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[Holli]

Ich habe einen tadellosen Opel Movano beim Opelhändler in Berlin Hohenschönhausen frisch gewaschen auf den Hof gestellt. Beim Verkäufer, das übliche Ritual, Aufnahme der Daten usw. Nach kurzer Zeit kam der Meister zur Begutachtung. Er findet auf Anhieb einen Schlag im vorderen Stoßfänger, der vorher dort nicht war! Selbstverständlich hatte er sofort den Preis für die Reparatur im Kopf(!), 700 € Ich suchte die Schuld bei mir unterschrieb das Protokoll.
Am nächsten Tag kam dann die Erleuchtung. Während ich beim Verkäufer saß, hat sein Kollege mit einem Hammer kurz auf den Stoßfänger geschlagen.
Ich wollte den Schaden über die Versicherung regeln lassen. Leider ist das Auto schon nach drei Tagen wieder verkauft worden, natürlich mit dem alten Stoßfänger. Da die Versicherung nur bei Reparatur zahlt, bleibe ich auf dem ganzen Schaden sitzen.
Der Verkäufer zahlt an die Leasinggesellschaft 700 € weniger, hat dieses Geld also in einer Minute verdient! Bravo,mein Tip- das Auto bis zur Abnahme auf keinen Fall aus den Augen lassen. Da ich die Sache nicht beweisen kann, es sei denn über Analysen der Einschlagstelle usw. hatte ich wohl einfach Pech.

[Gast]

Und die Frage ist? (wobei ich mir fürsorglich den Hinweis erlaube, dass wir hier sowas wie Forenregeln haben)

[Christoph]

Pech gehabt, Du wärst nämlich überhaupt nicht verpflichtet gewesen, die Reparaturkosten ansich zu bezahlen, sondern nur die Wertminderung die sich daraus ergibt und die kann niedriger sein.
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Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung und stellt keine Rechtsberatung im eigentlichen Sinne dar.

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