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postschaden · Gast

Hallo,

ich habe eine Flasche (Sammlerstück) als Paket verschickt, von Privat zu Privat, mit (Wortsperre: Firmenname) - also der Deutschen Post.
Die Flasche kam leider vollkommen zertrümmert beim Empfänger an. Er hat auf der Post gleich eine Schadensfeststellung protokoliert, dort ist unter Verpackung vermerkt: Formteile aus Styropor, Luftpolsterverpackung, Pappstücke und Knüllpapier.
Nun lehnt die Post meine Forderungen andauernd ab, mit dem Argument, die Flasche sei nicht ausreichend verpackt gewesen. Aber auf ihrem eigenen Schadensprotokoll ist doch zu entnehmen, dass sehr wohl sorgfältig verpackt war.
Nun habe ich schon zum 3.ten mal Widerspruch eingelegt, werde immer abgeschmettert mit irgendwelchen AGB und Standardschreiben.
Als Paket ist die Ware doch eigentlich versichert, zumal sehr wohl sorgfältig verpackt war. Was kann ich noch machen??
Bin für jede Info bzw. Hilfe sehr dankbar.

Gast

Die Post haftet bei einem Standard-Paket mit bis zu 500,00 EUR für den tatsächlich nachweisbar entstandenen Schaden durch Verlust oder Beschädigung. Natürlich ist der Versender verpflichtet, die Ware sorgfältig zu verpacken. Für Glasflaschen gibt es zum Beispiel besondere Flaschenverpackungen.

Wenn die Post die Schadensregulierung zu unrecht verweigert, mußt Du die Beweise sichern und klagen.

postschaden · Gast

Hallo,

aber wie sichere ich Beweise? Soll ich darauf bestehen, dass mir das Paket zur Schadenssicherung KOSTENFREI zugeschickt wird. Soll ich drohen, einen unabhängigen Gutachter einzuschalten??

Kann ich denn darauf bestehen, dass mir die Post ihr Gutachten zur Verfügung stellt um zu sehen, was sie genau bemängelt haben.

Danke nochmals