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Warte seit 15 Monaten auf eine speziell auf eine bestimmte Sehschwäche abgestimmte Sehhilfe. Wurde erstmals nach 5 Monaten geliefert, daraufhin reklamiert und seitdem warte ich ..... Gehe davon aus, dass die Krankenkasse bereits nach der ersten Lieferung ihren Anteil der Kosten -rund 85% - gezahlt hat.
Was habe ich für Möglichkeiten, um die Lieferung ein wenig zu beschleunigen? Und: Falls es tatsächlich nicht gelingt, dieses Produkt ordnungsgemäß herzustellen - was ist zu tun?
Hallo dix,
aufgrund der Forenregeln können wir in diesem Forum leider keinen individuellen Rechtsrat erteilen.
Jemanden, der 15 Monate auf die Auslieferung einer Brille wartet, würde ich schon als einen überdurchschnittlich - ähhhm - geduldigen? - Menschen bezeichnen.
Im Allgemeinen könnte der Kunde den Lieferanten zunächst in Verzug setzen, d.h. schriftlich per Einschreiben die Auslieferung der Sehhilfe anmahnen und hierzu eine angemessene Frist setzen. 14 Tage dürften bei einer bereits abgelaufenen "Wartezeit" von 15 Monaten durchaus angemessen sein.
Mit gleichem Schreiben könnte man für den Fall der Nichtlieferung den eigenen Rücktritt vom Vertrag ankündigen und sich ggf. Schadenersatzansprüche vorbehalten.
Falls man bisher nur die Vermutung hatte, dass die Krankenkasse bereits den Löwenanteil der Kosten übernommen hat, dann wäre spätestens jetzt ein guter Zeitpunkt, dies durch einen Anruf bei der KK in Erfahrung zu bringen...
Eigentlich wären auch schon die vergangenen 12 Monate ein guter Zeitpunkt gewesen...
Bei der Gelegenheit könnte man die KK gleich über den Vorgang informieren.
Freundliche Grüsse
Risus _________________ Die Zukunft hält grosse Chancen bereit - aber auch Fallstricke.
Der Trick dabei ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen. Und bis 6 Uhr wieder zuhause zu sein.
[ Woody Allen ]
Naja, es handelt sich nicht einfach nur um die Auslieferung einer Brille. Vielmehr handelt es sich um ein Spezialprodukt, für das es offensichtlich nur einen Lieferanten europaweit gibt und der scheint derzeit auch nicht in der Lage, das Produkt den Anforderungen entsprechend zu liefern.
Aber vielen Dank für die hilfreichen Anmerkungen.
Dix
Hallo dix,
nur, damit keine Missverständnisse auftauchen. Ich wollte mich nicht darüber lustig machen, dass jemand etwa 15 Monate auf eine banale Brille wartet. Sie haben ja bereits zu Beginn geschrieben, dass es sich um ein Spezialprodukt handelt.
Trotzdem gelten selbst dann gewisse allgemeine Geschäftsgrundsätze.
Falls es sich nicht gerade um diese besondere Sehhilfe handelt , sollten aber trotz Produktionsrückstand oder Lieferschwierigkeiten einige Wochen ausreichend sein, um ein Problem zu beheben. Nach 15 Monaten würde ich inzwischen von deutlich vertragswidrigem Verhalten ausgehen, zumal die Firma ggf. schon das Geld kassiert hat.
Oder davon, dass die Firma vielleicht zu viel versprochen hat und ggf. nie in der Lage war, das Produkt überhaupt vertragsgemäss auszuliefern?
Dass ein Kunde gerade dann besonders viel Geduld mit der Firma hat, wenn er sich von dem Produkt einen ausserordentlich grossen Nutzen verspricht und keine andere Möglichkeit des Bezuges hat, ist verständlich.
Wie äussert sich denn die Firma bisher zu dem Lieferverzug oder zu generellen Lieferzeiten für das Produkt?
Freundliche Grüsse
Risus _________________ Die Zukunft hält grosse Chancen bereit - aber auch Fallstricke.
Der Trick dabei ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen. Und bis 6 Uhr wieder zuhause zu sein.
[ Woody Allen ]
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