Navigationspfad: Home » Foren
Foren
recht.de :: Thema anzeigen - Musizieren mit E-Drums in der Wohnung - Nachbar untolerant
Forum Deutsches Recht
Foren-Archiv von www.recht.de
Achtung: Keine Schreibmöglichkeiten! Zu den aktiven Foren wählen Sie oben im Menü "Foren aus!
 
 SuchenSuchen 

Musizieren mit E-Drums in der Wohnung - Nachbar untolerant
Gehen Sie zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
 
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    recht.de Foren-Übersicht -> Mietrecht
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
nordlicht02
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 14.12.2006
Beiträge: 6040

BeitragVerfasst am: 12.01.09, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Petra_44 hat folgendes geschrieben::
Also wenn Herr A. am Heiligabend Möbel zusammenbaut, muss er sich nicht wundern, ....

Hier muss ich dem TE ja nun mal beispringen.
Er hat, wie er schrieb, nicht am Abend sondern bis 15 Uhr am 24.12. Möbel zusammengebaut.
Der 24.12. ist kein Feiertag sondern Werktag. Weihnachten ist übrigens am 25. und 26.12.
Es stört Sie doch mit Sicherheit auch nicht, dass Sie 24.12. noch einkaufen können, oder?
_________________
Auf die besten Motive trifft man, wenn man keine Kamera dabei hat. (Murphys Foto-Gesetz)
Ich habe meine feste Meinung - bitte verwirren Sie mich nicht durch Tatsachenfeststellungen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
pcwilli
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 4139
Wohnort: Hattingen

BeitragVerfasst am: 12.01.09, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Petra_44 hat folgendes geschrieben::
Also wenn Herr A. am Heiligabend Möbel zusammenbaut, muss er sich nicht wundern, dass der Nachbar sauer wird. Nicht der Nachbar ist intolerant, sondern Herr A. offenbar reichlich rücksichtslos.
Heiligabend ist wenn dieser nicht auf einen Sonntag fällt, ein normaler Tag und ein Aufstellen eines Weihnachtsbaums kann genauso geräuschvoll sein wie das zusammenbauen einer Eckbank. ( Es kommt auf die ausführende Person an )

In einem gebe ich Dir aber Recht, das, der Mieter sehr lange für das Zusammenbauen der Eckbank gebraucht hat und dies nicht mehr zu rechtfertigen ist.
Den einen Abend bis 22.00 Uhr und den nächsten Tag nochmal bis 15.00 Uhr. ( Für keinen eine Vorzeigezeit.)

Aus dem Grund sollte er mal tolerant sein und mal nicht nur an sich denken sondern auch an die Nachbarn und Pünktlich anfangen und auch aufhören damit der Nachbar seine Ruhe wieder hat.
Petra_44 hat folgendes geschrieben::
Dass sich der Nachbar jetzt mit allen Mitteln gegen das Schlagzeug wehrt, ist verständlich.
Solange der Mieter die Ruhezeiten einhält kann ihm keiner etwas.

Der Nachbar kann sich nicht auf dieser Weise wegen die Geräuschbelästigung vom Heiligabend oder wegen dem Samtpfotengetippel der Kätzchen rächen
_________________
Zerstreutheit ist ein Zeichen von Klugheit und Güte. Dumme und boshafte Menschen sind immer geistesgegenwärtig. (Zitat von Charles Joseph Fürst von Ligne)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Biber
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 11363
Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!

BeitragVerfasst am: 12.01.09, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Volker Kles hat folgendes geschrieben::
Solche Mieter sind ein Alptraum für jede Wohngemeinschaft.
Stimmt. Oder waren jetzt nicht die Rentner im Stockwerk darunter gemeint?

Ich würde mich an die in den Urteilen genannten Zeiten halten und gut ist.
_________________
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Sapere Aude! (Kant)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Pandur2000
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 11
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 12.01.09, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Petra_44 hat folgendes geschrieben::
Also wenn Herr A. am Heiligabend Möbel zusammenbaut, muss er sich nicht wundern, dass der Nachbar sauer wird. Nicht der Nachbar ist intolerant, sondern Herr A. offenbar reichlich rücksichtslos.

Petra


Heiligabend noch mal erklärt: Es handelt sich um eine 200-€-Essecke, an der dann die Polster leider nicht so ganz wie gewünscht aufs Metallgestell passten - es war also zeitraubende Kleinarbeit notwendig, das zusammen zu bekommen. Leider. Den Vortag hat etwa 4 Stunden oder 5 geraubt, vom Auspacken bis zum Metallgestell und fertigen Tisch, am Heiligabend Vormittag mussten dann die Polster drauf geschraubt werden. Nicht laut, aber mühsam. Geräuschentwicklung nur beim heben und absetzen der Bank zwecks Positionswechsel - und natürlich dem Bewegen des Körpers des Herrn A.

Ich würde den Herr A. nicht als unbegabt beschreiben, aber bei billig-Kram .. ist es manchmal einfach unmöglich, wenn man kein Schreiner ist - oder zumindest begabter als 0815-Verbraucher.

Zum Vorwurf des ausufernden zeitlichen Rahmens:
Na ja, nehmen wir an, Herr A. hat das Möbelstück, eine Essecke, für den 2. Weihnachtstag gekauft - und das vom Weihnachtsgeld einen Tag vor Heiligabend, an dem er es leider nicht mehr fertig stellen konnte. Heiligabend war es dann zeitig fertig, was ja bis 14 Uhr auch durchaus legitim ist. Poltern entstand in diesem Fall auch "nur" durch das Verrücken des Gestells. Wer Besuch bekommt, muss ja zwangsläufig Heiligabend etwas Möbelrücken spielen, oder? Ist ja nicht mal mit Hämmern oder Bohren verbunden, sondern normalen Wohngeräuschen, wie sie auftreten, wenn man einen Sessel oder Tisch verschiebt / hochhebt / absetzt. Auch sprechen wir nicht von HeiligABEND, sondern von tagsüber, wo Herr A. eh nichts anderes kennt, als mit Küche, Esszimmer, Tannenbaumaufbauen beschäftigt zu sein - und nicht mucksmäuschenstill auf der Couch sitzt.

Aber ich sehe schon, es scheiden sich die Geister, was normal ist, was nicht, was unverschämt ist, was nicht.

Der Herr B. wäscht Sonntags regelmäßig, das ist gut hörbar, muss ich mal anmerken, um der Diskussion Pfeffer zu geben. Geschockt Sehr glücklich

Nach Recherche: Auch die Vormieter in der Wohnung des Herr A. hatten bereits ihre "Probleme" mit Herr B. Dieser beschwerte sich oft und lautstark über angeblichen Lärm.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name MSN Messenger
Biber
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 11363
Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Pandur2000 hat folgendes geschrieben::
Auch die Vormieter in der Wohnung des Herr A. hatten bereits ihre "Probleme" mit Herr B. Dieser beschwerte sich oft und lautstark über angeblichen Lärm.
Jaja, Volker Kles hatte schon Recht! Auf den Arm nehmen
_________________
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Sapere Aude! (Kant)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peacekeeper
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 31.03.2007
Beiträge: 507

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 05:13    Titel: Antworten mit Zitat

Susanne hat folgendes geschrieben::
Volker Kles hat folgendes geschrieben::
Solche Mieter sind ein Alptraum für jede Wohngemeinschaft. Schlagzeuggewummer in der Mietwohnung. Ich möchte mal wissen, was der [abwertende Bezeichnung durch Mieter ersetzt - FO] sich einbildet.

 


Ich hatte mal Obermieter, die regelmässig Samstag morgens Klavier ÜBTEN, das war grausam!
Ein behinderter Nachbar lässt regelmässig nachts seine Beine aus dem Bett fallen (da kein Gefühl - Querschnittslähmung), um auf Toilette zu gehen. Soll ich ihm das gerichtlich verbieten lassen?

Durch den Abzugsschacht im Badezimmer hörte die Erdgeschossmieterin meinen Bekannten beim Pinkeln zu und beschwerte sich über die Geräusche- er möge doch bitte "auf Papier machen".

Liebe Gemeinde, absolute Ruhe gibts nur auf dem Friedhof, wer es leise liebt muss sich halt ein freistehendes Einfamilienhaus auf dem Land zulegen oder sofort in die Gruft legen.

M.E. wird es so aussehen: Eigentümer Rentner B wird sich bei Vermieter von A beschweren, der spricht seinen Mieter an. Mieter A legt die bekannten Urteile vor....


Es gibt eben einen Himmelweiten Unterschied zwischen unvermeidbaren Geräuschen zb Baden, TV schauen, spielende Kinder ect ect .

Ich möchte Sie mal als Untermieter erleben wenn ein Obermieter regelmäßig mit seiner Heavy Metal Band auch nur Stundenweise übt oder ein leidenschaftlicher Heimwerker mit der Kreissäge oder ähnlichen Werkzeugen seinem Hobby nachgeht........

Für Musikbegeisterte Trompetenspieler in einem Mietshaus empfehle ich einen Übungsraum.

Von den genannten Gerichtsurteilen halte ich persönlich nicht viel dazu bin ich als Vermieter wohl eher dazu gehalten ein ruhiges Miethaus zu haben um den Hausfrieden für alle Mitbewohner sicherzustellen. In dem Fall des TS würde ich alle (rechtlichen)Mittel ausschöpfen um diesen schnellstens aus dem Miethaus zu bekommen bevor Langjährige Mieter das Weite suchen.
_________________
Man muss nicht alles wissen, man sollte nur wissen wo alles steht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Questor
Gast





BeitragVerfasst am: 13.01.09, 05:37    Titel: Antworten mit Zitat

Susanne hat folgendes geschrieben::


Liebe Gemeinde, absolute Ruhe gibts nur auf dem Friedhof, wer es leise liebt muss sich halt ein freistehendes Einfamilienhaus auf dem Land zulegen oder sofort in die Gruft legen.
.
Nein, so einfach kann man das nicht abtun. In unserem Haus ist es wirklich sehr ruhig. Und wenn die Nachbarn über mir tatsächlich mal Lärm machen, stellen sie mir - ohne dass ich mich jemals beschwert hätte - 'ne Kleinigkeit vor die Tür. Ich habe den Eindruck, das machen sie um zu signalisieren, "morgen wird es laut" (und dann ist es auch laut!). Ich weiß das und kann mich drauf einrichten. Aber wiederholter Lärm, nein, das geht gar nicht.
Es gibt halt Menschen, die sind lauter als andere und die sollten dann eben ins Erdgeschoss ziehen. Punkt. Es ist ja nicht nur eine Lärmquelle, sondern die Leute stört wohl bei A die Gesamtheit des dauernden Lärms. Außerdem stimme ich Peacekeeper absolut zu.

Ironie Smiley A wäre bei mir schon tot....... Ironie Smiley
Nach oben
Biber
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 11363
Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Peacekeeper hat folgendes geschrieben::
Ich möchte Sie mal als Untermieter erleben wenn ein Obermieter regelmäßig mit seiner Heavy Metal Band auch nur Stundenweise übt oder ein leidenschaftlicher Heimwerker mit der Kreissäge oder ähnlichen Werkzeugen seinem Hobby nachgeht........
Völlig andere Baustellen.

Peacekeeper hat folgendes geschrieben::
Von den genannten Gerichtsurteilen halte ich persönlich nicht viel
Niemand muß irgendwas von irgendwelchen Urteilen halten, er kann sie sogar ignorieren. Er läuft damit allerdings Gefahr, erhebliche Probleme zu bekommen.

Peacekeeper hat folgendes geschrieben::
dazu bin ich als Vermieter wohl eher dazu gehalten ein ruhiges Miethaus zu haben um den Hausfrieden für alle Mitbewohner sicherzustellen.
Stimmt. Im Rahmen der gesetzlichen / rechtlichen Vorgaben und Möglichkeiten.

Peacekeeper hat folgendes geschrieben::
In dem Fall des TS würde ich alle (rechtlichen)Mittel ausschöpfen um diesen schnellstens aus dem Miethaus zu bekommen bevor Langjährige Mieter das Weite suchen.
Kann man machen. Wenn man zuviel Geld oder eine zahlungswillige RSV hat und mit MIsserfolgen leben kann.
_________________
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Sapere Aude! (Kant)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Pandur2000
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 11
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mit zunehmender Beitragszahl muss ich doch davon ausgehen, dass einige Mitschreiber ihr Leben in völliger Stille am PC verbringen, dabei aber bitte keine Musik / Radio hören und nicht zu laut tippen.

Ernsthaft: Jedem normalen Mitmenschen sollte klar sein, dass man seine Nachbarn nicht, auch wenn es gesetzlich an der Grenze - aber erlaubt - wäre nicht bis ans Mark reizen sollte, wenn man es vermeiden kann. Sicher- jeder hat sein Recht auf Ruhe, andererseits kann niemand seine Mitmenschen zu 100% Stille zwingen, sofern keine entsprechende Wohnanlage (Senioren o.Ä.) betroffen ist. Gerade in einem Mietshaus, dass an einer ohnehin nicht ruhigen Straße gelegen ist, kann ich doch nicht einziehen und einen Anspruch auf völlige Ruhe stellen - Rentner hin oder her. Ich als Mitmieter, der nicht den ganzen Tag im Sessel sitze, habe doch auch mein Recht - mein Recht auf Musik, auf Möbel bauen, auf Besuch. Mein Recht auf Haustiere, und wenn es kreischende Sittiche sind, mein Recht Dinge fallen zu lassen aus Tollpatschigkeit, mein Recht zu musizieren im üblichen Rahmen. Mein Recht zu leben - was meistens nicht so lautlos von statten geht wie andere das gerne hätten, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als in ihrer Wohnung zu sitzen und auf Geräusche zu warten.

Nun gibt es da einen Nachbarn, der sich erwiesenermaßen schon bei den Vormietern über jeden Krümel aufregte: Seien es die Katzen, die zu laut "jagen", die Dame, die scheinbar nur auf "Stöckelschuhen" durch die Wohnung läuft, der jetzige Mieter, der auch nur "herumtrampelt" - schon komisch, alle machen in den Augen des Nachbarn Krach. Es wäre leicht, sich mit einem Menschen zu besprechen, über Übungszeiten, über Trittschallschutz, etc., wenn dieser auch auf einen zugeht. Manchen Nachbarn, wie unserem Herr B. geht es aber nur darum, seinen Willen zu bekommen, seinen Wunsch nach absoluter Ruhe. Da ist der Herr aber doch in die falsche Gegend gezogen, hat seine Wohnung nicht im besser-leben-Renter-Haus gekauft und wohnt nicht in einer verkehrsberuhigten Zone, sondern an der Bahn gegenüber unter und über jüngeren Leuten, die mitunter auch mal ihre Wohnung NUTZEN, und nicht still vor sich hin leben.

Übrigens, an die Heizung klopfen bei "Lärm" ist nicht nur kein Ersatz zum klingeln oder reden, sondern auch rechtlich scheinbar nicht einwandfrei:

> http://www.haus-und-grund-nds.de/2006/12/laerm.htm

Es ist doch immer eine Frage des gegenseitigen Respekts und Miteinander:

Herr A versteht ja, dass Herr B. nicht dauernd von "Getrampel - oder wie auch immer- gestört werden will, und würde seine Übungen eingrenzen, mit ihm absprechen - wie auch immer. Herr B zieht jedoch die Konfrontation als überlegener Eigentümer vor - in dem er hämmert, klopft, an der Tür schreit. So kann man keinen Konsenz finden.


Zuletzt bearbeitet von Pandur2000 am 13.01.09, 17:26, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name MSN Messenger
Versicherungsmensch
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.04.2007
Beiträge: 2919
Wohnort: Stadt mit Abtei an einem Fluss

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ironie Smiley Vielleicht erledigt sich die Situation ja bald von selber, wenn sich der betagte Herr weiterhin so aufregt. Das Herz leidet darunter... Sehr böse Ironie Smiley

Ich könnte mich auch über eine Nachbarin aufregen, die zu unchristlichen Zeiten lange Strecken in ihrer Wohnung auf Absatzschuhen hinter sich bringt. Bislang hatte ich noch keine Möglichkeit mit ihr zu sprechen, denn gegen die Wand hauen bringt ja nix. Smilie
_________________
Ich kann länger nicht rauchen als ein Nichtraucher rauchen. Ich bin somit der mental Stärkere. (Horst Evers)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Frank Oseloff
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.01.2006
Beiträge: 5347
Wohnort: 58332 Schwelm

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

@Pandur2000

Liebes FDR-Mitglied,

bitte beachten Sie, dass das Zitieren von fremden Texten Rechte Dritter verletzen kann.

Als unbedenklich stufen wir natürlich das Zitieren von sog. gemeinfreien Texten ein. Dazu zählen z.B. öffentliche Texte, wie Gesetze, Verordnungen und Urteile. Auch hier ist die Quellenangabe guter Stil.

Kurzzitate (2- bis 3- Zeiler) mit Quellenangabe stellen aus unserer Sicht ebenfalls kein Problem dar.

Längere Zitate aus nicht gemeinfreien Quellen dürfen ohne ausdrückliche Genehmigung des Rechteinhabers nicht erfolgen. Eine bloße Quellenangabe heilt die mögliche Rechteverletzung nicht.

In der Regel ist eine Verlinkung mit Erläuterungen sinnvoll und ausreichend.

Es bedankt sich für die Beachtung

Ihr FDR-Moderatorenteam

(Die Eingriffe der Moderatoren bitte ausschließlich im Forum für Mitgliederinformation u. Support kommentieren.)

 
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Pandur2000
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 11
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Frank Oseloff hat folgendes geschrieben::
@Pandur2000


In der Regel ist eine Verlinkung mit Erläuterungen sinnvoll und ausreichend.



 


Ist erledigt, danke Smilie
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name MSN Messenger
Frank Oseloff
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.01.2006
Beiträge: 5347
Wohnort: 58332 Schwelm

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Pandur2000 hat folgendes geschrieben::
Ich als Mitmieter, der nicht den ganzen Tag im Sessel sitze, habe doch auch mein Recht - mein Recht auf Musik, auf Möbel bauen, auf Besuch. Mein Recht auf Haustiere, und wenn es kreischende Sittiche sind, mein Recht Dinge fallen zu lassen aus Tollpatschigkeit, mein Recht zu musizieren im üblichen Rahmen. Mein Recht zu leben - was meistens nicht so lautlos von statten geht wie andere das gerne hätten, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als in ihrer Wohnung zu sitzen und auf Geräusche zu warten.

Na gut, die kreischenden Sittiche habe ich mal geflissentlich überlesen. Winken

Ansonsten sehe ich nichts, worüber Sie sich einen Kopf machen müssten. Sie nutzen die Wohnung dazu, wofür sie bestimmt ist: zum leben.
Sicherlich könnte man eine Eckbank auch schneller aufbauen. Da es aber wohl nicht Ihr Hobby ist, Eckbänke zusammenzuschrauben, hält sich diese "Lärmbelästigung" in einmaligen Grenzen.

Ihre recht präzisen Ausführungen zu Ihren E-Drums wirken auf mich glaubwürdig.

[ModeratorenmodusOff]
Rentner neigen dazu, andere zu kommandieren, besonders dann, wenn sie es aus ihrem Berufsleben heraus gewohnt sind. Irgend einen Sinn muss das "neue Leben" haben.
[ModeratorenmodusOn]

 
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Questor
Gast





BeitragVerfasst am: 13.01.09, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

*Spießermodusan*
Vielleicht hängt es auch mit dem Stadtteil zusammen? Es gibt Stadtteile, da ist die Bevölkerungsstruktur, sagen wir einmal, etwas vornehmer, als in anderen. Und dort ist es dann auch sehr ruhig. Andererseits gibt es Stadtteile, dort ist die Bevölkerungsstruktur weniger vornehm, und dort ist es eben lauter.
*Spießermodusaus*
Nach oben
Tastenspitz
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 05.07.2007
Beiträge: 4335
Wohnort: Memmingen

BeitragVerfasst am: 13.01.09, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

*Myhomeismycastlemoduson*
Oh Mann was bin ich froh meine eigene Hütte zu haben mit reichlich Abstand nach allen Seiten Sehr glücklich
*Myhomeismycastlemodusoff*
_________________
...Süffig wie zwei Weissbiere ®
Prost | ~Prost ®
Gesetze sind eine mißlungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
Wer ist dein Freund?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge vom vorherigen Thema anzeigen:   
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    recht.de Foren-Übersicht -> Mietrecht Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehen Sie zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Seite 2 von 3

 
Gehen Sie zu:  
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
©  Forum Deutsches Recht 1995-2019. Anbieter: Medizin Forum AG, Hochwaldstraße 18 , D-61231 Bad Nauheim , RB 2159, Amtsgericht Friedberg/Hessen, Tel. 03212 1129675, Fax. 03212 1129675, Mail info[at]recht.de.