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[skyranger]

Hallo,

folgender Sachverhalt:

(A) hat ein Schreiben vom Zollamt bekommen, dass ein Postpaket mit Drittlandsursprung mit seiner Anschrift vorliegt und der Verdacht besteht, dass es sich beim Paketinhalt um schutzrechtsverletzende Ware einer bekannten Marke handelt.
(A) war vollkommen überrascht, da er eine solche Ware nie bestellt hat und ihm die Absenderadresse auch vollkommen unbekannt ist.
Nun hat (B), (A) gebeichtet, daß er einfach ohne sein Wissen oder vorherige Absprache, seine Anschrift als Empfänger verwendet hat.
Ebenso wurden auf diese Weise noch zwei anderen Freunden von (B), zwei weitere Pakete zugeschickt. Es sind nun laut Aussage von (B), drei Postpakete aus einem Drittland betroffen (Inhalt: je 3x gefälschte Textilware).

(A) ist nun für den Zoll der Beschuldigte, obwohl er mit der ganzen Sache rein gar nichts zu tun hat und nichts davon wusste, daß seine Adresse von (B) missbräuchlich verwendet wurde.
Gestern erhielt (A) per Post vom Zollamt auch den Bescheid über die Aussetzung der Überlassung/Zurückhaltung der Ware.

Was kann (A) nun tun?

Vielen Dank für eine rasche Antwort!

Mfg
sky

[Holzschuher]

...im Internationalen Recht geht die Frage wohl eher unter -> verschoben.

Gruß
Peter H.
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Gruß
Peter H.

[BtRecht]

[Metzing]