalnd auswandern, um was zu leisten. Eine Ausweisung hätte in dem Beispiel wohl nicht geschadet Winken

Aber spitzfindigkeit beiseite. Die Leistung ist mir prinzipiell schnuppe. Ob der nun ne Mondrakete baut oder sich lieber die Eier schaukelt sei dem überlassen. Wichtig ist nur, dass er nicht mehr kostet als er einspielt. Dann ist er aus meiner SIcht gern willkommen.

Mit spätestens 25-30 sollte sich mit ziemlich hoher Sicherheit abschätzen lassen ob a) jemand ein "erhöhtes Risiko" darstellt oder b) potenziell der Gesellschaft langfristig nutzt. Wenn a) dann.... weg mit dem...
_________________
...fleißig wie zwei Weißbrote
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 09.10.08, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Abrazo hat folgendes geschrieben::
Was heißt hier Probleme?
Es ist meist ein bestimmter Menschenschlag, der zur Ausländerfeindlichkeit neigt und Ausländern unterstellt, sie würden grundsätzlich Probleme machen: der gemeine Kleinbürger.
HIer vermute ich doch stark, dass er den Sack schlägt und den Esel meint, denn die Probleme, der er zu haben meint, lassen sich mit dem Wort umfassen: "das tut man nicht".
Man tut es aber doch, und das passt ihm nicht.
Man heißt hier, Deutsche tun es, ohne sich um seine Vorstellungen von Anstand und Sitte zu scheren.
Ausländer tun es auch. Denn was "man" angeblich nicht tut, ist tatsächlich international.
Nun traut sich der gemeine Kleinbürger an seine Mitbürger aber nicht so recht ran, weil, von denen kriegt er die passende Antwort.
Also nimmt er sich die Ausländer vor, weil er meint, die hätten nicht das Recht, ihm die passende Antwort zu geben (meist sind sie dazu zu höflich und zurückhaltend).


Das heisst aus ihrer Sicht irren die, die fuer weniger Zuwanderung und mehr Rauschmeissen sind bei der Einschaetzung was Probleme sind und durch was sie verursacht werden, aber die grundsaetzliche Idee, dass wer Probleme macht soll rausfliegen, finden sie scheinbar nicht falsch.
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carn
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Anmeldungsdatum: 15.02.2006
Beiträge: 2872

BeitragVerfasst am: 09.10.08, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Redfox hat folgendes geschrieben::
Was sind denn
carn hat folgendes geschrieben::
besondere Probleme
?


Sowas hier:

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=21149&CategoryID=91
"Britische Fahnder stehen in Einwanderer-Siedlungen regelmässig vor einer mafiaähnlichen Mauer des Schweigens. Aus dem Grund, sagt Kronstaatsanwalt Nazir Afzal, würden seine Polizisten bei der Aufklärung von Ehrenverbrechen Techniken einsetzen, die sonst beim Kampf gegen die organisierte Kriminalität verwendet werden: verdeckte Ermittler, Ab-höreinrichtungen und andere einschlägige Methoden."

"Denn mit zunehmendem Erfolg wehren sich die Einwanderer in ethnisch immer homogeneren Gettos, vor allem in nordenglischen Städten, gegen die Zumutung, sich integrieren zu sollen. Brandon und Hafez berichten sogar von einem landesweiten «informellen Netzwerk, das Frauen aufspürt und bestraft - notfalls mit dem Tod -, die angeblich der Familie und der Gemeinschaft Schande gemacht haben». Geflüchtete Mädchen und Frauen können nicht mehr Taxi fahren, denn das Taxigewerbe ist in England fest in pakistanischer Hand. Weil bei britischen Behörden und Ämtern längst viele Einwanderer arbeiten, werden untergetauchte Mädchen und Frauen immer wieder über Versicherungs- oder Mobiltelefonnummern ausfindig gemacht und an ihre Familien verraten. Übersetzer auf Sozialämtern oder auf Polizeiwachen lügen. Oft ha-ben Sozialarbeiter Angst, mit ihren Schützlingen zur Polizei zu gehen, sagt die Leiterin eines Frauenhauses: «Wir müssen vorsichtig sein mit den Polizisten, besonders mit den asiatischen. Wir gehen nicht zur Polizeiwache, wenn bestimmte Beamte Dienst tun, weil manche von ihnen Täter sind. Einer von ihnen hat schon einmal gesagt, dass er niemals jemanden verhaften würde, der Gewalt gegen seine Frau angewendet hat.» Es gab sogar den Fall eines asiatischen Chief Inspector, der einer Familie helfen wollte, ein Mädchen aufzuspüren."
Wie ich oben versuchte zu skizzieren, wenn in einem Gebiet die Mehrheit der Leute, die zusammenarbeit mit der Polizei allgemein oder bei bestimmten Dingen ablehnen, dann muss die Polizei zu aufwendigeren Methoden greifen und die Rechtssicherheit fuer die Einwohner nimmt trotzdem ab.

Steigert sich dass, dann steht man irgendwann vor der Wahl entweder die Polizei Dinge machen zu lassen, die eigentlich gar nicht zulaessig sind.

Und dafuer fehlt ihnen dann moeglicherweise auch noch die oeffentliche Unterstuetzung:
"Aber auch Staat und Politik lassen die Opfer der Ehrengewalt im Stich. Politiker aus Wahlkreisen mit starker muslimischer Minderheit meiden das Thema. Öffentliche Schulen hängen Informationsplakate des Aussenministeriums über Zwangsehen nicht auf - um nicht die Eltern ihrer Schüler zu beleidigen, wie manche Schulleiter offen zugeben. Die mutlosen Schulleiter sind so ratlos wie das ganze Land. "

Und da scheinen momentan bereits einige ueber Dinge zu gruebeln die rechtsstaatlich seltsam aussehen(letzter Vorschlag):
"Die Ratschläge der Autoren und ihrer Gesprächspartner sind von bestürzender Hilflosigkeit. Der Wandel der Zuwanderergesellschaft müsse «von innen kommen», sagt eine Sozialarbeiterin vage. Schon die Grundschulen sollten das Thema Ehrengewalt auf den Lehrplan setzen, wünscht sich Staatsanwalt Afzal. Eine Hilfsorganisation in Sheffield verlässt sich auf Flugblätter und Mundpropaganda. Ein anderer Experte rät, Druck auf die Imame auszuüben und sie besser auszubilden - ohne allerdings zu sagen, wer das tun soll."

Unser Staat hat die Pflicht solchen Zustaenden mit legalen Mitteln vorzubeugen, denn wenn sie mal da sind ist unklar ob sie noch mit legalen Mitteln zu loesen sind oder man sich aufs Beten beschraenken muss, was aber einem starkem Rechtsstaat nicht gut tut.
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